Arrival in Dublin

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-- Es ist echt schade das noch niemand die Geschichte liest, aber ich schreibe noch ein paar Kapitel, vllt verändert sich das ja noch --

Die Fahrt war zwar langweilig, aber eigentlich okay, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Die meiste Zeit schlief ich, hörte Musik oder beschäftigte mich irgendwie anders. Wir hielten auf einem großen Parkplatz und erleichtert packte ich mein Handgepäck zusammen und brachte es nach draußen. Ich stellte es erstmal ab. Dann lief ich langsam auf die große Menge Schüler zu, die alle ungeduldig auf ihren koffer warteten. Nach gefühlten Stunden waren alle weg und ich konnte mir meinen Koffer nehmen und ihn zu meinem Handgepäck bringen. Dort angekommen wartete ich.

Das ganze funktionierte so: Die Gastfamilien kamen zu dem Parkplatz und hatten einen Zettel mit dem Namen ihrer Gastschüler. Dieser wurde dann von unseren Lehrern aufgerufen und wir gingen zu unseren Gastfamilien. Ich wartete also, bis mein name aufgerufen wurde. Es dauerte eine Ewigkeit und bei jedem Auto das ankam, fragte ich mich, ob es meiner Gastfamilie gehörte. Als ich es aber schon aufgegeben hatte und einfach nur noch auf die Namen hörte, wurde ich endlich aufgerufen.

Zusammen mit Alex ging ich zu einer etwas älteren Dame. Sie sah sehr freundlich aus und begrüßte uns sofort sehr herzlich. Ich fand sie schon von Anfang an nett, und konnte mir vorstellen, dass es eine tolle Zeit sein würde. Sie verstaute schnell unser ganzes Gepäck im Kofferraum, und schon fuhren wir los. Ich schaute aus dem Fenster. Dublin war echt toll. Die Häuser gefielen mir, irgendwie war alles so aufeinander abgestimmt. "Dublin ist echt cool" sagte Alex zu mir und grinste mich an. das Problem war, dass cool auf englisch "kühl" heißt und sofort drehte unsere Gastmutti die Heizung höher. Ich konnte mir ein kleines Lachen nicht verkneifen.

Nach etwa 10 Minuten hielten wir vor einem großem Einfamilien-Haus (an: rechts seht ihr ein Bild von dem Haus). Ich stieg aus und ging rum zum Kofferraum. Unsere Gastmutti, Laurena, war gerade dabei, unser Gepäck wieder rauszuholen. Ich nahm mein Zeug entgegen und zog es in Richtung Eingangstür. Dort wartete ich kurz, bis Laurena kam und die Tür aufschloss. Ich ließ alles außer meiner Handtasche fallen und folgte ihr die Treppen rauf, wo sie uns erstmal unser Zimmer, das echt riesig war, und ein eigenes (!!!) Badezimmer zeigte. Wir sagten ihr, dass wir erstmal unser Zeug hochschaffen wollten, dann nach der langen fahrt duschen wollten. Sie würde in der Zwischenzeit das Abendbrot vorbereiten.

Ich ging als erste duschen. ich genoss das warme Wasser und das Gefühl der Frische und Sauberkeit. Trotzdem beeilte ich mich, weil Alex ja auch noch duschen wollte. Frisch geduscht und mit Schlafsachen ließ ich mich auf mein Bett plumpsen. ich strich über die weiche Decke und fühlte mich einfach nur wohl. Endlich da! Worauf ich solange gewartet hatte!!! Ich entschied, aus meinem Koffer zu leben, weil ich auspacken hasste. Trotzdem räumte ich die wichtigsten Dinge wie Kosmetiksachen aus und genau als ich fertig war, kam Alex rein. "Tut das gut!" sagte sie und strahlte mich an. Sie warf einen Blick auf meinem Koffer und schaute mich vielsagend an "Du lebst aus dem Koffer wie ich dich kenne.." Ich lächelte in mich hinein "Tja du kennst mich nunmal wirklich gut".

Alex räumte schnell ihre Sachen aus (sie hatte immer viel zu viel mit) und dann gingen wir runter, um zu gucken, wie weit Laurena mit dem Essen war. ich hatte echt großen Hunger und so freute ich mich, als ich eine große Schüssel Eintopf auf dem Tisch sah. Wir setzten uns hin und schlangen erstmal ein paar Minuten ohne auch nur ein Wort zu sagen unser Essen runter. Das Zeug machte echt satt! Und ich war so froh, dass es schmeckte!!! Laurena beobachtete uns nur und grinste. ich glaube, sie sah uns an, dass wir echt hungrig waren.

Nach dem Essen wollte ich höflich sein, und das Geschirr mit wegräumen, Laurena jedoch gab uns eine Geste, dass wir ruhig hochgehen sollten. das machten wir auch und eigentlich hätten wir nach der Fahrt total müde sein müssen und sofort einschlafen sollen. Jedoch war ich eher genau das Gegenteil: hellwach. Und Alex zum Glück auch, sonst hätte ich mich richtig langweilen müssen. Wir machten totalen Schrott, guckten uns Videos an, machten One-Direction-Tanzmoves nach usw bis wir endlich um 3 müde waren und uns zum schlafen hinlegten. Wow, wir konnten ganze 3 Stunden schlafen, immerhin müssten wir morgen in die Schule gehen und zeitig aufstehn. Aber was solls, immerhin war ich nicht zum schlafen hier, sondern zum Spaß haben.

-- Ich hoffe wirklich, dass mehr Leute die Story lesen, und werde auch versuchen ein bischen "Werbung" zu machen! Wenn du das liest, und dir die Geschichte gefällt unterstütze mich doch bitte und verteile sie ein bischen oder schreibe einen Kommi/vote. Danke :* --

Last First Kiss (One Direction FF)Where stories live. Discover now