Die Überraschung

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Wir legten mit unseren kleinen Privatyacht vor dem berühmten Strandhotel an und sonnten uns. Schon nach 4 Tagen waren wir beide richtig braun geworden. Marco massierte mir grad die Sonnencreme auf meinem Rücken ein. "Weißt du, dass du wunderschön bist?" ich drehte mich auf meine Rücken und zog ihn zu mir runter. "Ja. Ich hab da jemanden der mir das wirklich jeden Tag sagt." Wir lächelte in unseren zärtlichen Kuss.

"Wir werden heute auf der Terrasse essen. Unter uns und in Ruhe" ich trat aus dem Bad und sah zu ihm. Er stand vor der Terrassentür und knöpfte sein Hemd zu. Ich Umschulung ihn von hinten und drückte ihn ganz fest an mich. "Was hast du denn vor?" Er drehte sich zu mir, umschlang auch mich und legte seinen Kopf auf meinen. "ich hab eine Überraschung für dich. Deswegen möchte ich es nur mit dir alleine erleben. Keine nervigen Leute die uns beobachten können." ich sah zu ihm "Uhh. Ich mag Überraschungen." mit den Worten drehte ich mich um, wackelt mit meine Hüften da Ich wusste, dass Marco mir hinterher sah und lief wieder ins Bad.

Der ganze restliche Tag war wieder wunderschön. Dieser Urlaub ist bis jetzt einfach unglaublich. Nicht weil ich hier im Paradies bin. Sondern es liegt an dem Mann der mit Leichtigkeit die kleine Yacht wieder in den Hafen manövrierte. Ich liebe Marco einfach unglaublich doll. Nie kann dieses Gefühl je getoppt werden als ihn so zu lieben.

Er half mir aus dem Auto und wir liefen zusammen, total umschlungen, wieder in das Hotel. "Ach Mist." ich sah ihn fragend an. "Ich hab total vergessen jemanden wegen dem Tisch und den Stühlen auf der Terrasse zu fragen" jetzt war ich verwirrt. "wie kann man sowas vergessen? Außerdem haben wir doch eine kleinen Tisch und die Stühle kannst du auch von drinnen nehmen." Er schüttelte den Kopf "Ich wollte das anders machen." ich schüttelte mit dem Kopf. "ich frag mal nach." er nahm mein Kinn und küsste mich kurz. "Du bist die beste."

Ich wunderte mich schon, dass Marco nicht mit mir kam aber ich wusste auch, dass wenn er sich was in den Kopf setzt auch perfekt machen möchte. Daher... Ich ging zur Rezeption "Guten Abend Frau Klopp. Haben Sie eine schönen Aufenthalt" die Dame sah mich freundlich an. "Es ist wunderschön. Vielen Dank. Herr Reus sagte mir grad, dass er bei Ihnen die gewünschten Stühle und den Tisch bestellt hat." ihr Lächeln würde noch breiter. "Kommen Sie bitte mit." ich sah sie verwundert an und lief ihr hinterher.

Ich lief mit ihr durch verschiedene Gänge bis wir aufeinmal an dem Strand raus kamen. Ich blieb stehen und sah mich um. "Ähm Entschuldigung aber sind sie sicher, dass die Sache hier draußen sind." sie drehte sich zu mir um und nickte. Sie führte mich den Strand entlang und bald konnte ich auch sehen wohin Sie mich führte. Von weiten könnte ich Lichter erkennen. Viele kleine Fackel. Ein Tisch und Stühle standen in der Mitte. Jetzt weiß ich, dass das seine Überraschung ist. Ich hielt mir meine Hand vor dem Mund. Ich lächelte über das ganze Gesicht.

Die Frau neben mir sah dies und blieb stehen. Ich sah sie verwirrt an. Sie zeigte nur auf den Platz und drückte mich etwas in die Richtung. Langsam lief ich hin und sah mich um. Aufeinmal trat Marco in die Mitte. Er hatte jetzt ein lässiges Shirt, einen schwarzen Bläser und eine 3/4 Jeans Hose an. Er lächelte mir entgegen. Ich beschleunigte meinen Schritt und fiel ihm um den Hals.

"Oh mein Gott. Das ist so wunderschön. " Er lächelte mich an " So wie du" ich wurde rot und mein lächeln würde noch breiter. "Hättest du mich nicht mal was anderes anziehen lassen. Du siehst so gut aus und ich..." ich zeigte an mir herunter. Ich hatte ein luftiges weißes Oberteil an was knapp bis zum Bauchnabel ging. Wenn man genauer hin sah, konnte man mit viel Fantasie eine kleine Wölbung sehen. Marco legte seine Hände auf meine Taille. "Egal was du an hast, du siehst immer gut aus. Du bist geschminkt schön und ungeschminkt noch schöner. Du bist einfach wunderbar." ich versuchte mir meine Tränen zurück zu halten. Diese Worte berührten mich immer wieder. "Du bist doch verrückt." er schüttelte den Kopf. "Mein Kopf ist nur total vernebelt durch die ganze liebe die du mir gibst. Ich kann in deiner Gegenwart einfach nicht mehr normal denken. Und dann noch zu wissen, dass wir in ungefähr einem halben Jahr Eltern von unserem wundervollen Pünktchen sind. Dies Ängstigt mich überhaupt nicht. Ich freu mich darauf mit dir den Weg zu gehen. Und egal wer was dagegen sagt, dass wir zu jung oder erst frisch zusammen sind, das geht denen allen nichts an. Wir sind glücklich zusammen und haben den bisherigen wundervollsten Urlaub. Und deswegen war ich mir ganz sicher dies hier zu tun." Er ging in seine Hosentasche und nahm etwas heraus. Kniete sich mit dem rechten Knie hin, und sah zu mir hoch. Sofort schlug ich meine Hände vor das Gesicht. "Oh mein Gott. Marco." meine Tränen könnte ich ab jetzt nicht mehr aufhalten. Sie liefen mir die Wange herunter. Ich versuchte sie so gut es ging zu verwischen was mir nicht gelang. "Lea Klopp. Du bist die wundervollsten Frau der Welt. Und als ich dich das erste mal auf dem Flughafen sag, war ich einfach von dir überwältigt. Ich freue mich der Vater unseres Kindes zu sein und daher frag ich dich hier und jetzt. Willst du mich heiraten?"

Ich sah auf den wunderschönen Ring. Mit offenen Mund. Ich atmete nicht mehr. Mein Bauch krippelte wie wild. Ich nickte erst leicht und dann wurde es immer wilder. "ja. Ja ja." Er stand auf und nahm mich in den Arm. Er drückte mich so fest wie er mich noch nie an sich gedrückt hatte. Dann sah er mich an und küsste mich. Dieser Kuss war anders. Er war mit viel Liebe und verlangen. Ich dachte dieser Urlaub konnte einfach nicht schöner werden. Doch dies gab noch die Sahne oben drauf. Ich war der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt.

Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-Where stories live. Discover now