The dark secret

By Claudiajuliasworld

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Secret Black. Der Vater droht ihr mit dem Internat,wenn sie nicht anfängt gute Noten zu schreiben und sich be... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Danke
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Special
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Special Kapitel
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
New book
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Danksagung
Epilog

Kapitel 6

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By Claudiajuliasworld

Secret PoV

Ertappt drehte er sich um.

„Also, da du ja der Meinung warst, du wärst besser als ich, wirst du dir ein Tattoo stechen lassen! Und zwar auf den Arsch. Ein kleines Herzchen mit Loser drauf stehen.“, meinte ich und lachte teuflisch. „Das ist doch jetzt nicht etwa dein Ernst oder?“, brüllte er mit hochrotem Kopf.

„Doch“. Wütend schüttelte er den Kopf. „Warte mal, will das etwa heißen, dass du ein schlechter Verlierer bist?“, fragte ich ihn unschuldig. Sofort begannen die Blooddogs herumzubrüllen. Kyle zog den Kopf ein und meinte: „Ist ja gut! Ich machs“. Zufrieden lächelte ich.

Wenig später standen 15 Bloodogs und 20 Shadows im Tattoostudio. Der Besitzer war ebenfalls ein Shadow und freute sich natürlich tierisch, Kyles Arsch zu verunstalten. Obwohl man musste schon sagen, es war ein absoluter Knackarsch.

Deshalb ging ich schnell zu dem Tattoowierer und raunte ihm zu, dass er die falsche Farbe benutzen sollte, also die die nur einen Monat lang hielt. Es wäre ja wirklich eine Schande seinen süßen Arsch so zu verunstalten. Ich gab dem Tattoowierer ein Zeichen, mir ebenfalls ein Tattoo zu stechen. Er stach als erstes mir ein kleines Kreuz aufs Handgelenk ehe er sich Kyles Arsch widmete.

Lachend sah ich dabei zu. Kyle selbst bebte allerdings vor Wut. Tja lege dich niemals mit einer Black an!

Nachdem das Tattoo fertig war, verließen die Blooddogs schnell das Studio. Auch ich machte mich auf den Weg, da ich ja vor Kyle und Jack zu Hause sein musste.

Schnell fuhr ich los. Kaum war ich in meinem Bett hörte ich von unten schallendes Gelächter. „Haha du hast ein Herz auf deinem Arsch“, lachte Jack. „Halts Maul.“. Oh oh Kyle klang ziemlich angepisst.

Ich verkniff mir ein Lachen und stellte mich schlafend. „Wieso willst du denn jetzt noch zu ihr? Glaubst du etwa der Nerd geht abends feiern, oder was?“, hörte ich Jacks Stimme. „Sei einfach still!“, entgegnete Kyle. Keine 5 Sekunden später ging die Tür auf. „Siehste?“. „Ist ja gut!“, meinte Kyle und beide verließen wieder mein Zimmer. Lächelnd schlief ich schließlich ein.

-------Zeitsprung nächster Morgen--------

Müde stand ich auf und schleppte mich ins Bad. Montag ich hasse dich. Ich duschte schnell und zog eine braune Hose und einen grauen Pulli an. Brille, Dutt und fertig. Nur noch 6 Wochen, dann hatte ich es geschafft! Dieser Gedanke brachte mich zum lächeln. Schnell schnappte ich mir meinen Rucksack und machte mich auf den Weg in die Küche. Jack und Kyle waren noch nicht da. Seufzend nahm ich mir einen Apfel und trank etwas Orangensaft, als plötzlich ein völlig verkaterter Kyle im Türrahmen erschien.

Hypnotisiert starrte ich auf seinen Oberkörper. Es war nicht, dass ich sowas nicht schon gesehen hätte, aber....wow. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und widmete mich schnell wieder meinem Apfel. Doch leider hatte Kyle mein Gestarre bemerkt. Er lehnte lässig im Türrahmen und sah mich spöttisch an.
„Na Nerd, ist nicht schlecht was du siehst oder? Hast sowas wohl noch nie gesehen“, neckte er mich und suchte anschließend im Schrank nach einer Aspirin. Ich verkniff mir lieber einen spitzen Kommentar, stand wortlos auf und lief nach draußen.

An der Schule angekommen, lief ich in meine Klasse und ließ mich wortlos auf meinen Platz fallen.

Nach wenigen Minuten tauchte Bella auf und ließ sich schlecht gelaunt neben mich fallen. „Kater?“, fragte ich sie unauffällig den Blick immer noch starr auf die Tafel gerichtet. „Frag nicht“, stöhnte sie. Grinsend kramte ich in meinem Rucksack nach einer Aspirin und gab sie ihr. Dankbar nahm sie sie an.

Nach der Stunde liefen wir getrennt in die Mensa. Wir setzten uns auch an getrennte Tische, damit es nicht auffiel, als plötzlich Jack zu mir kam. Ich zog scharf die Luft ein und sah ihn emotionslos an.

