Leon's Geburtstag II

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"Wisst ihr was wir jetzt machen?" fragte ich den Rest der Mädchen, diese schüttelten den Kopf "Wir ärgern jetzt mal die großen Jungs" sie jubelten und liefen alle schon los. Jas half mir hoch und gab mir einen richtigen Kuss "Ich finde es süß, wie du dich um die Kinder kümmerst" ich umarmte ihn "Es fühlt sich an wie meine eigenen Kinder oder ob ich wieder ein Kind wäre" er lächelte "Vielleicht haben wir das Glück bald" ich nickte "Aber erstmal möchte ich Heiraten" er nickte als eines der Mädchen mich am Arm zog "Komm mit, wir trauen uns nicht" ich lachte und ließ Jas los "Meine Arbeit ruft" ich rannte mit dem Mädchen los und kniete mich zu den anderen hin "Ich mache es vor bei Embry und ihr stürzt euch auf ihn, da ich mir ganz sicher bin das die anderen Embry helfen müsst ihr euch auf sie stürzen. Aber nicht zu sehr weh tun, sonst sind sie verletzt" sie nickten alle und da ich ab und zu öfter Augenkontakt mit Embry hatte, der nickte lief ich auf ihn zu. Dieser rannte los und ich sprang auf seinen Rücken "Pass auf die Verfolgen dich jetzt. Renn" er rannte weiter um sein Leben "Wir haben unsere Aufgabe schon verstanden" ich sah mich um und die Mädchen stürzten auf Seth, Quil, Collin und Brady. "Bleib mal stehen ich brauche ein Foto davon" er hielt an und ich holte mein Handy raus und machte schnell ein Foto. "Ich hab eine Idee" rief Renesmee und alle stoppten "Wir machen ein Rennen, jeder springt auf einen Rücken und wir machen ein Rennen" alle nickten und ich blieb auf Embrys Rücken. Carlisle sollte das Startsignal geben, Esme würde sagen wer gewonnen hat und die restlichen Vampire halfen die Linien und Esme zu helfen. Die kleinen Jungs würden mit machen aber als zweites Rennen. Renesmee war auf Jacobs Rücken, Lexi auf Sam's Rücken und so weiter. Am Ende lagen Embry und ich im Sand, weil Seth Embry ein Beinchen gestellt hat. Marie gewann mit Jared und das zweite Rennen gewann Julien. Es gab witzige Fotos, leckeres Essen und ganz viele Geschenke für Leon. Unteranderem eine Taschenuhr von unserem Vater, die ich ihm schenkte. Er hatte gesagt Leon soll sie bekommen, wenn er alt genug ist und meiner Meinung war er alt genug.

Als es 18 Uhr wurde, Mason seine Tabletten eingenommen hatte und alle langsam müde wurden, brachten wir alle wieder zurück

