in schutz genommen

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Den ganzen Tag über, gab es kein anderes Thema mehr, als den vermeintlichen Tot, des Achso tollen Rick Grimes. Ich konnte ja verstehen, dass seine Familie und seine Freunde, trauerten und völlig fertig mit den Nerven waren, doch mich interessierte dieser Mann kein Stück. So hart es auch klingen mag, er war einfach an allem schuld!

Ich hatte mich auf eine Treppe vor Daryls Haus gesetzt und fragte mich, wieso Alden nicht gekommen war, er meinte doch wir würden uns heute sehen, doch anscheind fanden es alle toll, mich im Stich zulassen. Jetzt wo ich in Alexandria war, fühlte ich mich noch mehr allein, als die 9 Jahre die ich alleine da draußen war. Ich mein.. hier gibt es Menschen, die ich schon sehr lange kenne, doch niemand von ihnen interessierte sich scheinbar  mehr für mich! Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und wurde von einem "Lasst mich endlich in Ruhe!", aus meinen Gedanken gerissen, weswegen ich mich kurz etwas umsah und etwas weiter von mir weg sah, wie zwei Jugendliche, Lydia schubsten, so dass diese auf den Boden fiel. Was für Feigling! Ich stand langsam auf und ging auf die drei zu und rief ein lautes. "HEY!" Um ihre Aufmerksamkeit zubekommen. Die beiden Jungs drehte ihren Kopf in meine Richtung, während ich weiterhin auf sie zu ging. "Zwei gegen ein ist ganz schön unfair, was seid ihr den bitte für Feiglinge? Lasst sie in Ruhe!", sagte ich mit einer ernsten Stimme und hielt Lydia meine Hand hin, die sie etwas zögernd ergriff und ich sie schließlich mit etwas Schwung hoch zog, was dazu führte, dass ich aufzieschen musste, da es an der Wunde an meinem Bauch ziemlich gezogen hatte. "Hey..alles okay?", fragte Lydia mich und sah mich dabei mitfühlend an, weswegen ich einfach leicht nickte und meinen Blick wieder zu den beiden Jugendlichen ging, die mich nur anstarrten. "Du bist also die Neue, die von denen alle hier reden... du gehörtest zu Negan!", stellte der eine fest und ging ein Schritt weiter zurück. "Ach.. auf sie könnt ihr los gehen, aber um auf irgendwelche Leute los zugehen, die aus dem Sancturary kommen... da habt ihr schiss oder was? Lasst sie ihn Ruhe und verpisst euch!", sagte ich in einem ernsten Ton. Die beiden sahen mich noch einen Moment an und richteten ihren Blick kurz auf Lydia, ehe sie sich im Anschluss umdrehten und wieder verschwanden. Lydia und ich sahen den beiden noch nach, ehe ich auch schon die Stimme der Brünetten wahrnahm. "Danke ...", sagte sie und sah mich mit einem etwas schüchternen Blick an. "Kein Problem, was haben sie denn gegen dich?", fragte ich schließlich interessiert nach und musterte die jüngere vor mir. "Meine Mom... sie... na ja.. sie hat hier vor ein paar Wochen ziemlich Unruhe gestiftet, na ja.. mehr in Hiltop. Daryl und ein paar andere hatten mich erwischt und nach Hiltop in eine Zelle gebracht, doch als meine Mutter aufgetaucht ist, hatte sie zwei Leuten von ihnen und na ja.. wir haben uns so gesehen eingetauscht. Ich hab mich gut mit Henry verstanden und er hat mich von meiner Mutter weggeholt. Wir haben uns einfach ineinander verliebt, doch die anderen denken, ich würde sie hier nur für meine Mutter ausspionieren, aber das stimmt nicht. Meine Mutter war nie wirklich eine Mutter...zumindest nicht wenn es drauf ankam", erklärte sie mir, während ich ihr aufmerksam zugehört hatte und ich zugeben musste, dass Lydia mir wirklich leid tat. "Hey.. mach dir keinen Kopf darüber okay? Ich mein ich kenn dich gerade mal ein paar Stunden, aber du wirkst nicht wie eine Spionien oder wie ein schlechter Mensch auf mich. Glaub mir, dass werden auch sie irgendwann einsehen", sagte ich und lächete Lydia dabei leicht an. "Ich hab Angst", sagte sie schließlich und sah anschließend dabei auf den Boden, was mich etwas die Stirn Runzeln ließ. "Wo vor?" "Na ja.. ich kenne meine Mutter, man hat zwar Wochen lang nichts mehr von ihr gehört, aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, ich weiß sie wird kommen und ich weiß, dass dadurch viele Menschen sterben werden", erklärte sie mir, mit einer ruhigen und eingeschüchterten Stimme. "Du hast Angst vor ihr stimmt's?", fragte ich vorsichtig nach, woraufhin Lydia zögernd nickte. "Manchmal! sie tut Dinge, die nicht gerade schön sind. Sie wollte immer das ich so werde wie sie, doch so bin ich nicht und so will und werde ich auch nie sein", sagte Lydia, wobei man deutlich die Ehrlichkeit, in ihrer Stimme hören konnte. "Wenn ich ehrlich bin, dann glaub ich dir das", gab ich ihr nun ebenfalls ehrlich zur Antwort.

