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𝘬𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘢𝘤𝘩𝘵
[ 𝚎𝚙𝚒𝚜𝚘𝚍𝚎 𝚟𝚒𝚎𝚛 ]
𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚗𝚎𝚞𝚎 𝚊𝚗𝚜𝚒𝚌𝚑𝚝

»OKAY. MEINE ELTERN sind zwar nicht Zuhause, aber wir müssen trotzdem vorsichtig sein.«
Alle Augen liegen auf mir, nachdem JJ vor meinem Haus den Minibus angehalten hat.

Jetzt wo ich so darüber nachdenke, war es vielleicht doch keine gute Idee, zu mir zu fahren, um die Koordinaten im Netz einzugeben.
Dieses doofe Hotel hätte es auch getan...

»Erstens: Ihr fasst nichts an und ich meine nichts
Dabei sehe ich vor allem den Jungen auf dem Fahrersitz an, der nun kurz die Hände als Reaktion hebt.
»Zweitens: Falls meine Eltern doch nach Hause kommen sollten, dann müsst ihr aus dem Fenster raus.«
Wenn etwas passiert...ich bin so tot.

»Okay, los geht's, würde ich sagen.«, murmelt John B, weswegen ich kurz nicke und die Schiebetüre des Vans aufziehe.

Fluchend krame ich den Schlüssel aus meiner Tasche, schließe auf und lasse alle rein, bevor ich mich ein letztes Mal draußen umsehe.
»Wird schon schiefgehen.«, hauche ich und drehe mich wieder zu meinen Freunden um.

Die Jungs schauen sich mit geweiteten Augen um, während Kiara ein Lächeln auf den Lippen hat.
»Hier hat sich wirklich nichts verändert.«, lacht sie leise, weswegen sich auch meine Mundwinkel in die Höhe ziehen.
Den Sleepover von vor 3 Jahren werde ich nicht vergessen...

»Oh doch, mein Zimmer sieht nicht mehr wie von einer 13-jährigen aus. Kommt mit!«
Hastig hüpfe ich die Stufen nach oben und öffne die Tür zu meinem Zimmer, wobei ich flink noch rumliegende Klamotten in irgendeine Kommode stopfe.

»Wenn ich in den nächsten Tagen schlafend in deinem Bett liege, Beebee, dann nehme es mir nicht übel.«, murmelt JJ und lässt sich in die weichen Kissen fallen.
Schmunzelnd krame ich meinen Laptop hervor, entsperre ihn und reiche ihn an Pope weiter.
»Heilige Mutter Gottes... wie ich das Internet vermisst habe.«, stößt der schlaue Kopf der Pogues seufzend aus.
»Kann ich kurz ran? Ich muss meine Insta Models mal kurz abchecken.«
Doch niemand geht auf JJs Worte ein, da wir viel zu beschäftigt sind die Koordinaten einzugeben.

Gespannt sehen wir der Erde zu, wie sie sich immer mehr zu unseren genannten Zahlen vergrößert, bis der rote Pin schließlich vollkommen zu sehen ist.

»Da, der Kontinentalschelf.«
»Wenn sie außerhalb liegt, können wir es vergessen, oder?«, erwidert Pope auf JBs Worte, ehe sie sich kurz ansehen.

Langsam zoomt Pope immer näher, bis wir eine Antwort auf unsere Frage erkennen.
»Sie liegt auf dem Schelf. Das sind nur 270 Meter.«, murmelt John B zufrieden.
»Ist das machbar?«, hake ich nach und sehe die beiden Jungs vor meinem Laptop an.

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Where stories live. Discover now