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Als es 18 Uhr wurde, Mason seine Tabletten eingenommen hatte und alle langsam müde wurden, brachten wir alle wieder zurück. Ihre Eltern warteten schon und verabschiedeten sich. "Leon wohin möchtest du den?" fragte ich als er zum Hauseingang lief er sah mich verwirrt an "Rein, wo die anderen auch sind" sagte er ich lächelte "Nein, nicht mehr heute. Wir haben noch einen kleinen Abstecher zu machen und werden auch dort übernachten" er lief mit mir wieder durch den Wald, zu den Wölfen. Sie waren gerade noch dabei alles vorzubereiten und ich wollte zu Leah, Jared und Kim aber Leon hielt mich zurück "Ich verstehe nicht warum wir hier sind" ich kniete mich zu ihm "Du wolltest mal die Werwölfe kennen lernen, da habe ich dir gesagt später wenn du älter bist" er nickte und ich zeigte auf die Leute "Das sind Werwölfe, Jared, Jacob, Seth und Sam und der Rest" er sah mit großen Augen zu mir "Wirklich?" ich nickte "Ein weiteres Geschenk von mir" er umarmte mich "Aber die sehen gar nicht aus wie Wölfe" ich Strich ihm durch die Haare "Du kannst ja mal fragen ob sie sich für dich verwandeln" er nickte "Aber zuerst, setzt ihr euch am Feuer. Schön euch beide wieder zu sehen" sagte Sam und gab mir drei Decken. Wir setzten uns auf ein Baumstamm, doch dann setzte sich Leon neben Brady und Collin. Embry setzte sich zu mir und ich murmelte mich in der Decke, die anderen Decke hatte ich Leon gegeben, damit ihm nicht zu kalt ist.
"Das ist das erste Mal das ihr das hört oder?" fragte Leah und ich nickte "Ich habe einiges schon gehört, aber bin dennoch sehr gespannt" Seth lächelte "Später kann Leon nicht einschlafen, weil er Albträume hat", "Das glaube ich nicht, er ist hat sich heute so viel bewegt, er wird schlafen wie ein Bär im Winterschlaf". Billy begann zu sprechen als alles ruhig wurde:
Die Quileute waren schon immer von einer gewissen Magie umgeben. Diese machte sich der Geisterkrieger Kaheleha zunutze, als andere Stämme es auf das Land der Quileute abgesehen hatten und sie fliehen mussten. Sie wollten die Bucht, in der sie gelebt, gefischt und gejagt hatten, als Geister zurückerobern. Dazu verließen sie ihre Körper und kehrten in die Bucht zurück. Sie hatten die Macht, sich den Wind zunutze zu machen, und die Tiere sahen sie und hörten auf sie. Mit ihrer Hilfe trieben sie die Eindringlinge in die Flucht, die benachbarten Hoh und Makah schlossen Frieden mit ihnen, sie fürchteten sich vor der Magie der Quileute. Lange Zeit später regierte der letzte große, friedliebende Geisterhäuptling Taha Aki. Alle Quileute waren mit ihm zufrieden, nur Utlapa nicht. Er war ein mächtiger aber gieriger Krieger, er wollte mehr als nur in Frieden leben, wollte mehr Land erobern, und das mit der Macht als Geisterkrieger. Da die Geisterkrieger die Gedanken der anderen lesen konnten wenn sie ihren Körper verließen wurde Utlapa bald von Taha Aki aufgedeckt und verstoßen. Doch er sann auf Rache. Oft ging Taha Aki in die Wälder, verließ seinen Körper und streifte als Geist umher um nach Gefahren Ausschau zu halten. Eines Tages folgte ihm Utlapa, raubte seinen Körper und kehrte als Taha Aki in das Dorf zurück. Er führte einige Neuerungen ein und es durfte sich nun niemand mehr in einen Geisterkrieger verwandeln, damit sie nicht von Taha Akis Geist die Wahrheit erfuhren. Dieser kehrte zum Reservat zurück. Mit Hilfe eines Wolfes wollte er seinen Körper vernichten, es wurde aber ein anderer Krieger an seiner Stelle getötet. Der Wolf hatte Mitleid mit Taha Aki, für den das lange Wandeln ohne Körper schon zur Qual geworden war und so durfte dieser in seinen Körper schlüpfen. Als Wolf versuchte er die Krieger auf seinen Geist aufmerksam zu machen, und sie begriffen. Als Utlapa noch einen Krieger tötete, der die anderen warnen wollte, verwandelte sich Taha Aki vor den anderen in einen Menschen, da Taha Akis Liebe und Hass zu gewaltig für den Wolf waren. Mit der Kraft des Wolfes konnte er den falschen Häuptling besiegen. Von nun an konnten sie Taha Aki und auch seine Söhne bei Gefahr in Wölfe verwandeln.

Eines Tages stießen sie auf die Spur von etwas Unbekanntem, das sie später als Kaltes Wesen bezeichneten. Sie zerstörten es, doch seine kalte Frau kam zurück und nahm Rache. Nur noch ein weiterer Mann war zu diesem Zeitpunkt noch in der Lage, sich in einen Wolf zu verwandeln, Taha Akis Sohn. Er verlor den Kampf mit der kalten Frau. Sein Vater nahm als alter Wolf den Kampf auf und wurde beinahe besiegt. Taha Akis dritte Frau opferte ihr Leben, um das ihres Mannes zu retten. Als zwei ihrer jungen Söhne ihre Mutter sterben sahen, brach der Wolf aus ihnen heraus, und gemeinsam mit Taha Aki wurde die kalte Frau überwältigt. Taha Aki kehrte nie mehr zu seinem Stamm zurück. Seither können sich die Nachfahren von Taha Aki bei Gefahr in Wölfe verwandeln. Lange Zeit gab es nie mehr als drei Wölfe im Stamm, mehr war nicht notwendig, um ihn zu beschützen.

Erst unter Ephraim Black kam ein größerer Zirkel in ihr Gebiet, diese waren allerdings anders als die anderen kalten Wesen. Sie töteten keine Menschen, um Blut zu trinken und waren friedliebend. Es wurde ein Vertrag ausgehandelt, der die Grenzen festlegte. Sollten die kalten Wesen diese übertreten, dürften die Wölfe angreifen, und auch umgekehrt. Und sollte ein Mensch gebissen werden wäre der Vertrag auch ungültig. Nur war die Anzahl der Wölfe durch die vielen kalten Wesen nun sehr viel größer geworden.
Während er sprach wurde es immer kälter und Embry zog mich in einer Umarumg, damit mir wärmer wurde.

"Ich bin noch sprachlos. Es war echt interessant" sagte ich und Embry fing an zu lachen "Bella fand es auch interessant, als Jacob sie eingeladen hatte" es verabschiedeten sich viele und wir räumten noch ein bisschen auf als Emily zu mir kam mit Leon im Arm "Er ist am Ende eingeschlafen, wir sollten gehen und ihm im Bett bringen" ich nickte und verabschiedete mich von Embry und den anderen. Sam brachte uns noch zur Hütte und ging dann wieder zurück um weiter zu helfen. "Er wollte eigentlich noch sehen wie sich einer von ihnen verwandelt, aber darauf muss er jetzt wohl noch warten" sie nickte als sie die Tür gerade schloss "Wollen wir noch etwas trinken, wie ein Wein oder willst du schlafen?" ich sagte ihr das ich gerne noch mit ihr trinken würde und so saßen wir am Tisch und tranken unser Wein.

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