"Alles okay?", fragte eine Frau mit grauen langen Haaren, an Lydia gerichtet und sah mich mit einem Emotionslosen Blick an, was vermutlich daran lag, dass mir niemand hier vertraute. Immerhin gehörte ich mal zu Negans Leuten, aber ehrlich gesagt, interessierte mich das ganze nicht mal ansatzweise.  "Ja, Hayley hat mich gerade vor den anderen in schutz genommen, es ist alles gut Carol", meinte Lydia zu der Frau, die mich nun von oben bis unten musterte. "Wir sind dafür da dich in schutz zu nehmen, sie hat nicht das geringste zu sagen!", sagte Carol und zog Lydia schließlich von mir weg. Wow.. Sie sieht nicht nur aus wie eine Hexe, sie war anscheind auch eine. Ich sah Lydia und dieser Carol noch nach und setzte mich kopfschüttelnd auf eine der Treppen, vor irgendein Haus. "Sie vertrauen dir nicht, stimmt's?", hörte ich plötzlich Negans Stimme, weswegen ich mich etwas umsah. Erst als ich das Zellenfenster, rechts unter mir sah, konnte ich Negan durch die Gitterstäbe des Fensters erkennen.

"Ich bin auch erst seid gestern hier und mal davon abgesehen, gehörte ich zu deiner Gruppe, das sie mir nicht vertrauen ist ja wohl klar, nur interessiert es mich auch nicht, sobald meine Verletzungen verheilt sind, bin ich hier eh wieder weg

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"Ich bin auch erst seid gestern hier und mal davon abgesehen, gehörte ich zu deiner Gruppe, das sie mir nicht vertrauen ist ja wohl klar, nur interessiert es mich auch nicht, sobald meine Verletzungen verheilt sind, bin ich hier eh wieder weg. Es gibt nichts, was mich hier hält!", sagte ich ehrlich und sah zu Negan runter. "Du willst wieder alleine raus?", fragte er nach, während ich von der Treppe auf stand und die Kellertreppe runter ging. "Ja", sagte ich nur und betrat schließlich die Tür, die in den Raum mit der Zelle führte, so das ich direkt vor den Gitterstäben stand und Negan sich zu mir drehte. "Wirklich schade, eigentlich dachte ich, du holst mich hier raus", sagte er belustigt und musste dabei etwas schmunzelnd, während ich ihn weiterhin ernst ansah.

"Wie kommst du darauf das ich dich hier raus holen würde? Ich mein, du warst es doch der gesagt hat, du hättest es als Anführer verkackt und das dass hier nun dein Leben wäre", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust, dies jedoch so, das...

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"Wie kommst du darauf das ich dich hier raus holen würde? Ich mein, du warst es doch der gesagt hat, du hättest es als Anführer verkackt und das dass hier nun dein Leben wäre", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust, dies jedoch so, dass ich nicht an meine Verletzung kam. "Scheiße..", setzte er belustigt an. "Nur weil ich das gesagt habe, heißt es nicht das es mir gefällt", gab er mir schließlich zur Antwort und ohne das ich es eigentlich wollte, dachte ich wirklich darüber nach, Negan hier raus zuholen.

𝒯𝒽𝑒 𝒲𝒶𝓁𝓀𝒾𝓃𝑔 𝒟𝑒𝒶𝒹 ~ ℬ𝓇𝑜𝓀𝑒𝓃 𝒲𝑜𝓇𝓁𝒹 { 𝒩𝑒𝑔𝒶𝓃 ℱℱ }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt