Quälerei

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Kapitel 46

Cole

Luna sah so viel hübscher aus, wenn ihre Wangen in Flammen standen und sie die Lippen aufeinanderpresste, damit niemand mitbekam was sie hier taten. Sie saßen in diesem sündhaft teuren Restaurant und Zed hatte schon vor der Bestellung der Getränke seine Hand zwischen ihren Beine vergraben und sie dazu gezwungen ihr Höschen auszuziehen. Sie war vor Scham fast gestorben und hatte versucht das unliebsame Kleidungsstück so unauffällig wie möglich loszuwerden, aber dennoch war sie nun rot wie eine Tomate und Cole konnte sich gar nicht an der Verzweiflung in ihren Augen satt sehen.

Luna hatte bereits zwei Mal fast einen Orgasmus gehabt und immer wieder hatte Zed zu verhindern gewusst, dass sie kam. Cole lächelte, während er das Weinglas an seine Lippen setzt und sie, ohne mit der Wimper zu zucken beobachtete, was ihre Erregung steigerte, allerdings auch ihre Wut.

„Das werdet ihr büßen", schwor sie so leise, dass es nicht mal Cole wirklich verstand. Zed lachte dunkel, zog endlich die Hand hervor und wischte sich die Finger elegant an einer Serviette ab.

„Nicht so frech, Babygirl, sonst gibt es kein Dessert, sondern Handschellen und dreißig Schläge direkt auf deine wunderbare süße, kleine Pus-„

„Teufel!", schimpfte sie und unterbrach damit Zeds Ausführungen und langsam wurde selbst Cole etwas ungeduldig. Sein Schwanz drückte sich nun seit fast einer Stunde gegen seine Hose und ihr hilfloser Zorn brachte ihn wieder einmal an den Rand der Selbstbeherrschung.

Zed lachte wieder und warf der Kellnerin einen unschuldigen Blick zu, als diese tatsächlich das Dessert brachte. Sie war professionell genug um diese, für sie ungewohnte, Konstellation zu ignorieren. Vielleicht fragte sie sich auch wer das dritte Rad hier am Wagen war, aber das war Cole egal. Während Luna von Zed eindeutig körperlich bedrängt wurde, auch wenn die anderen Gäste nicht mal ansatzweise wusste, wie intensiv das unterm Tisch vonstattenging, legte Cole eine Hand auf Lunas und sah sie direkt an.

„Ruhig, Babygirl. Genieß das Vorspiel, die Frustration und die sich aufbauende Leidenschaft. Nachher wird es für dich nur Schreie, Lust und die ein oder andere Träne geben. Das hier wird dir noch als der angenehmste Teil dieses Dates in Erinnerung bleiben, wenn du morgen wund und empfindlich bist", versprach er und sorgte damit dafür, dass sich ihre Röte bis ins Dekolleté ausbreitete. Ein fantastisches Dekolleté, fügte Cole in Gedanken hinzu. Er war verrückt nach ihren prallen, festen Brüsten mit den niedlichen rosafarbenen Spitzen, die jetzt sicherlich so hart wie Kieselsteine waren.

„Ihr seid wirklich zwei Todsünden", warf sie ihm entgegen und Zed lachte wieder leise während Cole schamlos grinste.

„Sei jetzt endlich lieb, dann darfst du mir nach dem Essen auf den Weg in den Club einen blasen", sagte er leise und verschränkte seine Finger mit ihren.

„Ich sollte ihn dir abbeißen", knirschte sie, versuchte aber keine Szene zu machen, nahm ihre Gabel und machte sich ein Stück des Tortenstückes ab, als Zeds Hand wieder abtauchte und Luna fast das Besteck fallen ließ.

„Iss auf, Babygirl", befahl Cole gebieterisch und trank weiter seinen Wein, ihre Augen sprühten Feuer in seine Richtung, während sie begann zu zittern – wieder kurz davor zu kommen.

„Wie soll ich denn, wenn Zed..."

„Iss weiter, oder willst du das die Leute sich fragen, warum du so lange zögerst?", provozierte Zed breit grinsend selber und als Cole sich umsah wurde ihm klar, dass der ein oder andere wohl doch zu ahnen schien was sie hier taten. Als er dem Blick eines Mannes begegnete, der ebenfalls mit einem Date hier war, zwinkerte Cole diesem wissend zu und zog Lunas Finger zu sich, bis er ihre Knöchel küssen konnte. Zärtlichkeit und Lust brachten Luna vollkommen durcheinander und die Gabel fiel scheppernd auf den Teller.

Take it Deep, Babygirl - Seven SinsWhere stories live. Discover now