Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-

Richtige Entscheidung?

Mein Kopf tat weh. Ich hielt ihn mir und stöhnte. Einzelne Erinnerungen kamen wieder. Marco ... "Marco!" Ich hörte auf zu Atmen."Lea. Alles ok?" Mario streichelte meine Hand. Ich bin völlig in Gedanken. "Marco hat mich her getragen" sagte ich leise. Mario stand jetzt neben mir. "Was hast du vor?" fragte Cathy. "Ich geh mit ihr hoch und rede mit ihr." "Denkst du das ist eine gute Idee, Mario?" mein Vater sah auf seinen Teller. "Ich glaube, ich weiß genau wie sich beide fühlen. Ich werd es Ihr sagen." Alle nickten. "Komm Lea." Mario gab mir seine Hand. Ich stand auf und er legte seinen Arm um mich da ich noch immer wackelige Beine habe. Oben im Gästezimmer angekommen setzte ich mich auf das Bett und Mario nahm sich einen Stuhl den er genau vor mir hinstellte. "Was willst du alles wissen?" Mario hatte immer noch meine Hand und streichelte diese. "Ich weiß nur noch von der Besichtigung ... und dann wie ich auf Marcos Armen lag. Und ... ich weiß auch nicht ... ich bin so durcheinander." Mario atmete laut aus. Er drückte meine Hand und erzählte alles was passiert ist. Auch das Marco eine Vermutung hat wer diesen Mist über ihnen an die Zeitung weiter gab und das er Abstand von mir halten will da er denkt er sei nicht gut für mich. Ich legte meinen Kopf in meine Hände. "Ich will nicht dass er weg ist. Ich will ihn bei mir haben Mario. Ich liebe Ihn." Mario kam jetzt auf das Bett und umarmte mich. "Ich weiß Lea. Ich weiß"

Mario POV

Lea lag neben mir mit offenen Augen. Aber ich glaube sie bekam nix mit. Sie ist so durch den Wind. "Hey." Ann kam ins Zimmer und setzte sich auf das Bett "Kannst du dich mal kurz um sie kümmern?" Ann nickte und nahm sie in den Arm. Ich ging in den Flur, schloss die Tür und nahm mein Handy aus meiner Hosentasche. "Hey Bro. Alles klar?" "Hey Marco. Hast du Zeit?" kurze Stille. "Sie ist wach!" ich ging Richtung Treppe "Ja man, erst konnte sie sich an nix Erinnern und jetzt ... Kannst du vorbei kommen?" Er stöhnte. "Mario ... man ... ich glaub das ist keine gute Idee. Sie will mich wahrscheinlich nicht sehen." "Ich hab es ihr gesagt, Marco, ich hab ihr gesagt das du Abstand halten willst von ihr. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sie reagiert hat. Ich glaub sie verzeiht dir alles. Und wir alle glauben, dass du derjenige bist die sie wieder hin bekommt. Bitte Bro, Jürgen und Ulla sind auch total am Ende und ... " "Ich komme" Er legte sofort auf. Ich ging wieder ins Zimmer. "Ann. Komm mal" Lea drehte sich zum Fenster und starrte wieder irgendwohin. Es macht einen kaputt sie so zu sehen. "Was ist los?" Ich schloss die Tür hinter Ann und ging mit ihr runter. "Ich hab Marco angerufen. Er kommt her und bevor du irgendwas sagst, ich glaub er ist der einzige der Lea wieder auf die Beine bringt. Ich denk nicht das ich der einzige bin der das denkt." Sie sah mich an. "Ja du hast Recht. Cathy hat sich das auch schon überlegt." Unten angekommen sahen alle uns an. "Und wie geht es ihr?" Ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Aber bevor sie uns noch einmal 3 Tage verschläft hab ich Marco gerufen. Er müsste gleich hier sein." Alle sahen mich mit großen Augen an. "Du hast was?"