Der lange Weg einer großen Liebe [Marco Reus FF] -Band 1-

Eifersucht

Mein Mund stand offen. Sie standen beide da und hielten sich immer noch in den Armen. Schnell setzte ich mich wieder ordentlich auf den Beifahrersitz. Was soll ich machen?  Hier sitzen bleiben und so tun als ob nichts ist. Ich schaute in den Rückspiegel und genau in diesem Moment küsste sie seine Wange.

Schnell schaute ich wieder sturr gerade aus. Ich nahm mein Handy und schaute auf Twitter und Instagram. Die Tür ging auf und Marco stieg ein.  "so los geht's."  ich beachtete ihn nicht und schaute immer noch in mein Handy.

Er fuhr los und sah mich ab und zu von der Seite an. "Ist es wegen Caro?" keine Reaktion von mir. "Lea? Red doch mit mir." ich verdrehte die Augen, warf mein Handy in die Tasche und sah ihn genervt an.  Ich kann meine Eifersucht nicht mehr zurückhalten.

"Kannst du mir mal sagen was das gerade war?!" Er sah mich an. "Was soll da gewesen sein. Ich hab noch mal kurz mit ihr geredet mehr nicht." ich zog meine Augenbrauen zusammen. "Und das konntest du nicht während meiner Anwesenheit machen? Und dann küsste sie dich auch noch."

"Du bist eifersüchtig." Er lachte. Je mehr er lachte desto wütender wurde ich. "Was gibt es denn da jetzt zu lachen? Ich bin echt sauer und könnte dir..." weiter konnte ich nicht reden denn er legte seine Lippen auf meine. Erst war ich geschockt doch jetzt schloss ich meine Augen und genießte dies.

Nach einer Weile lehnte Marco sich wieder in seinen Sitz und atmete tief ein. "Du brauchst keine Angst haben. Du bist die ganze Zeit in meinem Kopf. Da kann keine andere Frau was dagegen tun ." mit diesen Worten startete er wieder das Auto und fuhr weiter.  Ich war immer noch bei unserem Kuss und bei diesen wundervollen Worten.

Marco POV

Ich merkte es Lea an. Schon wie sie Caro ansah. Dieser Hass erfüllte Blick. Ich lenkte den Einkaufswagen wieder zu den anderen und wollte schon wieder zurück gehe  als ich Caro winken sah. Ich blickte noch einmal zum Auto und lief zu Caro. "Schön das du nochmal hergekommen bist." sie umarmte mich. Ich drückte sie so gut wie es geht weg. "Was willst du hier?"  ihr Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. "ich wurde zu eurer Party eingeladen und jetzt bin ich hier. Bei dir.  Ich wollte noch einmal mit dir reden über alles." ich sah sie mit zugekniffenen Augen an. "was willst du denn immer reden? Das alles liegt doch schon Jahre zurück."

"Marco. Bitte. Lass uns nicht so hängen." sie kam näher und wollte mich küssen doch ich drehte meinen Kopf sodass sie mir einen Kuss auf die Wange gab. "Es reicht Caro. Schlechte Idee hier aufzukreuzen. Ich möchte auch das du wieder heim fährst." sie sah mich geschockt an. "was nein. Ich will Zeit mit dir verbringen und die Party." ich drückte sie noch weiter von mir weg und sah wieder zu meinem Auto. Sie merkte dies und folgte meinen Blick. "ist sie deine neue?" 

Ich sah sie wieder an "Ja. Und du fährst jetzt." ich lief Richtung Auto und drehte mich noch einmal um. "ach und noch was. Du bist ab sofort ausgeladen." ich drehte mich wieder um und ließ sie mit offenen Mund einfach stehen.

Lea hat uns scheinbar beobachtet denn sie tut so als wäre sie auf ihr Handy konzentriert. "so los gehts" ich fuhr los.  Keine Reaktion von Lea "ist es wegen Caro?" immer noch Stille. "Lea. Rede doch mit mir!" in diesen Moment warf sie ihr Handy in die Tasche und verschränkte ihre Arme vor den Körper. "Kannst du mir mal bitte sagen was das gerade war?" ich sah sie kurz an und blickte wieder auf die Straße "Was soll da gewesen sein. Ich hab noch mal kurz mit ihr geredet mehr nicht." sie sah mich wütend an. "Und das konntest du nicht während meiner Anwesenheit machen? Und dann küsste sie dich auch noch."

Ich lachte "du bist eifersüchtig." sie holte tief Luft und redete ihre Wut raus. Ich steuerte das Auto sofort an die Seite. Ich weiß wie ich sie beruhigen kann. "Was gibt es denn da jetzt zu lachen? Ich bin echt sauer und könnte dir..." ich drückte meine Lippen auf ihre.

Ich setzte mich wieder normal in meinen Sitz und sah sie an. "Du brauchst keine Angst haben. Du bist die ganze Zeit in meinem Kopf. Da kann keine andere Frau was dagegen tun." ich sah wie sie lächelte. Geht doch.

Heute soll für Sie ein besonderer Tag werden. Heute ist nicht nur Silvester sondern auch unsere erster Tag als Paar. Ich möchte ihr endlich sagen, dass ich sie über alles liebe! Und es kann ruhig jeder erfahren. Auch ein Jürgen Klopp.