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𝘬𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘥𝘳𝘦𝘪𝘶𝘯𝘥𝘻𝘸𝘢𝘯𝘻𝘪𝘨
[ 𝚎𝚙𝚒𝚜𝚘𝚍𝚎 𝚣𝚎𝚑𝚗 ]
𝚜𝚘 𝚔𝚞𝚛𝚣 𝚟𝚘𝚛 𝚍𝚎𝚖 𝚣𝚒𝚎𝚕


»ICH HABE NOCH fünf Dosen Bohnen im Lager gefunden.«, grummle ich, stelle den Karton auf die Theke des Restaurants und sehe zu Kie, die genau wie JJ Rucksäcke packt.
»Ist das genug Essen?«
»Für ein paar Wochen wird es reichen.«, erwidert der blonde Junge auf die Frage meiner besten Freundin.
V

errückt, dass wir das wirklich machen...

Während ich mir den zweiten Rucksack über die Schulter werfe, fällt mein Blick auf Kiara, die nachdenklich vom Boden zu mir sieht.
»Ich glaube, ich habe ihn wirklich verletzt.«, murmelt sie.
Zu dritt verlassen wir The Wreck, indessen ich mich mehrmals zu ihr umdrehe.
»Mach dir keine Vorwürfe, okay? Pope hat sich in den letzten Tagen total verändert.«

»Haben wir das nicht alle?«, raunt JJ vor mir und steuert mit dem Karton in seinen Händen auf Kiaras Wagen zu.
»Ja, aber ich vermisse den alten Pope irgendwie. Er war zumindest berechenbar.«

»Wo warst du?«
Erschrocken zucke ich zusammen und stoße gegen J vor mir, als Kiaras Mutter genau auf uns zukommt und ihre Tochter durchdringend ansieht.
»Mir geht's gut. Ich habe hier geschlafen.«
»Aha. Wir haben dich die halbe Nacht gesucht. Wolltest du uns nicht mal bescheid geben?«
Ihr Blick wandert über meine beste Freundin hinweg genau zu mir.
»Ah. Und Bee. Deine Mutter war ebenfalls bei uns. Du solltest dich vielleicht auch mal bei ihnen melden.«
Super... Schuldgefühle.

»Mom. Ich sage es dir doch gerade.«, fährt Kie fort, weswegen Mrs. Carrera den Blick von mir abwendet.
»Ok... Was habt ihr drei vor?«
»Sorry, Mrs. Carrera, aber wir müssen los.«, sagt JJ ernst und macht einen Schritt zurück, weswegen ich nach seiner Hand greife und ihn kurz ansehe.
»Nein, vergesst es.«
»Wisst ihr überhaupt, was hier gerade los ist...?«
»Mom.«

Da Kie plötzlich losläuft und in den Wagen springt, mache ich es ihr nach und lande auf dem Beifahrersitz, während JJ hinten einsteigt.
»Hast du den Sturm gesehen, der heute noch kommen soll?«
Schnell Schlucke ich dieses dumpfe Gefühl nach unten und wende den Blick von Anna ab.
»Das ist zu gefährlich! Sie haben Waffen, was wenn sie auf euch schießen!«
»Mom...«
»Ich verbiete es!«
»Mom, John B braucht mich!«

Hastige schließe ich die Augen und verziehe das Gesicht, als Kie die Tür zuschlägt und mehrere Entschuldigungsfloskeln spricht, ehe sie den Motor startet und losrollt.

Erst als wir das Restaurant weit hinter uns haben, öffnen ich die Lider wieder und schiele zu meiner besten Freundin, welche steif das Lenkrad umgreift und fest auf die Straße vor uns sieht.
Verdammt...
Ich weiß genau, was gerade durch ihren Kopf geht...

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Where stories live. Discover now