Eragon Band 6 Epilog Teil 3

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Ismiras innere Anspannung steigerte sich ins unermessliche als das Elfenschilf die letzten Meter bis zum Anleger zurücklegte. Aus dem Unterricht wusste sie, dass ihr Onkel vor vielen Jahren an dieser Stelle mit den ehemaligen Mitgliedern seiner Leibwache an Land gegangen war und die Ostmark besiedelt hatte.
Da die neue Heimat der Drachenreiter inzwischen dank Jeod und seiner Gattin weit verzweigte Handelsbeziehungen mit dem Rest von Alagaesia geknüpft hatte war natürlich ein kleiner Hafen entstanden.
"Aufgeregt?" flüsterte Cales sanfte Stimme plötzlich in Ismiras Ohr.
Junge Frau war so fixiert gewesen auf das ankommende Schiff, das ihren Gefährten gar nicht bemerkt hatte.
Da leugnen sowieso zwecklos war bestätigte sie die Vermutung des anderen Drachenreiters mit einem Nicken.
"Wegen unserer Aufnahmezeremonie oder weil deine Familie auf dem Schiff dort wartet?"
"Beides!" räumte Ismira widerwillig ein als die Besatzung des Elfenschiffes das Anliegen vorbereitete.
In der Tat konnte die junge Reiterin nicht genau sagen was ihr Herz heute schneller schlagen ließ. Die Tatsache, dass sie und Cale am heutigen Tag ihre Ausbildung abschließen und zu vollwertigen Reitern des Ordens ernannt werden würden oder der Umstand, dass ihre Familie bei diesem Ereignisse anwesend sein würde.
Natürlich hatte Ismira in den vergangenen Jahren sowohl über magische Spiegel als auch durch Briefe Kontakt mit ihrer alten Heimat gehalten. Natürlich hatte sie stets darauf achten müssen kein geheimes Wissen der Drachenreiter in die Briefe einfließen zu lassen doch es war ihm gelungen ihren Lieben in der Heimat ein recht genaues Bild zu vermitteln.
Die restlichen zweieinhalb Jahre ihrer Ausbildung war nicht annähernd so turbulent verlaufen wie die ersten Monate. Ein weiter Weg lag hinter Ismira und mit dem heutigen Ritterschlag würde ein völlig neuer Schnitt sie beginnen. Sie und ihre Drachendame würden zu vollwertigen Mitgliedern des Ordens werden und das bedeutete, dass sie fortan Alagaesia bereisen durften ohne einen Meister um Erlaubnis bitten zu müssen.
Junge Adlige aus dem Palancartals hatte bereits gemeinsam mit ihren Gefährten Cale Pläne geschmiedet was sie mit dieser neuen Freiheit anfangen würden. Für die meisten jungen Reiter war es eine Pflicht nach Abschluss ihrer Ausbildung zunächst einmal auf Reisen zu den verschiedenen Völkern zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Eine Möglichkeit wie die erste Generation neuer Drachenreiter nicht gehabt hatte. Der Urgal Tar, die Elfe Narie und der Bergnomade Marek hatten unmittelbar nach Abschluss ihrer Ausbildung Sitze im Ältestenrat eingenommen. Auch der erste Drachenreiter der Zwerge hatte diese Pflicht als die seine akzeptieren müssen. Erst die Schara und Joto hatten die Tradition begründet auf Reisen zu gehen.
Dies hatte durchaus die Unterstützung der Eldunari gefunden. Umaroth und seine Artgenossen waren der Ansicht gewesen, dass es nichts brachte den Ältestenrat zahlenmäßig zu verstärken. Zunächst einmal brauchte man auch Reiter im Feld damit die Völker sich wieder an ihre Anwesenheit gewöhnten.
Die älteren Schüler des Ordens waren bereits im letzten Jahr in den Rang vollwertiger Reiter erhoben worden und befanden sich gegenwärtig auf ihren Reisen. Der Elfe Kalain und sein Drache Drugatie hatten sich beispielsweise entschlossen zunächst die Brutstätten der wilden Drachen zu besuchen. Zur allgemeinen Überraschung hatte die weiße Drachendame Maranie darauf bestanden die beiden zu begleiten. Ismira hatte allerdings die untrügliche Intuition, dass das wohl vor allem etwas mit Drugatie zu tun hatte.
