Das gefälschte Papier

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„Vera wo warst du?", fragt mich Vanessa im oberen Stock

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„Vera wo warst du?", fragt mich Vanessa im oberen Stock.

„Stell dir vor dieser Idiot Enzo hat mich eben gefragt, ob ich die Anzeige zurück gezogen habe. Stell dir das mal vor!", erkläre ich ihr und merke, dass Kris gar nicht da ist.

„Ja, du hast sie ja auch zurückgezogen. Also wieso wundert dich die Frage? Mich wundert es auch, dass du sie zurückgezogen hast."

„Scheiß drauf, das ist jetzt längst vergangen. Wo ist eigentlich Kris?"

„Er hat mir schon fast alles gezeigt. Wir zwei haben hier auch unser eigenes Badezimmer, ohne, dass wir extra nach unten müssen. Und das hier ist dein Zimmer!", meint sie und streckt in dem großen Schlafzimmer die Arme weit auseinander.

„Wow, ist doppelt so groß wie unser damaliges Wohnzimmer. Ich werde hier meine eigene Party schmeißen."

„Jaja sehr witzig. Hast du die beiden Jungs genauer betrachtet? Sie sind beide so heiß!"

„Dir ist schon klar, dass Kris, von dem du gerade schwärmst, dein Stiefbruder wird?", frage ich grinsend.

Sie verdreht ihre Augen und will das gar nicht wahr haben. Obwohl ich glaube auch nicht, dass wir hier lange bleiben werden. Irgendwas wird passieren, das fühle ich.

Nachdem Duschen ziehe ich mir meine Pyjama an und will mich schlafen legen. Ich wollte nicht so früh schon schlafen legen, immerhin ist es nur 20 Uhr, aber ich muss mein riesen Boxspringbett ausprobieren. So schmeiße ich mich darauf und hüpfe wie ein kleines Kind. Ich muss hier alles genießen, bevor wir von hier weg gehen.

Ich habe gar nicht aus meinem Fenster geschaut. Ich nähere mich zum Fenster und blicke raus. Das Ganze was ich hier erlebe ist ein Traum von jedes Mädchen. Die Aussicht auf den Garten ist wunderschön. Es sind überall kleine Lichter am Boden und die kleinen Blumen leuchten wie bunte Sterne am Boden.

In dem Moment entdecke ich Enzo, wir er den Postkasten neben dem Eingangstor ausleert. Die Hand voller Briefe wirft er verärgert auf den Boden. Als er nicht seinen Brief findet, lässt er alles am Boden liegen und eilt sich wieder ins Haus. Er sucht also den Brief vom Gericht. Ah armer Enzo, wüsste er, dass der Brief gar nicht existiert.
Grinsend verschränke ich meine Hände vor meiner Brust.

Mein Bauch fängt an zu knurren. Kein Wunder, ich habe heute nichts in den Magen bekommen.
Ich schlendere die Treppen runter um in die Küche zu gelangen.

„Onkel, willst du vielleicht mit mir reden?", höre ich eine bekannte Stimme im Wohnzimmer. Enzo.

„Reden? Enzo ich dachte wir hätten das Thema wegen dem Einzug einer neuen Familie schon hinter uns. Ich weiß das ist alles neu für euch und...", höre ich John reden.

„Nein, nicht dieses Thema! Den Brief, hast den Brief schon erhalten?"

Ich lege meine Hand vor meinen Mund und höre neben der Tür weiter zu.
„Was für ein Brief?", fragt John.

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