Aufräumen

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Nach den ganzen Stunden Unterricht, wartete ich auf Jasper, dieser kam jedoch nicht. "Auf wenn wartest du denn? Haben die Cullens dich im Stich gelassen?" Ich drehte mich genervt zu Luke, "von mir aus labber weiter so eine scheiße aber es interessiert keinen" sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Eigentlich wollte ich auch nur fragen wannes eine Beerdigung und Trauerfeier gibt. Mein Vater war befreundet mit ... er würde sich freuen zu kommen" sagte er, mir fehlte die Sprache. "Du und dein Vater werden eingeladen, jedoch brauchen wir noch ein bisschen Zeit um alles zu organisieren wenn du verstehst" sagte Edward hinter mir, "Natürlich verstehe ich es. Wenn ihr Hilfe braucht sagt bescheid. Schönen Tag noch Cullen, Fay" ich lächelte kurz, bis er ging und drehte mich dann um "Hattest du nicht früher aus?" Er nickte "Ja, es gab ein kleines Problem bei Jasper und ich hab das Vergnügen dich zubegleiten. Wir könnten Renesmee abholen, sie hat eine gute beziehung mit Jacob" ich nickte begeistert. "Dann rein im Wagen" ich sprang rein. Zuerst fuhren wir Renesmee zuhause abholen und von dort aus fuhren wir direkt zu Jacob und Sam. "Fay!" rief Embry und umarmte mich "Renesmee hat uns alles erzählt, unser Beileid" sagte Sam und ich bedankte mich "Ich bin nicht deswegen hierher gekommen. Sondern ich wollte fragen ob ihr mir hilft, mein Haus etwas zu verändern?", "Ja klar, die Blutsauger sind wohl zu schwach" lachte Seth und bekam dafür von Renesmee einen Schlag auf dem Arm "Aua, ist ja schon gut" lachte Seth einfach weiter. "Wir helfen dir gerne Fay" beantwortete Sam und Jacob meine Frage. Somit waren wir auf dem Weg zum Haus meiner Eltern. Ich wusste nicht mehr wie schlimm es aussah oder ob alles so geblieben war wie vorher, ich wusste nicht was ich mit dem Haus machen wollte. Meine Gedanken schwirrten um das Haus und meinen Eltern bis wir ankamen. Am Haus angekommen stiegen wir aus. "Da haben wir ja ganz schön viel zu tun" ich hatte das Haus nicht so in Erinnerung. Ein verwildeter Vorgarten , staubschichten überall und es roch nach verfaultem Essen. "Ich würde sagen, wir teilen uns alle auf. 5 im Vorgarten und 5 hier im Haus um den Staub und umgekippte sachen richtig hinzustellen. Der Rest der hilft mir Kartons zu packen" ich schaute Rosalie an die nickte und dann Leah die ebenfalls nickte. "gut Leah und Rosalie kommen mit mir, der rest räumt auf" somit ging ich nach oben mit den beiden. Alles lief ziemlich gut und das Haus war schnell wieder in Ordnung. Ich hatte meine Koffer und Leons Koffer gepackt. Rosalie und Leah waren beide schon bei den Jungs als ich ein Bild anschaute. Es war ein Foto von der ganzen Familie, wo Dad noch lebte und Weihnachten war wir standen alle vor unseren Weihnachtsbaum. Ich schluckte meine Tränen runter, es war eine harte zeit aber ich werde für Leon stark sein. Es klopfte und Paul kam rein, "Alles in Ordnung?" Fragte er und ich nickte "Ja ich hab mich nur erinnert an Dad und Mum aber ich kann nicht ständig weinen wenn ich ein Foto von den beiden sehe" er sah mich mit mitleid an und nahm mich kurz im Arm. "Dann lass uns nach unten, wir sind fertig, ich nehme deine Koffer" ich lächelte "Danke, du bist ein wahrer Freund" er hob die Koffer hoch und wir gingen nach unten. "Paul die Koffer kannst du im Kofferraum tun, ist offen. Carlisle