Als die junge Adlige in einem ihrer Briefe von ihrer bevorstehenden Aufnahmezeremonie berichtet hatte war als ihre Eltern und ihre beiden Brüder Ehrensache gewesen sich auf die Reise in den Osten zu machen um am großen Tag ihrer Tochter teilzunehmen. Da die Grafenfamilie nicht über die Möglichkeit verfügte die Reise im Flug zurückzulegen empfand es Ismira als besonderen Zuneigungbeweis ihrer Lieben, dass sie mit Kutsche und Schiff fast einen Monat unterwegs gewesen waren.
Die Landung von wenigstens zwei großen Drachen ließ den Boden unter Ismiras Füßen erzittern. Kurz darauf waren eilige Schritte zu hören und Ismiras Onkel Eragons wie seine elfische Gefährtin trat neben die beiden jungen Reiter.
"Da kommen wir ja gerade noch rechtzeitig." seufzte Eragon erleichtert als er sah, dass das Schiff gerade erst am Kai vertäut wurde und die Mannschaft gerade erst die Planke auslegte über die man das Boot betreten konnte.
Ismira wurde heiß und kalt zur selben Zeit als ihre Eltern und ihre beiden Brüder entdeckte. Besonders die beiden Jungs stürmten geradezu von Bord. Etwas wehmütig erkannte die junge Frau wie sehr ihre beiden Brüder gewachsen waren.
"Mirie!" ertönte eine zarte Stimme neben ihr und irgend etwas zupfte am violetten Wams jungen Reiterin. Diese schaffte es tatsächlich sich von Anblick ihrer Familie zu lösen und erkannte, dass ihre junge Cousine Marlena neben ihr stand. Die so hob, als sie sich sicher war die Aufmerksamkeit der Reiterin gewonnen zu haben, die Arme und bettete:"Arm!"
Lächeln blickte Ismira zu Arya die ihr wiederum wohlwollend zu neckte und sagte:" Die Pflichten
einer Cousine."
- "Sie es positiv Rotschopf! Wenn Du die kleine auf dem Arm hast können deine Brüder dich wenigstens nicht so überrennen lieber meiner ersten Begegnung mit ihnen." - Ließ sich Anarie aus dem Hintergrund vernehmen.
- "Da kennst du aber Garrow und Cadoc schlecht." - Antwortete Ismira ihrer Drachendame als ihre kleine Cousine auf den Arm nahm.
Glücklicherweise schien die beiden Jungs in den zurückliegenden Jahren doch etwas ruhiger geworden zu sein. Herzlich wurde die Grafenfamilie aus dem Palancartal in der Ostmark willkommen geheißen. Die folgenden Stunden vergingen für Ismira und Cale wie im Flug. Nach dem allgemeinen Austausch von Umarmungen und gegenseitiger Bewunderung dafür die Der Nachwuchs inzwischen war machten sich die Reiter und ihre Gäste auf den Weg zurück in die Ostmark. Natürlich ließen es sich Cale und Ismira nicht nehmen die Besucher durch den Tunnel der Erinnerung zu führen und andächtig bewunderten Ismiras Vater und seine Gattin die Kunstwerke wie der Zwerg Burod im Gedenken an die Reiter der alten Zeit erschaffen hatte.
Ismira war sich nicht sicher ob sie glücklich oder traurig darüber war, dass Anna, ihre ehemalige Magd die Familie nicht begleitete. Trotz der Tatsache, dass sie oft mit der Bediensteten ihrer Familie aneinandergeraten war gehörte die blonde Frau für sie doch in den Kreis ihrer Lieben. Auf ihre Weise hatte Anna schließlich immer nur ihr Bestes gewollt.
Jedoch hatte es den Markt als ihre Pflicht angesehen in Abwesenheit ihrer Herrschaft dafür zu sorgen das in Carvahall und im Palancartals alles ihren Gang ging.
