4. ...deswegen schmiere ich dich ein

97.9K 2.3K 81
                                    

„Das bekommst du zurück, Bieber!“ Schrie ich ausgelassen und rannte lachend auf das Wasser zu, in dem Justin schon plantschte. „Ahja? Dazu musst du mich erst einmal bekommen!“ Rief er zurück und ich legte noch einen Schritt zu, um den Idioten zu schnappen.

Ich wusste, dass uns wieder alle ansahen, doch das interessierte mich überhaupt nicht. Sollen sie sich um sich kümmern. Laut lachend rannte ich jedenfalls Justin hinterher durch das warme Wasser.

Natürlich ließ Justin mir eine Chance und rannte von daher nicht so schnell, dass ich ihn nach kurzer Zeit eingeholt hatte und seinen Kopf ein paar mal unter Wasser drückte. Ihm gefiel das nicht so wirklich, aber er ließ es mit sich machen. Naja für einen Moment, ehe er mich einfach schnappte und an sich presste und rückwärts tiefer ins Wasser ging. „Justin, was hast du vor?“ Fragte ich ihn unsicher, weil ich kannte ihn zu gut und wenn er mich so angrinst, dann kann es einfach nichts gutes heißen. „Justin, was hat du vor?“ Wiederholte ich mich, weil er einfach nichts sagte, doch er grinste nur noch breiter. „Halt dich einfach fest, Fräulein Wunder.“ Das war einfach, denn an so einem jungen Mann hält man sich gerne fest. Meine Beine schlinge ich um seinen Körper und presse meine Brust an seine, während meine Arme um seinen Hals wandern.
„Sagst du mir jetzt, was du vor hast?“ Justin nahm seine rechte Hand unter meinen Hintern und seine linke an meinen Rücken, um mich noch näher an sich zu pressen und zu halten.

Mein Körper musste sich erst einmal an diese Nähe gewöhnen, dass ich einem wahr gewordenen Mädchentraum verdammt nahe war. Seine Muskeln bewegten sich bei jedem Schritt den er tat und langsam wurde es auch für ihn zu tief. Mit Leichtigkeit hielt er mich fest, während er schwamm.

„Hier ist es tief genug!“ „Tief genug für was?“ Wollte ich eigentlich noch sagen, doch Justin hatte mich einfach los gelassen und ich in dem Moment ihn nicht gehalten. Ende vom Lied war, dass ich nach unten sank und mir all das Wasser in meinen geöffneten Mund. Als ich wieder auftauchte, spuckte ich meinen gesamten Mundinhalt nach vorn und hoffte, dass es genau Justin im Gesicht traf, doch da war ich mir nicht sicher. Meine Augen brannten, weswegen ich sie mit meinen Händen ein paar mal rieb und versuchte zu schwimmen.

„Was sollte das?“ Prustete ich, als ich endlich wieder Luft bekam und nicht gleich unter ging. „Du hast angefangen!“ „Hallo, du hast angefangen.“ Ich schlug ihm gegen die Brust, weswegen er nur lachte und mich wieder an sich zog. „Sorry, aber das musste sein!“ „Du weißt, dass du mein Make up ruiniert hast?“ Justin verdrehte kurz seine Augen und hielt mich nur noch mit einem Arm, mit seiner anderen Hand wischte er einmal unter meinen Augen entlang.

„Jetzt nicht mehr und selbst wenn warst du noch wunderschön.“ Er lächelte mich an, weswegen ich total rot wurde und er nur noch mehr grinste.

„Willst du vielleicht raus?“ Rief Justin über alle Köpfe hinweg, nachdem wir mit den anderen ein paar Runden geschwommen waren und die Jungs noch eine Weile mit einem Football gespielt hatten. „Schon okay.“ „Deine Lippen sind ganz blau.“ Mir war wirklich kalt, aber ich wollte niemanden den Spaß verderben. „Ist schon okay, ich gehe alleine raus!“ „Kommt gar nicht in Frage.“ Grinsend schnappte er schon wieder nach mir und trug mich kurzerhand aus dem Wasser und raus in den Sand. „Wenn du mich in den Sand fallen lässt, dann rede ich nie mehr mit dir.“ „Ist das eine Drohung oder doch eher ein Versprechen?“ Für den Spruch schlug ich gegen seine Schulter, aber lachte dennoch mit ihm. Justin hielt mich nur noch mit einem Arm, als wir an unserem Platz waren, schnappte nach einem Handtuch und wickelte mich gekonnt darin ein, ehe er mich auf unsere blaue Decke setzte. Auch er rieb sich seinen Körper trocken und fuhr sich durch seine nassen Haare, weswegen ein paar Tropfen mich trafen.

Selbst in seiner Boxershort sah er wirklich wie ein wahr gewordener Traum aus. Sie lag eng an und war in einem schönen dunklem rot. Nicht jeder konnte eine Calvin Klein tragen und nicht jeder sah verdammt gut darin aus, wenn er am Strand war. „Fräulein, auf den Bauch legen!“ Brachte er mich aus meinen Gedanken zurück, weswegen ich ihn fragend ansah. „Was?“ „Auf den Bauch legen!“ Buchstabierte er mir noch einmal, ehe er einfach mich drehte und sich auf meinen Hintern setzte.

„Ehm Justin?“ „Ja Vanny?“ „Was soll das?“ „Du bist jetzt nur noch in einem Bikini, ich will nicht, dass du dir einen Sonnenbrand holst, deswegen schmiere ich dich ein.“ „Ich kann das auch selbst.“ Er lachte. „Ja vielleicht vorn, aber am Rücken brauchst du Hilfe und du weißt, dass ich eifersüchtig bin, ich würde das nie jemand anderen machen lassen! Außerdem bin Profi in dem Gebiet.“

"Friends"- Sex with(out) feelings (Wattys2015)Where stories live. Discover now