the fallen stars; house of black

37 | Irrwichte

Eine Woche waren die Freunde schon in Hogwarts. Die Lehrer haben eine komplette Woche lang darüber geredet wie wichtig der ZAG ist. Das die ZAGs die Zukunft hervor bestimmt. Die Schüler der fünften Klasse wurden jetzt schon mit Hausaufgaben überhäuft. Diese Woche wollten sie wichtiges in Schnelldurchlauf durchnehmen. Heute Morgen, ein warmer Montag, saßen Regulus und Estella auf einem Sofa im Slyhteringemeinsschaftsraum und warteten auf Elisabeth Gaunt. Evan, der immernoch sehr distanziert gegenüber Estella ist, ist schon mit Rabastan vorgegangen. Ella hatte sich gefragt seit wann sich die beiden so gut verstehen, wollte aber keine unangenehme Antworten bekommen.

Regulus grinst und haltet die heutige Ausgabe des Tagespropheten in der Hand, der davor auf dem Tisch lag. Schnell zuckt er sein Zauberstab und schneidet einen Teil der Zeitung raus. Ella hob fragend ihre Augenbraue hoch. Ihr Zwilling bemerkte ihre Frage und sagte ehrfürchtig: ,,Der dunkle Lord hat einen erneuten Schritt gewagt. Todesser haben die Einkaufsstraße von Londen angegriffen." Er gab Estella das Stück Pergament. ,,Er wird dafür sorgen, dass reines Blut herrschen wird! Stell dir vor, wir müssen uns nicht vor diesen dummen Muggel verstecken!" Seine Augen glänzen vor Bewunderung. Estella schnaubte. Regulus sah seine Schwester geschockt an. ,,Er macht das Richtige! Zeigt diesen Dreck der Gesellschaft, wo ihre Plätze sind." Er grinste und hob sein Blick. Er erstarrt und sein Grinsen starb. ,,Elisabeth.."

Die junge Gaunt unterdrückte ihre Tränen und ihr Wut. Ihre Fäusten sind zu Bällen geformt. ,,Ja, sehr gut, was er macht.", sagt sie scharkastisch. Ella drehte sich um und schaut ihre Freundin fragend an. ,,Bist du über Nacht zur Blutsverräterin geworden, Elisabeth?", fragt Estella. Elisabeth drehte sich um und ging in ihr Schlafsaal. ,,Elisabeth!", schrie Regulus ihr hinterher. Plötzlich sah er traurig und verletzt aus. Sein Blick geht zu seiner Schwester. ,,Was hat sie?", fragt er besorgt. Ella schüttelt ihren Kopf. ,,Keine Ahnung."

Sie steht auf, schultert ihre Tasche und lächelt Regulus an. ,,Gehen wir, Bruderherz?" Regulus schaut noch besorgt zur Tür, dass zum Mädchenschlafsaal führt. ,,Hmm..warte. Ich leg das noch weg." Er wedelte mit dem Zeitungsstück und verschwand nach oben. Schnell kam er wieder und schultert seine Tasche.

Die Zwillinge steigten die Treppe auf und unterhlaten sich über belangloses. Das Thema ging wieder zu den Todesser rüber und sie verringerten ihren Ton. ,,Reg? Warum findest du die Todesser so interessant? Willst du auch einer von denen sein?", fragte sie besorgt. Die Frage lag schon die ganzen Ferien über auf ihrer Zunge. Er benahm sich anders und auch seine Bewunderung wurde größer. Langsam gewöhnt sie sich daran, dass er Zeitungsstücke sammelt, aber ihre Sorge wird größer. Regulus schaut sie ausdruckslos an.

,,Weißt du, Ella? Eigentlich will ich Todesser werden, weil mir jede andere Person mit einem Blutsverräter in der Familie leid tun. Natürlich, teile ich die Ansichten vom dunklen Lord, aber das wäre mein Hauptpunkt. Vielleicht schaffe ich jemanden dieses Leid zu ersparen...
Ich hätte also zwei Schokofrösche auf einmal gefangen. Einmal der Stolz unseren Eltern und einmal das Leid der anderen Familien. Ja, es ist gerade nicht der schönste Weg, aber die einzige Möglichkeit für mich.", gestand er und schaute stur gerade aus. Ella stockte und schaut ihren Bruder mitleidig an. Sie wollte weiter fragen, wusste jedoch, dass das Thema damit abgeschlossen war. Mal wieder denkt Regulus er müsse die Welt retten - helfen. Und irgendwas in Ella sagt, dass er sich in sein Verderben stürtzt.

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Nach dem leckeren Frühstück machen sich die Freunde auf den Weg. Elisabeth ist etwas später zum Frühstück gekommen, strahlte aber vom ganzen Gesicht. Evan war immernoch kalt und distanziert, schaute aber Ella verletzt an, wenn er denkt, dass sie das nicht sieht. Die Last ist schwerer geworden über den Sommer und ein Geheimnis lastet die Freundschaft. Doch sie wissen es noch nicht. Sie werden es auch nie herausfinden. Oder?