Kampf

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Die Nacht vor dem Kampf war der Horror. Denn wir wussten nicht wann sie angreifen würden. Das hieß sie konnten in der Nacht aber genauso erst am Tag angreifen. "Alice hatte eine Vision" kam Carlisle am Lagerfeuer wo ich in Jaspers Arme lag. Hinter Carlisle kam Alice "Sie greifen im Morgengrauen an. Jedoch kann ich ihren Plan nicht erkennen" wir überlegten alle. "Wie wäre es wir schlafen jetzt erstmal, sparen uns die Kräfte für morgen früh. Dank Alice sind wir im Vorteil, sie konnte uns sagen das sie uns im Morgengrauen angreifen. Davon wissen sie nichts. Ich schlage vor, dass die Vampire Wache halten, in dreier oder vierer Teams, die anderen sammelt eure Kräfte" alle hatten sich um mich versammelt. Sie nickten, in ihren Augen konnte man jedoch die Angst erkennen. "Ich will euch noch vorher etwas sagen bevor sie uns angreifen könnten. Ich bedanke mich bei euch das ihr mit mir an der Seite steht, jedoch möchte ich euch nicht zwingen mit zu kämpfen, sollte es dazu kommen. Jeder hat die freie Wahl. Solltet ihr nicht wollen das euch oder eurer Familie etwas passiert, könnt ihr jederzeit nach Hause. Es ist nicht euer Kampf" sie alle sahen sich gegenseitig an bis Aro sprach "Wir werden mit euch kämpfen nicht nur weil du ein gutes Verhältnis zu Caius hast sondern weil sie eine ernste Bedrohung für uns alle sind, zumindest die noch hier sind" ich nickte Aro dankend zu. Es sind einige von den Volturis wieder gegangen im Auftrag von Aro, es wurde eine Gruppe Neugeborener gesichtet.
Viele gingen in ihren Zelten oder liefen bisschen weiter weg vom Lagerfeuer ob diese morgen noch da waren ist eine Frage. Jasper drehte sich zu mir "Was geht dir durch den Kopf?" fragte er während er meine Hand in seiner nahm "Hast du in ihren Augen geschaut? Sie waren voller Angst, Angst um ihr Leben oder um ihre Familie" ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter "Ich habs gesehen wie gefühlt. Sie wissen was sie tun, sonst wären sie nicht hier. Hätten wir sie nicht, würden wir höchst wahrscheinlich verlieren. Du weißt wie stark sie sind und wie du uns erzählt hast wären wir immer noch in der unter Zahl. Sorge dich nicht darüber es wird alles gut gehen, wir werden gewinnen" ich seufzte "Die größte Angst ist dich zu verlieren" ich hob mein Kopf und sah ihn an "Mir passiert nichts, versprochen" er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht "Ich muss etwas schlafen, um einen klaren Kopf zu bekommen" ich gab ihm ein Kuss und ging zum Zelt dort legte ich mich etwas hin. Doch schlafen konnte ich nicht. Immer wenn ich die Augen zu machte sah ich die Gesichter von jedem einzelnen der Angst hatte und dann kam das Gesicht von Darius der uns auslachte. Ich konnte nicht riskieren das ihnen etwas passierte.
Es war mein Kampf, aus dem Rucksack nahm ich mir ein Block und ein Stift und schrieb das ich mich um Darius kümmere und sie mich nicht suchen sollten, diesen Zettel rieß ich aus dem Block und legte ihn auf meinen Kissen. Leise schlich ich mich aus dem Zelt, die ganzen Vampire hatten sich am Feuer hingesetzt, eine Ecke weiter lagen die Wölfe und schliefen.

 Leise schlich ich mich aus dem Zelt, die ganzen Vampire hatten sich am Feuer hingesetzt, eine Ecke weiter lagen die Wölfe und schliefen