„Was willst du?“, fragte ich gleichgültig. „Ruhig Nerd. Hier meine Hausaufgaben. Ich erwarte dass du nach der Pause damit fertig bist“, grinste er und warf mir einen Stapel Blätter zu. Empört zog ich die Luft ein.

Bella sah dem Geschehen von ihrem Tisch zu. „Nein, werd ich nicht“, zischte ich und widmete meinem Essen wieder die Aufmerksamkeit.

In der Zwischenzeit schauten uns alle zu. Jack lehnte sich vor, legte seine Finger unter mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen. Ich musste mich echt zusammenreißen um ihm nicht sein beschissenes Gehirn wegzuballern. „Du machst was ich sage Nerd.“; zischte er.

Ich war kurz davor auszurasten, als Bella aufsprang und zu uns herüber rannte. Scheinbar hatte sie gesehen, dass ich kurz davor war, ihm in die Fresse zu schlagen. „Sie wird hier gar nichts machen! Kapiert?!“, zischte sie Jack zu und drückte ihn von mir weg.

Mein Herz schlug immer noch unkontrolliert und am liebsten hätte ich ihm ***. „Misch dich da nicht ein!“, brüllte Jack wütend. Kalt schaute ich ihn an. „Süßer du bewegst jetzt deinen kleinen Knackarsch wieder zu deinem Tisch und hältst  gefälligst deine Klappe. Haben wir uns verstanden?“, zischte sie wütend. Yep, sie hatte definitiv Temperament. In der Zwischenzeit nahm ich es Nick nicht mehr übel, dass er sie gerufen hatte. Wäre sie nicht da, wäre Jack schon längst tot!

Ehe Jack etwas erwidern konnte packte mich Bella am Arm und schleifte mich nach draußen. „Du gehst jetzt nach Hause und reagierst dich ab. Oder willst du ihm vor allen anderen eine Kugel durch den Kopf jagen?“, zischte sie und sah mich warnend an. Genervt riss ich mich los und rannte nach Hause. Ohne weiter zu überlegen, zog ich mich um und lief in den Fitnessraum. Ich fing an auf den Boxsack einzuprügeln, bis meine Knöcheln schmerzten. Trotz der Handschuhe hatten sie angefangen zu bluten. Ohne weiter darauf zu achten, boxte ich weiter, als ich auf einmal Schritte hörte.  „Scheiße!“.

Ich lief in einer Ecke und suchte nach einem Handtuch. Als ich es endlich gefunden hatte, bedeckte ich meinen Körper. Ich wollte gerade aus dem Raum laufen, als mich jemand festhielt.

Überrascht wirbelte ich herum und sah in Kyles Augen. „Seid wann benutzt du den Fitnessraum?“, zischte er. „Hab ich nicht“, probierte ich mich raus zu reden, doch Kyle schüttelte lachend den Kopf. „Nee is klar. Wer hat den sonst vorhin wie eine Verrückte in den Boxsack geschlagen? Versuch es gar nicht erst zu rechtfertigen, man hat die Schläge bis nach oben gehört!“

Scheiße!

„Du hast dich verhört.“. „Ach ja? Zeig mir deine Hände“. Schnell schüttelte ich den Kopf doch Kyle hatte sich bereits meine Hand geschnappt und starrte verwundert auf die blutüberströmten Finger.

„Scheinbar, boxt du ziemlich gut und vor allem fest! Was verheimlichst du mir, Secret?“, fragte er mich und sah mich abwartend an.

Schnell entzog ich mich seinem Griff und rannte nach oben. Ich hörte Kyles schwere Schritte hinter mir, doch ich war schneller. Schnell schloss ich meine Zimmertür ab und warf das Handtuch in eine Ecke. Anschließend zog ich mir einen einfachen Jogging an, ehe ich mich wieder nach unten traute.

Ich war gerade in der Küche und suchte nach Eis als ich Kyles Stimme wahrnahm. „Setz dich“. Genervt setzte ich mich auf einen Stuhl und sah zu Kyle. Dieser hatte einen Eisbeutel in der Hand und legte ihn vorsichtig auf meine Finger. Es brannte ein wenig doch es war nicht weiter schlimm. Als er meine Finger verarztet hatte, sah er mich abwartend an. „Was verschweigst du mir Secret?“, fragte er. Ich antwortete nicht und starrte auf den Tisch.

Wisst ihr, es hat einen Grund, wieso ich keine Gefühle mehr zeigte und wieso ich zu dem wurde, was ich heute bin.

Ich lebte nicht immer bei meinem Dad. Früher lebte ich bei meiner Mutter und meinem großem Bruder.