hat gerade angerufen wir sollen zurück" sagte Edward und ich seufzte. "Gut. Jungs danke für eure Hilfe ich komme demnächst vorbei um meine Schulden zu beseitigen" sagte ich und hatte eine ganz gute Idee im Kopf. "Uhh ich freue mich schon" rief Jared, worauf alle lachten und die Werwölfe nickten. Ich schloss hinter allen ab und umarmte nochmal alle, dann fuhren wir getrennte wege. Am Haus angekommen bemerkte ich eine miese stimmung. Edward sah auch etwas verwirrt aus trat dann aber aus dem Auto. Die Haustür öffnete sich und Jasper kam raus gestürmt sah mich kurz an und rannte im Wald und ich sah ihn irritiert hinterher. "Er brauch etwas ruhe. Geh schonmal rein, Carlisle wollte mit dir sprechen nicht mit mir" ich nickte und ging in der Küche. "Du wolltest mit mir sprechen?" Er nickte "Komm, ich will nicht das es alle mitbekommen" wir gingen im Büro von ihm. "Deine Mutter und Raik sind angekommen. Ich habe Alice gebeten die Trauerfeier zu gestalten, du kannst ihr bestimmt Tipps geben was deine Mutter wollte" ich nickte und kämpfte mit meinen Tränen. "Wo liegen sie?" Fragte ich "In der Gerage" ich nickte und wir gingen im Wohnzimmer. Bis Leon zu mir kam und ich mit ihm spielen sollte, zusammen mit ihm ging ich in seinem Zimmer und wir spielten mit Action-Figuren. Als es spät wurde wünschte ich ihm eine Gute Nacht und verschwand in meinem Zimmer. Mitten in der Nacht wurde ich durch Gewitter wach, einschlafen konnte ich nicht mehr somit schlich ich in der Garage und besuchte Mum und Raik, ich lächelte schwach "Hey Mum, ich weiß nicht ob du mich hören kannst aber ich hab das gefühl das ich mit dir spreche wenn ich hier vor stehe. Ich weiß nicht was ich machen soll, Leon lüge ich an das ihr auf einer Weltreise seit. Meine ganze Klasse lüge ich an ihr seit bei einem Autounfall gestorben. Ich habe Caius kennen gelernt, er war nett aber Aro und Marcus haben mir etwas angst gemacht genauso wie Felix er war so riesig. Mit Caius bleibe ich im Kontakt, ich hab mich bei ihm wohl gefühlt er war wie ein dritter Vater für mich. Denn Raik ist ja mein zweiter Vater. Auch wenn es am Anfang nicht so aussah und nicht so anfühlte. Zum Ende hatte ich ihn lieb gewonnen" ich machte eine Pause da ich dachte ich hätte etwas gehört doch es war wohl nur eine Einbildung. "Ich vermisse euch einfach so, es ist so viel verantwortung und dann kommen andere Probleme dazu. Ich bin bei den Cullens unter gekommen mit Leon. Ihr seit auch bei ihnen. Esme kümmert sich um Leon sie behandelt uns wie ihre Kinder doch sie kann dich niemals ersetzten, dafür ist es noch zu früh" ich erzählte ihr über alle etwas "Und dann ist da noch Jasper. Ich weiß nicht was er zurzeit hat, seit gestern ist er so anders. Wir hatten so viel Spaß zusammen, ich hab ihn echt lieb gewonnen. Wenn nicht sogar etwas mehr, ich würde ihn dir so gerne vorstellen, du würdest ihn mögen, er hat diesen charme und diese Förmlichkeit. Mit ihm an der Seite habe ich das Gefühl das ich die Schlimmen Zeiten überstehe, doch wie er zurzeit ist ... da denke ich das er nichts von mir wissen möchte. Ach Mum, ich weiß nicht was ich machen soll. Du bist jetzt bei Dad und kannst mir nicht helfen" ich fing an zu weinen, als ich mich wieder fing strich ich über den Sarg und seufzte "Gute Nacht Mum. Grüß Dad von mir" somit ging ich wieder in meinen Zimmer und legte mich hin.

Jaspers GefährtinWhere stories live. Discover now