"Friends"- Sex with(out) feelings (Wattys2015)

2. Vanessa Wunder, klein, braunhaarig und eigentlich ein totaler Normalo.

„Es wäre auch einfacher zu glauben, wenn ihr euch nicht immer wie ein Paar verhalten würdet.“ „Wie verhält sich für euch den ein Paar? Küssen wir uns oder tun wir andere Dinge?“ Alle fingen an zu lachen, außer Justin und ich. „Das ist auch nicht mehr lange hin.“ Meinte Chris grinsend, ehe er sich seinen Rucksack schnappte und sich auf sein Motorrad schwang. „Lana, willst du bei mir mitfahren?“ Rief er zu uns und sofort sprang auch sie auf und setzte sich ebenfalls auf das heiße Eisen. „Lass sie reden, die kapieren das sowieso niemals!“ Flüsterte Justin mir nur in mein Ohr, ehe auch er mich mit auf sein schwarzes Motorrad zog. „Erst Helm aufsetzen, ehe es los geht.“ „Du weißt, dass ich bei deiner Fahrweise sowieso niemals den Helm vergessen würde!“ Er tippte mir auf die Nase und grinste mich an. „Sei mal nicht so frech, Fräulein Wunder!“ Er neckte mich schon länger mit diesem Namen. Bieber fand sich super lustig und dachte es wäre ein super Einfall, auch wenn es nicht einmal so schwierig gewesen ist.

Vanessa Wunder, klein, braunhaarig und eigentlich ein totaler Normalo.

„Was grinst du so doof?“ „Du warst in Gedanken und ich wette mit dir, dass du dich wieder über deinen Namen aufgeregt hast.“ „Wenn du weißt, dass ich es nicht leiden kann, wieso sagst du es dann immer?“ Mein bester Freund hob seinen und meinen Helm auf und drückte ihn mir in die Hand. „Weil ich es liebe, wenn du mich wütend ansiehst, da hast du immer eine Ader an der Stirn.“ Ich schlug Justin nur auf seine Schulter und er lächelte mich nur an, ehe er mir meinen Helm wieder wegnahm und ihn mir auf den Kopf setzte. „Ich fahre für dich heute langsamer, Fräulein Wunder.“

„Sag das noch einmal und ich trete dir in die Eier.“ Murmelte ich und klappte danach mein Visier nach unten und streckte meine Zunge noch einmal nach draußen.

Justin fuhr mit mir noch einmal zu mir nach Hause, wo ich ihm sogar eine Badehose meines Vaters anbot, doch er diese nur ablehnte und meinte, dass er in seiner Boxershort schwimmen gehen würde. „Justin, wollen wir den anderen noch was zu Essen mit nehmen?“ Rief ich nach oben, als ich mir meinen roten Bikini unter meine Klamotten zog. „Klar, ich habe sowieso Hunger wie ein Bär.“ „Du hast immer Hunger wie ein Bär.“ Kicherte ich und hörte ihn unten auch lachen.

„Justin, was denkst du, was wir machen sollen?“ „Ich wette, dass du wieder Obst willst, ich wäre ja dafür, dass wir jedem eine Pizza mitnehmen könnten.“ Ich sah ihn nur mit großen Augen an und musste wieder lachen. „Sicher werden wir Pizza kaufen.“ „Wirklich?“ „Von Ironie hast du noch nie was gehört Bieber oder?“ Er schnappte sofort nach mir und hob mich über seine Schulter und ließ mich erst wieder auf dem Sofa runter. „Heute bist du schon wieder zu weit gegangen!“

„Ich bin also zu weit gegangen?“ Sagte ich grinsend und er lachte. „Ja bist du!“ „Was willst du jetzt machen?“ „Dir deinen Hintern versohlen.“ „Hast doch doch sowieso nicht drauf.“ Kicherte ich noch, ehe er mir zeigte, dass er es doch tat. Ich fand mich so schnell auf seinem Schoß wieder, wo er mir sachte ein zwei Mal auf den Hintern schlug, ehe wir beide total lachen mussten.

„Okay, ich glaube, dass wir das lieber nicht mehr machen.“ „Achja?“ Ich legte meinen Arm um seinen Hals und grinste ihn an. „Ja lassen wir, Bieber.“ „Okay.“ Schmollte er gespielt, weswegen ich ihn auf die Wange küsste und er mich einfach ohne Probleme hoch hob.

Ich mochte das niemals, wenn er das mit mir macht, weil ich viel zu schwer für ihn war.

„Lass uns ein bisschen Obst für euch Mädels schneiden und paar Sandwitches für die echten Kerle.“

Grinsend machten wir uns beide an die Arbeit, ehe wir viel zu spät am Strand ankamen, wo schon alle genervt auf uns warten. „Ach Bieber, ein Wunder, dass ihr auch endlich mal da seit.“

Lachend musterte Chris uns beide, weswegen ich ihm zuzwinkerte und er grinste.

„Das sagt alles, die beiden hatten einen Quicki.“