Flashback

Zitternd saß ich auf meinem Bett und sah meine Mutter an. Sie holte wieder aus und schlug mich. Ein brennender Schmerz durchzog meine Wange. Sie packte mich an den Haaren und schleppte mich in die Küche.“Mum bitte hör auf! Bitte! Mum!“, schrie ich verzweifelt doch sie schüttelte nur angewidert den Kopf. Sie schaltete den Herd an und sah mich böse an. „Wegen dir hat Vater mich verlassen!“, brüllte sie, ehe sie meine kleine Hand nahm und auf die glühende Herdplatte presste. Ich schrie auf und versuchte sie von mir wegzudrücken, doch es half nicht. Meine Hand fühlte sich an, als würde sie verbrennen. Es roch bereits nach verbrannter Haut, als meine Mutter mich gegen die Wand schleuderte. Ich gab einen erstickten Laut von mir schnappte nach Luft. Plötzlich kam Scott herein und sah mich geschockt an. Er sah von meiner Mutter zu mir und wieder zurück. Ich schrie nach ihm, doch er drehte sich einfach um und ging. Das war das letzte Mal dass ich ihn sah.

Flashback Ende

„Ich weiß nicht was du meinst“, presste ich hervor. „Lüg mich nicht an! Du hast ein Geheimnis! Du boxt und du hast die geilsten Autos und du bist ein Nerd! Da passt doch was nicht zusammen!“.

„Ich weiß immer noch nicht was du meinst“, sagte ich, erhob mich und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich vor meinen Spiegel und sah mich an.

Ich war stark, keine Frage, doch ich war kaputt. Wenn ich jetzt in den Spiegel sehe, sehe ich ein Mädchen mit eisblauen Augen, bleicher Haut, ohne Lebensfreude. Ich war das Badgirl aber ich war kaputt. Kaputt vom Leben.

Seufzend erhob ich mich. Ich wollte mich noch mit Jazz und Bella treffen. Schnell zog ich mir eine schwarze zerrissene Röhrenjeans, ein dunkelrotes Top, eine schwarze Lederjacke und meine Boots an. Anschließend löste ich meinen Dutt und kämmte meine Haare. Ich schminkte mich und lief wieder nach unten.

Kyle war zum Glück in seinem Zimmer. Ich lief in die Garage und stieg in meinen Porsche 933 GT3. Mit 190km/h fuhr ich durch die Stadt. Elegant driftete ich in eine freie Parklücke und stieg aus. Ich zündete mir eine Zigarette an und lief zum Starbucks. Als die anderen mich entdeckten umarmten sie mich und gemeinsam setzten wir uns. „Geht’s wieder?“, fragte mich Bella. „Ja. Aber danke dass du eingesprungen bist. Sonst hätte ich Jack sein beschissenes Gehirn weggeballert.“. Jazz lachte. „Nach Bellas Erzählungen wundert es mich dass du nicht schon längst ausgerastet bist!“, meinte sie. „Themawechsel“, stöhnte ich und trank meinen Kaffee. „Also...SHOPPING!“, brüllten Jazz und Bella wie aus einem Munde. Lächelnd stimmte ich ihnen zu und wir machten uns auf den Weg. Wir plünderten alle Läden regelrecht aus. Gerade waren wir in einem Kleiderladen, da in 8 Wochen auch der Abschlussball war, und wir sowieso gerade nichts zu tun hatten. „Muss das jetzt sein? Wir haben doch noch 8 Wochen!“, stöhnte ich genervt. „Ja es muss“.

Sie schoben mich in eine Kabine und kamen mit etlichen Kleidern zurück. Nachdem ich bestimmt schon 60 Kleider anprobiert hatte, hatte ich keine Lust mehr. „Nur noch das! Bitte!“, bat Jazz. Genervt riss ich ihr das Kleid aus der Hand und zog es an. Als ich aus der Kabine trat, stockte mir der Atem.

Das Kleid war kurz und ging mir bis knapp unter den Arsch. Es hatte ein strahlendes Blau und war an der Taille mit Glitzersteinchen besetzt.

„Oh.mein.Gott“, sagten Jazz und Bella gleichzeitig und schauten mich mit offenen Mund an. Selbstbewusst sah ich in den Spiegel. Ich wollte mich gerade wieder umdrehen, als ich Pfiffe hörten. „Also dich würde ich heiraten“, meinte ein Junge und die anderen checkten mich ab. Ihre Blicken glitten über mich und blieben bei meinen Brüsten und meinem Arsch stehen. Spöttisch sah ich sie an ehe ich wieder in der Kabine verschwand und mich umzog. Da es schon 19 Uhr war, musste ich nun echt nach Hause. Wir verabschiedeten uns und fuhren nach Hause.

Zu Hause musste ich durch die Feuerleiter in mein Zimmer, da meine ach so lieben Stiefbrüder Hust*Sarkasmus*Hust sich es im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten.

In meinem Zimmer zog ich mich um und setzte meine Brille auf, ehe ich nach unten ging. Ich schlenderte in die Küche und strich mir ein Nutellabrot. Plötzlich hörte ich Jacks Stimme. „Was sollte das in der Schule?“, zischte er. Ich sagte nichts und starrte auf den Tisch. „Antworte mir“. Ich war kurz davor ihm eine reinzuwürgen als Kyle hineinkam. „Jack lass es sein“, knurrte er und zog ihn wieder ins Wohnzimmer. Erleichtert atmete ich aus.

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