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𝘬𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘯𝘦𝘶𝘯
[ 𝚎𝚙𝚒𝚜𝚘𝚍𝚎 𝚟𝚒𝚎𝚛 ]
𝚝𝚒𝚎𝚏𝚐𝚛𝚞𝚎𝚗𝚍𝚒𝚐𝚎 𝚐𝚎𝚜𝚙𝚛𝚊𝚎𝚌𝚑𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚝𝚒𝚎𝚏𝚐𝚛𝚞𝚎𝚗𝚍𝚒𝚐𝚎 𝚑𝚊𝚜𝚜

━ »DROHNEN KLAUEN, MACHT verdammt hungrig.«, murmle ich grinsend, als der Van zum Stehen kommt und Pope die Schiebetüre öffnet.
»Was ich jetzt für einen Teller Shrimps machen würde...«, grummelt JJ verträumt, was ich nur nachvollziehen kann.

Wenige Minuten und ein schmeichelndes Gespräch mit Kiaras Vater später, stopfen wir uns die Reste des Tages in unsere Mägen.

Mit einem Lächeln schnappe ich JJs letzte Pommes vom Teller und kassiere einen warnenden Blick, welcher jedoch in ein sanftes Lächeln übergeht.

Kie und John B beginnen mehrere Teller später gemeinsam zu tanzen, wobei ich ihnen schmunzelnd zuschaue, bevor eine Hand vor meinem Gesicht auftaucht.
»Du klaust meine Pommes, also schuldest du mir etwas, Beebee.«

Ungewollt gehen meine Mundwinkel in die Höhe, während ich die Finger um seine Hand schließe und wir neben dem anderen Pärchen unsere Körper sprechen lassen.
Mein Herz beruhigt sich langsam von dem ganzen Trubel heute, weshalb die Spannung immer mehr aus meinen Muskeln flieht.

Immer wieder dreht mich JJ um meine eigene Achse, bis ich lachend gegen seine Brust stolpere und seine Arme automatisch um meiner Taille landen.

Als mein Blick sich jedoch auf den einsamen Pope fixiert, löse ich mich entschuldigend von dem blonden Jungen und schleiche mit einem Hüftschwung auf meinen anderen besten Freund zu, der sofort grinsend den Kopf hängen lässt.

»Komm schon, Pope!«, rufe ich voller Glücksgefühle und lächle noch mehr, da er seine Hand in meine legt und ich ihn auf
die Tanzfläche ziehe.

×××


»Willst du wirklich da rein?«
Erneut sehe ich JJ besorgt an, während mein Wagen vor seinem Haus anhält und ich zu den beleuchteten Fenstern sehe.

Schon als er mir im Restaurant gesagt hat, ich solle ihn bei sich absetzen, hatte ich ein mulmiges Gefühl.

»Klar, alles okay.«
Doch bevor der Junge nach draußen verschwinden kann, strecke ich den Arm aus und halte ihn fest, sodass er mich mit großen Augen ansieht und die Tür wieder schließt.

»Erzählst du mir, warum das auf dem Schrottplatz so wahr geklungen hat?«, flüstere ich und sehe ihn ein letztes Mal im Licht, bevor es in meinem Wagen stockdunkel wird.

JJ beobachtet mich sekundenlang im Schweigen, lehnt sich jedoch zurück und fährt durch seine Haare.
»Wenn du mir erzählst, warum das Foto auf deiner Kommode noch steht.«
»Okay.«, erwidere ich mit gedämpfter Stimme und drehe mich mehr in seine Richtung.

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt