The Reason [*Abgeschlossen*]

Stop tryna change me

hello cupcakes. ich habe gestern total verpeilt ein Kapitel hochzuladen :o und dafür wollte ich mich entschuldigen :(

jetzt aber viel Spaß beim lesen

voten und kommentieren <3

P.S.: schaut doch mal bei meiner neuen Story "Angel" vorbei *-*

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Es klopfte, mitten im Unterricht, eins der Dinge, die Mrs Chunningham überhaupt nicht leiden konnte. Nach einem genervten „Herrein“ trat Louis in den Raum, entschuldigte sich für seine Verspätung und setzte sich auf seinen Platz neben mir. Mrs Chunningham fuhr mit ihrem Untterricht fort und schrieb etwas zur französischen Revolution an. Seit sich Louis gesetzt hatte, hörte ich nicht mehr zu, sondern versuchte ihn so leise wie möglich zu fragen, warum er in letzer Zeit so spät kam. Doch das Mysterium Tomlinson war wieder da. Dabei war er in den Ferien so offen gewesen. Nachdem Louis nicht auf mich reagierte, schrieb ich einen Zettel, in der Hoffnung er würde ihn beachten, doch er blieb bis zum Ende der Stunde dort liegen, wo ich ihn hingelegt hatte.

Das Klingeln erlöste uns in die Mittagspause, die ich erneut dazu nutze, an Louis heran zu kommen. Ich hatte grade meine Sachen zusammen gepackt und wollte ihm folgen, doch ich hatte ihn aus den Augen verloren. Somit machte ich mich alleine auf den Weg in die Cafeteria, wo ich mir etwas zu Essen holte und mich an einen Tisch setzte. In der anderen Ecke der Mensa saßen Alex und Christian, die ich beobachtete und mich für die beiden freute, weil sie einfach ein so süßes Paar waren. Ein klirren riss mich aus meinen Gedanken. Louis stand da, in der Mitte der Cafeteria und sah auf den Boden, wo sein Essen verteilt lag. Marcus lachte und trat durch das Essen, das man noch hätte retten können.

„Irgendwann kriegst du das wieder, du kleiner Pisser. Dein Leben wird dafür bezahlen“ Louis redete ganz leise, doch dadurch, dass ich praktisch neben ihm saß, machte es mir einfach ihn zu verstehen. Die Stille der Mensa war schon längst wieder verflogen, als Louis sich bückte, um sein Essen aufzuheben.

„Du kannst meins haben. Ich hab eh keinen Hunger“, versuchte ich eine Konversation aufzubauen und endlich schaute er mich an und lächelte.

„Du musst selber essen, kleine“ Dann erhob er sich, brachte das Tablett weg und verließ die Cafeteria. Das ließ ich nicht auf mir sitzen und folgte ihm. Er ging zu Fuß nach Hause. Auf der Hälfte des Weges holte ich ihn ein, aber es fiel mir schwer, mit ihm mitzuhalten.

„Hast du keinen Unterricht?“, fragte er, doch diesmal war seine Stimme eiskalt.

„Gegenfrage. Warum gehst du nach Hause?“

„Ich muss was holen“ Ich joggte zwei Schritte, um so vor ihm zu sein und ihn anzuhalten.

„Was ist wieder los mit dir, Louis? Über Weihnachten warst du offen und jetzt verschließt du dich wieder“ Ich stolpere wegen dem Schnee und legte mich beinahe hin, hätte Louis nicht im letzten Moment meine Hand gegriffen und mich hochgezogen. Dann ließ er mich stehen und ging nach Hause.

Bei ihm angekommen, schob ich mich vor ihm ins Haus.

„Und jetzt redest du mit mir“, sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Louis jedoch ignorierte mich und ging in sein Zimmer. Nachdem ich es poltern hörte, folgte ich ihm und fand ihn in einem Chaos wieder. Er durchwühlte sämtliche seiner Schränke und Schubladen und murmelte irgendetwas. Auf seinem Bett lag ein Zettel, den ich mir genauer ansah. Darauf war in fetten Druckbuchstaben Marcus geschrieben. Mein erster Gedanke war verstörend, was, wenn Louis in Marcus verliebt war?!

Er riss mir den Zettel aus der Hand und schubste mich gegen seinen Schrank, wobei eins seiner Bücher herunterfiel.

„Hast du nicht verstanden, dass du verschwinden sollst, Serena? Und wenn du noch einmal meine Sachen anfasst, kann ich für nichts mehr garaniteren. Also schreibs dir hinter die Löffel: VERSCHWINDE. AUS. MEINEM. LEBEN!“ Er griff nach meinem Oberarm und zog mich mit einer Gewalt runter zur Haustür, dass ich vor Schmerz aufschreien musste.

„Louis, ich..“, doch ich konnte meinen Satz nicht beenden, denn er schlug die Türe feste ins Schloss und ließ mich draußen stehen.

Es begann zu scheien.