Temporary Bliss

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sorry sorry sorry, dass das Kapitel ausnahmsweise heute kommt, aber ich war bis gestern Abend in London *-* und da ich dort kaum internet hatte.. joa kommt das Kapitel erst jetzt.

es ärgert mich so, weil Gemma einen Tag nachdem meine Beste (mit der ich da war) im Hydepark waren, da war und Niall an unserem letzten Abend bei den X-Factor Studios war .-.

was sagt ihr eigentlich zum neuen Cover? *-*

aber jetzt zum Kapitel. viel spaß beim lesen und voten nicht vergessen <3

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Die Nacht verbrachte ich bei Louis. Als seine Mum nach Hause kam, war sie zunächst verwundert, aber dann erklärte Louis ihr, dass wir uns wieder vertragen hatten.

Ich wurde wach, als ich etwas in meinen Haaren spürte. Verschlafen öffnete ich meine Augen und erkannte Louis, der durch meine Haare strich und damit spielte.

„Morgen“, lächelte er. Ich gähnte und setzte mich auf. Louis hatte mir gestern Abend eine Boxer und ein ‚The Fray‘ Shirt gegeben, doch grade fiel mir ein, dass ich nichts zum anziehen hatte. Das Bett hob sich etwas, als er aufstand. Ich folgte ihm mit meinem Blick und sah, wie er aus seinem Schrank einen Sweater kramte und mir zuwarf. Ich fing es auf, zog das Shirt aus und den Sweater schnell an. So wie ich Louis aber kannte, hatte er sich weggedreht.

„Kannst dich wieder umdrehen“, sagte ich, nachdem ich meine Jeans wieder anhatte. Aber Louis drehte sich nicht zu mir um, sondern ging zu seinem Schrank um sich selbst auch anzuziehen. In der Zeit verschwand ich ins Bad und machte mich frisch.

Zusammen gingen wir in die Küche und fanden dort einen gedeckten Frühstückstisch vor. Louis setzte sich sofort hin und schüttete sich Schokopops in eine Schüssel. Danach kippte er Milch darüber und löffelte die Schokoladenkugeln in seinen Mund. Ich setzte mich zaghaft ihm gegenüber und griff nach dem Graubrot, auf welches ich Margarine schmierte und dann eine Scheibe Käse drauflegte. Mein Blick huschte zu den in Scheiben geschnittenen Gurken.

„Iss ruhig“, meinte Johanna, die auf einmal hinter mir stand. Ich drehte meinen Oberkörper zu ihr und lächelte sie dankbar an. Dann drehte ich mich wieder zurück zu meinem Brot und nahm mir zwei Gurkenscheiben. Als ich diese auf das Brot gelegt hatte, biss ich davon ab. Über mein kauen hörte ich Louis leise schmatzen, was mich zum Lächeln brachte.

Ich zog mir meine Converse an und schulterte meine Tasche. Gemeinsam mit Louis setzten wir unseren Weg zur Schule an. Wir waren etwas spät und gingen sofort ins Klassenzimmer. Louis ließ mir den Vortritt. Ich setzte mich auf meinen Platz und kramte meine Sachen raus. Als Louis sich setzten wollte, war Marcus schneller und zog ihm den Stuhl weg, sodass Louis mit voller Wucht auf den Boden knallte. Marcus lachte rau und in null komma nichts stimmte die halbe Klasse in sein Gelächter mit ein. Ich schüttelte nur meinen Kopf und half Louis auf. Er setzte sich auf den Stuhl und holte seine Sachen raus. Ich sah, wie Marcus das Gesicht wütend verzog.

Der Vormittag verging schnell. Es schellte zur Mittagspause und Louis und ich gingen aus der Klasse. Ich bekam eine SMS von Alex, dass ich auf den Hof kommen sollte. Zusammen mit Louis trat ich aus dem Schulgebäude auf den Hof und steuerten Alex und Christian an, die an einer Mauer lehnten. Neben Christian stand ein Junge, der eine Klasse über uns war. Er hielt Christian grade seine Zigarette hin, als Louis neben mir zu Boden ging. Marcus saß schneller auf ihm, als ich gucken konnte. Immer und immer wieder schlug er mit der Faust auf ihn ein. Ich versuchte, Marcus von Louis runterzuziehen, doch ich erntete nur einen Schlag, der mich zurücktaumeln ließ. Eine kleine Traube an Schülern hatte sich um uns versammelt, gegen die ich knallte.

„Lehrer!“, rief einer aus der Menge. Sofort löste sich diese auf und Marcus ließ von Louis ab und verschwand. So schnell ich konnte, fiel ich zu Louis auf den Boden. Er hatte die Augen geschlossen und blutete beinahe im ganzen Gesicht. Irgendjemand redete auf mich ein, doch ich hatte dieses seltsame rauschen im Ohr. Irgendwann ertönte eine Sirene und Sanitäter traten auf den Schulhof. Zwei starke Arme schlangen sich um mich und hoben mich von ihm weg. Ich wehrte mich, schrie jegliche Leute an. Sah, wie Louis in einen Krankenwagen buxiert wurde. Ich riss mich los und rannte zu ihm, bettelte einen Sanitäter an, mich zu Louis zu lassen. Letzten Endes durfte ich mit ins Krankenhaus fahren.

The Reason [*Abgeschlossen*]Where stories live. Discover now