Etwas versöhnt wurde Ismira dadurch, dass einer einen Briefe sie mit geschickt hatte indem sie auf herzliche Weise Glückwünsche übermitteln ließ. Sie äußerte auch die Vermutung, das Ismira wohl schon immer gespürt hatte, dass ihr Schicksal auf dem Rücken eines Drachen liegen würde. Vor diesem Hintergrund wäre es nur gut, dass sie ihren Erziehungsversuchen getrotzt hätte. Mit höflichem Benehmen und Etikette wäre in der Welt der Drachenreiter wohl allein nichts zu gewinnen gewesen.
Eragon und Arya hatten sich schon recht bald wieder von der Gruppe getrennt. Für die Zeremonie von Cale und Ismira Muster noch einiges vorbereitet werden. Sie würde am späten Nachmittag stattfinden und so nutzten die beiden Drachenreiter die Zeit um ihre jeweiligen Familien einander vorzustellen.
Cales Angehörige aus Isencroft hatten tatsächlich beschlossen in den Osten auszuwandern. Eine Entscheidung die sie den zurückliegenden Jahren nicht bereut hatten. Selbst Cales Onkel Hanbar war weitaus weniger verschlossen und sehr viel zugänglicher geworden.
Cale hatte gegenüber Ismira die Vermutung geäußert, dass wohl viel von der Verbitterung seines Onkels auf die Tatsache zurückzuführen war, dass sich der Boden um Isencroft nur begrenzt für Ackerbau eignete. Ein Bauer hatte es durchaus schwer seinen Lebensunterhalt aus der Erde zu kratzen.
In der Ostmark hingegen fanden sich geradezu idealer Anbaubedingungen und der Onkel des jungen Drachenreiters konnte zeigen, dass er durchaus etwas von seinem Handwerk verstand. Dadurch entspannte sich vermutlich auf das Verhältnis zu Cales Großvater Tebund.
Der junge Reiter hielt es durchaus für möglich, dass sein Onkel wegen der kargen Erträge seines Landes sich stets etwas schuldig oder vielleicht sogar minderwertig gefühlt hatte. Nun, da er seine Arbeit unter besseren Bedingungen ausführen konnte war dies nicht mehr der Fall.
Tebund indes hatte eine tiefe Freundschaft zu Jeod entwickelt. Die Liebe zu altem Wissen verband die beiden Männer und Stunden lang konnten sie sich über die verschiedenen Schriftstücke austauschen.
Glücklicherweise schien sich die beiden Familien auch recht gut zu verstehen, nachdem Cales Angehörige die Schüchternheit vor der Adelsfamilie überwunden hatten. So flossen bei Tee und Gebäck die Stunden des Nachmittags schnell dahin.
Es war schließlich der Klang eines mächtigen Horns, das von der Festung Mor'raner zur Stadt herübertönte, der die fröhliche Runde dazu zwang sich aufzulösen.
Die Aufnahmezeremonie für Cale und Ismira sollte nun beginnen.
Die Familien der beiden Reiter begaben sich mit den übrigen Stadtbewohnern zur Festung der Drachenreiter. Die Aufnahmezeremonie sollte in der großen Haupthalle der Festung im Schatten des Kristallbaums stattfinden.
Von ihrem Lehrmeister mussten die beiden Reiter natürlich, dass die Aufnahme neuer Drachenreiter früher in Gegenwart des ältesten Rates auf der Felseninseln stattgefunden hatte. Diese Tradition war abgeändert worden als die Stadt Esterni gegründet wurde. Die ersten Siedler waren schließlich Angehörige der neuen Reiter gewesen und hatten selbstverständlich bei der Aufnahme in den Orden dabei sein wollen.
