Lasst uns wie Kerzen sein.
Einander erwärmen, erhellen und sehen.Kerzen stellt man auf für Frieden.
Kerzen für Hoffnung, und für Gebete.
Kerzen bei Liebe, und auch bei Trauer.Kerzen brennen nicht auf ewig,
irgendwann sind sie erloschen.
Doch ist das nicht, worum es geht,
das Wichtigste ist doch das Leuchten.Wie sie ihre Flamme
weitergeben können.
Andere zum Leuchten bringen.Kerzenlicht ist weich,
nicht hart wie eine grelle Lampe.
Es scheint vorsichtig, ist klein.
Doch wenn kein Stroh mehr da ist,
kann es so groß wie die Scheune sein.Lasst uns wie Kerzen sein.
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Ich sehe was, was du nicht siehst
PoetryMal mehr Gedicht, mal mehr Geschichte. Mal persönlicher, mal mehr erfunden. Gedanken, Eindrücke, Bilder, Geschichten. Vielleicht erkennst du dich selbst ja manchmal wieder... Meine Welt die möcht' ich malen Pinsel, Worte, Streichquartett Runde Forme...