56 | Unterhaltungen

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Alicia und Estella saßen auf einer der Stühlen im Gemeinsschaftsraum und scherzten über die verschiedensten Menschen, die in Hogwarts leben. Schmerzlich erinnert sich Estella, dass sie das eine Zeit lang mit Elisabeth gemacht hat. Nur ist ihre Freundin seit drei Tagen nicht erreichbar. Es wirkt als will sie sich von bestimmten Menschen fernhalten.

Alicia blickte panisch auf ihre Uhr. ,,Ella, tut mir Leid, aber ich hab noch eine Verwandlungaufgabe auf meinem Tisch, was fertig-" ,,Geh ruhig", fiel Ella lachend rein. Sie nickte dankend und verschwand schon in den Mädchenschlafsaal.

Estella schaute durch den Raum und entdeckte Evan, der in einem Buch ließ. Sie tippt auf ein schwarzmagisches Buch. Langsam schleicht sie sich an ihn und setzte sich neben ihn. ,,Ich wusste nicht, dass du dich mit Parkinson angefreunden hast."

Sie zuckt mir ihren Schultern. ,,Ich wusste nicht, dass du was dagegen hast", sagt sie mit fester Stimme. ,,Hab ich nicht gesagt!" Er schlug das Buch zu, indem es doch um Zaubertränke ging, und schaute Estella beleidigend an. Sie nickt.

Eine Stille herrscht zwischen den beiden und jeder hing an seiner eigenen Gedankenwelt. Es war angenehm bis Evan sich räusperte. Estella schaut ihn fragend an und er zuckt nur mit der Schulter. Als hätte er sich in letzter Minute umentschieden. ,,Was ist los?"

,,Ich...ich hab wirklich fast Potter getötet, oder?" Ella blickte sich panisch im Raum um und schaute ihn warnend an. ,,Nicht so laut! Willst du, dass jemand herausfindet-" ,,Die Slyhterins würden es nicht verraten."

Sie nickt erneuert. Sie weißt das, aber lieber will sie sich sicher sein, dass keiner was sagen würde. Sie schaut wieder zu Evan, der sie abwartend annschaut. ,,Die Frage beschäftigt dich wirklich, oder?" Ein Nicken.

,,Evan, du hast keinem was angetan. Das mit Potter ist nie passiert. Und wenn schon der Idiot hat überlebt."
,,Ja, aber theoretisch gesehen, hätte ich mich getraut ihn umzubringen." Er schaut ekelerregend seine Hände an. ,,Ich bin ein Mörder. Theoretisch gesehen."

Ella's Augen weiteten sich. Sie legt ihre Hand in seine und drückt kurz. Liebevoll schaut sie in seine Augen. ,,Aber du bist keiner und du weißt, dass es nur ein Blutsverräter war. Es war also nicht falsch. Alles was du machst, machst du für eine bessere Welt."

,,Immernoch ein Reinblut", flüstert er verzweifelt, ,,Es macht doch kein Sinn ein Reinblut zu töten." Sie lächelt.

,,Erinnere dich. Er ist nicht gestorben. Du machst dir unnötige Gedanken. Der dunkle Lord wird siegen, Evan. Und dann werden wir über diese Gedanken lachen. Gemeinsam." Sie haucht ein Kuss auf seine Hände und lächelte ihn beruhigend zu.

Die Mauer des Gemeinsschaftsraum öffnete sich und Estella drehte sich um. Sie erblickt Elisabeth, die auf die beiden zugeht. Elisabeth lässt sich auf einen der Sesseln in der Nähe fallen und schaut zwischen ihren Freunden hin und her. ,,Komm ich gerade ungeeignet?"

Ella lacht und schüttelt ihren Kopf. ,,Nein, was ist den los?" Die Slyhterin wird in ihrem Sessel unruhig. ,,Nichts. Habt ihr gehört Potter soll angegriffen worden sein?"

Estella schaute kurz zu Evan, der sie kalt anblickte. Es beruhigte sie, dass er den Anschein macht als wäre alles normal.

,,Nein, noch nicht", log Ella.

the fallen stars; house of blackWhere stories live. Discover now