Eragon und die Eldunari hatten daher entschieden die Zeremonie in die Festung zu verlegen da man nicht riskieren wollte das Geheimnis um die Eldunari preiszugeben. Die Anwesenheit von Cuaroc der bei der Aufnahmezeremonie immer noch eine wichtige Rolle spielte erklärte man mit Magie. Man habe das Standbild des Kriegers durch einen Zauber zum Leben erweckt und ihm einen zweibeinigen Körper und den Kopf eines Drachen gegeben um die Verbundenheit der Völker zu symbolisieren. Die Ratsmitglieder die nur noch in ihren Seelenhorten lebten verfolgten das Geschehen in dem sie geistigen Kontakt zu Cuaroc hielten.
Während die Stadtbevölkerung in die Festung strömte warteten Cale und Ismira gemeinsam mit ihren Drachen auf dem Marktplatz von Esterni. Man sollte den Zuschauern erst Gelegenheit geben ihre Plätze einzunehmen bevor die eigentliche Zeremonie beginnen sollte.
Keiner der vier sprach recht viel und Ismira war im Grunde froh darüber. Der Kloß in ihrer Cale, so befürchtete sie, würde ihrer Stimme vermutlich den Klang eines quarkenden Froshes geben.
"Ihr seid ja nervös!" Eine fröhliche Stimme schreckte die Gruppe aus ihrem Schweigen.
Ismira erkannte die Kräuterhexe Angela die mit einem Bündel unterschiedlichster Gräser und Pilze über den Marktplatz auf ihren Laden zu Schritt.
"Heute ist unsere Aufnahmezeremonie in den Orden." Erklärte Cale knapp.
"So! Und ich dachte schon die Stadtbevölkerung wäre unsichtbar geworden weil ich niemanden erkennen kann. Schade sie wieder sichtbar zu machen wäre eine interessante Magisches Experiment gewesen. Was soll's."
Fröhlich zuckte die Kräuterhexe mit den Schultern und Schritt weiter.
"Kommt ihr nicht zu unserer Aufnahme?" rief Ismira der merkwürdigen Frau hinterher.
Diese winkte nur ab.
"Das ist mir zu langweilig. Warst du bei einer Aufnahmezeremonie kennst sie alle. Aber keine Sorge beim Festessen später werde ich euch Gesellschaft leisten. Ich glaube ihr müsst jetzt auch los."
Wieder wurde sich Ismira deutlich dem Kloß in ihrer Cale bewusst als sie sah, worauf Angela deutete. Eine Ehrensache der Fynae Du Skulblaka hatte den Marktplatz betreten und bildete eine rechteckige Formation. Seit Gründung der Krieger der Drachen begleitete eine Ehrenformation stets die neuen Mitglieder zu ihrer Aufnahmezeremonie.
Cale und Ismira blickten sich noch einmal gegenseitig an um sich Mut zu machen, dann lenkten sie ihre Schritte in Richtung der Festung. Ihre beiden Drachen folgten ihnen.


Als Cale und Ismira großer Haupthalle der Festung betraten diese, dem festlichen Anlass entsprechend, geschmückt und in stimmungsvolles Halbdunkel getaucht. Das meiste Licht ging von dem mächtigen Kristallbaum aus zu dessen Füßen Cuaroc der Wächter stand flankiert von Eragon und Arya sowie ihren jeweiligen Drachen. Die Zuschauer hatten sich am Rand der großen Halle aufgestellt und verfolgten stillschweigend das nun bevorstehende Schauspiel. Einzelne Gesichter konnte man im halbdunkel nicht entdecken und Ismira war sich nicht sicher ob sie darüber froh oder unglücklich sein sollte. Zum einen hätte es ihr einiges an Nervosität genommen einen aufmunternden Blick ihrer Eltern erhaschen zu können. Auf der anderen Seite jedoch war die junge Frau so überzeugt davon dass ihre Beine ihr jeden Moment den Dienst versagen würden, dass sie froh war nicht die feixen Gesichter ihrer Brüder zu sehen wenn sie der Länge nach hin fiel.
Zu Ismiras größter Überraschung jedoch erreichten sie ohne größere Unfälle das Zentrum der Halle und gingen an der dafür vorbereiteten Stelle vor Couaroc und den ältesten des Ordens auf die Knie.
Auch Anarie und Tailon senkten demütig den Blick.
