The Reason [*Abgeschlossen*]

Little Last Words

naa meine hübschen cupcakes? *-* ich bin so mega stolz, dass knapp 5K Menschen diesen Mist hier lesen xD auf jedenfall ein gaaaanz gaaaaanz dickes Dankeschön an alle, die hier voten und Kommentieren *-* <3

was sagt ihr zum SMG-Video? *-*

aber jetzt genug von mir.. viel spaß beim lesen und Voten nicht vergessen :D

(Achtung.. kurzes Kapitel :o)

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Ich musterte ihn von oben bis unten. Er trug ein einfaches Hemd in hellblau und eine schwarze Jeans. Er versuchte zu Lächeln, ach wenn ihm die Situation genau si unangenehm war wie mir. Nach einem Moment des Schweigens, trat er auf mich zu und streckte seine Hand aus.

„Es freut mich, dich endlich kennen zu lernen“, sagte er. Offenbar erwartete er, dass ich seine Hand schüttelte, doch ich murmelte nur ein „Gleichfalls“, das nicht so gemeint war. Als er begriff, ich würde sie nicht schütteln, zog er sie wieder zurück und ich verkrümelte mich sofort in mein Zimmer. Ich hatte gehört, dass Mum mir gefolgt war, weswegen ich die Zimmertür offen ließ. Ich hatte mich aufs Bett gesetzt, als sie mein Zimmer betrat und mit schnellen Schritten mein Zimmer durchquerte, bis sie an meinem Bett war und sich neben mich setzte. Sie wollte reden.

„Ich freu mich, dass du glücklich bist, Mum, aber warum nicht mit Dad? Wisst ihr, was ihr mir da angetan habt? Hast du vergessen, dass ihr euch ewige Treue geschworen habt? Liebe. In Guten so wie in schlechten Tagen. Ich wette der weiß nicht mal, dass du verheiratet warst!“ Ich versuche pingelig darauf zu achten, meine Stimme nicht zu erheben. Schuhe waren zu hören, die die Treppen hinunter gingen. Er hatte uns belauscht. Vielleicht gibt es bald nur noch Mum und mich.

„Er wusste es. Und es war seine Idee, na ja, mehr von uns beiden aber..“ Ich ließ sie nicht ausreden.

„Ich will dich nie wieder sehen!“ Ich hatte jegliche Kontrolle über meine Stimme verloren. Dann drehte ich mich von ihr weg und die ersten Tränen rannen verzweifelt meine Wange hinunter. Mum seufzte und die Matratze hob sich, als sie aufstand. Ich blieb, nachdem Mum mein Zimmer verlassen und die Tür ins Schloss gezogen hatte,  beinahe wie erstarrt so sitzen, bis ich keine Kraft mehr hatte und auf mein Kissen fiel. Ich weinte hemmungslos vor mich hin und fragte mich immer wieder, warum gerade mein Leben so beschissen war.