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Ein letzter Blick zu Jasper der mit den anderen lachte, brachte mir Mut. Dann rannte ich im Wald zur großen Wiese, dort setzte ich mich hin und wartete. Darius würde hier Wachen aufgestellt haben, die ihm meldeten das ich hier war. Dann würde er hierher kommen und wir würden unsere Angelegenheiten klären. Dies passierte genau wie ich es geplant hatte, bis darauf das er nicht alleine war sondern mit vier seiner Anhänger.
„Du vertraust mir nicht" sagte ich und stand auf, "Da hast du recht, ich denke hinter dir im Wald sind deine Freunde und beobachten alles, sollte ich eine falsche Bewegung machen sind sie genau hinter dir" ich lachte kurz auf "Das ist eine gute Einschätzung aber nein. Hinter mir im Wald sind meine Freunde schon, doch wissen sie nicht das ich hier bin und bis sie hier sind bin ich mit dir längst fertig" sagte ich und sah ihn auffordernd an "Lüg mich nicht an, ich rieche deine Hunde! Ihr wurdet lange beobachtet. Wie kannst du mit sowelchen Befreundet sein? Du bist ein Vampir!" sagte er und blieb 10 Meter von mir entfernt "Es sind Wölfe und keine Hunde und sie sind wie die anderen weiter entfernt! Sie sind Freunde, besser als du je sein wirst" auf den Kommentar das ich ein Vampir bin ging ich nicht drauf ein, er wusste selber das ich ein Halbvampir bin, er wollte es nur nicht wahr haben. "Was ist nur aus dir geworden? Früher so schüchtern und jetzt? Jetzt eine freche Göre" er kam auf mich zu, seine Anhänger dagegen verschwanden, "Hab gehört du hast einen Freund, schade das deine Eltern es nicht mit bekommen konnten" er schreckte vor nichts zurück.
Ich gab ihm eine Backpfeife, er sah mich geschockt an lachte aber dann plötzlich sodass ich ihn verwirrt ansah. "Du bist stärker geworden. Ich mag starke Gegner" ich schluckte, jetzt gab es also kein zurück mehr. "Lass uns kämpfen, nur wir zwei. Du hast ein Problem mit meiner Familie, mit mir. Ich kämpfe" sprach ich und nahm eine Kampfstellung ein, "Wenn du es möchtest, aber ich kann dir nicht versichern das du ungeschadet davon kommst" dann griff er mich an. Ich konnte gut abweichen und traf ihn in seinen Kronjuwellen, dies ließ ihn für eine kurze Zeit nicht auf mich achten, sodass ich auf seinen Rücken sprang und sein Kopf nach hinten drückte, dies klappte ziemlich gut. Bis er sich nach hinten schmiss und er meinen Kopf zur Seite drehte, ich hörte es mehrmals knacken und dachte es wäre das Ende doch plötzlich ließ er mich los und stand auf, ich war verwirrt.
Ich erinnerte mich jedoch was Jasper erzählt hat, lass dich niemals irre führen, somit stand ich auf und rannte auf ihn los, sprang vom Boden ab um Darius mit meinen Fuß auf dem Boden zu fördern.
Ich nahm sein Kopf und drehte ihn zur Seite "Fay? Jasper ist auf dem Weg. Er wollte nicht auf uns hören" es war Edward der mit mir sprach per Gedanken, dann war wohl Jasper den Darius gehört hatte.
In diesen Sekunden war ich abgelenkt und er schmiss mich von ihm sodass ich gegen einen Baum fiel. Ich wusste gar nicht das wir schon wieder so nah am Wald waren. Er nahm mich an dem Hals hoch und drückte mich am Baum "Süßer Versuch jedoch hat er nicht geklappt" ich grinste "Es war nicht mein letzter Versuch!" krächzte ich, da sein Griff um meinen Hals ziemlich fest war. Meine Kraft sammelte ich kurz um ihn nach hinten zu treten. Er flog paar Meter bis er wie eine Katze auf alle vieren landete und mich lächelnd ansah. "Was wird wohl dein Freund denken wenn er dich tot hier liegen sieht?" Fragte er belustigt "Interessante Vorstellung, leider wird es nie passieren" mit dem Satz rannten wir aufeinander los, er nahm meinen Fuß und warf mich etwas weiter weg. Als ich auf dem Boden lag spürte ich Blut an meiner Schläfe, doch von aufgeben war keine Option.
Ich stand auf und wir rannten wieder aufeinander los und sprangen, jedoch nicht wie vorhin wo ich einfach versuchte ihn auf den Boden zu bekommen, nein. Diesmal schnappte ich mir seinen Kopf und trennte ihn vom Körper. Es ging ziemlich schnell sodass ich mit seinen Kopf in der Hand landete, ich drehte mich um. Sah auf Darius Leiche dann knackte ein Ast rechts von mir.
Vor mir standen die Cullens mit ihren Freunden, die beiden Wolfrudel und die Volturis, "Dir geht es gut!" fing Jas an und keine Sekunde später umarmte er mich. Den Kopf lies ich fallen und erwiederte die Umarmung, bis wir uns lösten und es von jedem eine Umarmung gab, die Volturis waren stolz auf mich, mussten sich jedoch verabschieden da jetzt ihre Pflichten wieder riefen.
„Ich bin stolz auf dich, Fay. Du bist Erwachsen geworden. Deine Eltern wären stolz" sagte Caius und ich lächelte, es bedeutete mir viel diese Wörter aus seinen Mund zu hören "Danke" er lächelte und verschwand mit den anderen zwischen den Bäumen. "Was passiert mit seinem Körper?" Fragte ich Carlisle und er nickte Emmett zu, dieser nahm ein etwas längeres Holzstück, zündete es an und warf es auf dem Körper.
Den Kopf nahm ich mir, sah ihn nochmal an "Vielleicht hast du mehr Glück in der Hölle" dann warf ich ihn ins Feuer. Ging wieder zu Jas und nahm seine Hand "Du hast da etwas blut" sagte er, nahm seine Hand, wischte es weg um es zu trinken "Danke. Gehen wir wieder zurück? Es war eine Anstrengende Nacht" gähnte ich und alle lachten. Jas trug mich zum Haus, jedoch bekam ich davon kaum etwas mit, denn ich schlief tief und fest.

Jaspers GefährtinWhere stories live. Discover now