Cuarocs mächtige Gestalt setzte sich in Bewegung. Der stählerne Krieger drehte sich um und ergriff etwas, was auf dem Tisch hinter ihm lag und bisher von seiner breiten Brust verborgen gewesen war. In den Händen hielt er als er sich wieder zu dem jungen Reitern umdrehte Cales rotes Schwert Burkhart.
Ismiras Gefährte würde zuerst seinen Eid auf den Orden leisten. Das hatte nichts mit dem Geschlecht zu tun dass ein Reiter hatte oder mit seiner Rasse sondern Eragon hatte schlicht festgelegt, dass es alphabetisch vonstatten gehen würde. Und das "C" stand nun einmal vor dem "I".
Cuarocs platzierte die flache Seite der Klinge zunächst auf Cales linker Schulter untersagt Eragon, der als erstes das Wort ergriff:
"Cale Burkhardsohn, geboren aus dem Volk der Menschen, liebsten hiermit jedes Recht auf das die deine Geburt über antwortet hat und schwörst von nun an nur noch den Titel zu führen den der Pakt der Völker ihr auferlegt hat als sein Drache dich erwähnte?"
Mit einer festen Stimme um die Ismira ihren Gefährten nur beneiden konnte bejahte der junge Reiter dies.
Das Schwert wanderte zu seiner rechten Schulter und nun fragte Arya:
"Wirst du leben, helfen, dienen und bewahren was gut und aufrecht ist wir es die Regeln des Ordens vorschreiben?"
Wieder bestätigte Cale seinen festen Vorsatz.
"Wirst du die schweren Aufgaben die dir der Orden auferlegt nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen in Liebe und Vertrauen verbunden mit deinem Sculblaka?" fragte Eragon schließlich abschließend als die flache Seite der Klinge auf Cales Haupt ruhte.
Wieder antwortete Cale mit einem Ja.
Nach den Cale dieses Versprechen gegeben hatte ergriff Eragon die Scheibe des Roten Schwertes und Cuaroc schob die elfische Klinge hinein. Dann wandte sich der stählerne Wächter zu Arya die einen gefaltet braunen Umhang in den Händen hielt. Cuarocs platzierte das Schwert auf dem Stoffbündel. Die verschiedenen Farben der Umhänge kennzeichnet den Stand den jeweiligen Reiter hatten. Ein heller sandfarbener Ton stand für Novizen des Ordens. Ein fast ins schwanz gehendes grau war Mitgliedern des Ältestenrats vorbehalten. Das kräftige Braun kennzeichnete Cale nun als vollwertigen Drachenreiter.
Arya übergab den Umhang und die Waffe an Cale und kehrte dann auf ihren Platz zurück.
Cuarocs hielt nun Faláne in Händen und das Ritual wiederholte sich mit Ismira. Zu großen Freude der junge Frau schaffte sie ist wesentlich tapfer zu klingen als sie sich fühlte. Neue Zeile als auch sie ihre Eide gesprochen hatte erhoben sich die beiden jungen Reiter und nahm zunächst ihre Schwerter von dem Stoffbündel. Anarie und Tailon reckten unvorsichtig erhellte nach vorn und Namen ihren Reitern die umhänge aus der Hand. Cale und Ismira schneiden sich ihre Schwerter um und empfing dann von ihren Drachen erneut die umhänge welche sie sich um die Schultern warfen.
Mit lauter Stimme verkündete Eragon dass die Aufnahme der neuen Mitglieder damit abgeschlossen sei. Aus dem halbdunkel der Halle landete nun donnernder Applaus und Jubelrufe auf. Arya und Eragon traten vor beglückwünschten ihre nun ehemaligen Schüler. Über den tosenden Beifall hinweg sagte Eragon zu den beiden:
"Ihr habt einen langen Weg hinter euch gebracht aber eins müsst ihr wissen: wenn ich eine Wahrheit in den zurückliegenden Jahren immer wieder bestätigt gefunden habe dann die, dass das Ende einer Reise immer nur der Beginn einer neuen ist.

Eragon FF - Band 7- Ende, Epilog Band 7 und doe OS- Sammlung von TraeumerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt