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№ ⁴⁰➥ und plötzlich kam ein knall

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№ ⁴⁰
➥ und plötzlich kam ein knall.

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DER LAUF DER Pistole sticht bei jedem Schritt über die Holzpaletten in meinen Rücken, indessen die Stimmen meiner Freunde hinter dem Heyward Lager lauter werden.
Sie lachen, spaßen über irgendwas. Popes Stimme höre ich als erstes ganz deutlich: »Und wenn wir das Kreuz finden, splitten wir das Geld.«

Fast schon schäme ich mich für die nächste Sekunde, jedoch pikst das kalte Metall erneut in meine Haut, als ich ungewollt stehengeblieben bin. »Bee!«, ruft Kie aus und sofort landen alle Blicke auf mir. JJs Mundwinkel gehen etwas in die Höhe, während alle einfach so verdammt glücklich aussehen und... »Alles okay?«
Der blonde Junge macht einen Schritt nach vorne, ehe sich alle wie vom Blitz getroffen aufrichten und auch das stechende Gefühl in meinem Rücken zurückkommt.

»Hallo, Pope.«, säuselt Mrs. Limbrey. Langsam humpelt sie vor mich, ihr Handlanger verweilt hinter mir.
»Sie haben meinen Vater angegriffen.«, faucht Pope, bevor er zu mir sieht und den Arm ausstreckt. »Lasst Bee aus dem Spiel, okay? Es ist eine Sache zwischen uns.«
Ein kurzer Stoß und ich stolpere an den Rand, wo mich JJ sofort zu sich zieht und fragend die Brauen hebt.
Abwinkend drehe ich mich zu dem Geschehen um.

»Warum sollte mein Angestellter deinen Vater angreifen? Das macht keinen Sinn. Egal. Wir können weiterverhandeln, aber ich will den Schlüssel.«
Handlanger drückt Pope sofort nach diesen Worten gegen den Masten des hölzernen Pavillon, wobei JJ sich augenblicklich hinter unseren Freund positioniert und...

»Limbrey, oder?« Unsere Blicke wandern zu John B, welcher einen Schlüssel in die Höhe hält. »Suchen Sie nach dem hier?«
»Ja.«, zischt die blondhaarige Frau. Aufmerksam dreht sie sich zu JB um. Stirnrunzelnd schiele ich zu Pope, welcher leicht verwirrt in seine Hosentasche greift und den Schlüssel herauszieht. Oh...
Mein Mundwinkel zuckt ein Stück in die Höhe, bevor ich wieder zu unserem wiedergewonnenen Anführer schaue.

       Im nächsten Moment täuscht er einen Wurf ins Wasser vor, was unsere Gegner natürlich aus der Fassung bringt.
»Dein Wachhund soll sich zurückziehen.«
Mrs Limbrey nickt verständlich und sieht zu ihrem Gesellen, welcher nach einem kurzen Wort an ihrer Seite erscheint.
»Wie gesagt, wir können weiterhin friedlich verhandeln oder...«
Pope blickt von ihr zu John B und streckt schließlich den Arm aus. »Du musst das nicht tun, Mann.«
»Schon okay, es ist für deinen Dad.«
Mit einem unterdrückten Grinsen beobachte ich, wie ein Schlüssel in den Händen der hochgewachsenen Frau landet. »Geht doch. All dieser Stress und die Bedrohungen hätten wir sein lassen können.«, murmelt Mrs. Limbrey, dreht sich um, nickt ihrem Wachhund zu und trottet unter dem aufgespannten Regenschirm wieder vom Hafenviertel.

Schmunzelnd sehe ich zu meinen Freunden. Der Ballast fällt augenblicklich von unseren Schultern.
»Okay, wessen Idee war das?«, spuckt Pope augenblicklich aus. John B legt JJ grinsend einen Arm um die Schulter.
»Keine Ahnung, wollen wir es sagen, oder...?«
Auch der blonde Junge verzieht amüsiert das Gesicht, ehe Pope ihn lachend gegen den Arm boxt. »Du bist ein verdammtes Genie!«
»Überraschenderweise kannst du ja doch etwas.«, wirft Kiara glucksend in die Runde und springt von ihrem Sitzplatz vom Balken.
»Übergeben wir das Band Shoupe.«, sagt John B im nächsten Augenblick, wobei ich in Sarahs Augen eher negative Emotionen erkennen kann. »Holen wir uns Ward.«

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora