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„Bahar..mach die Tür auf, bitte." klopfte es an der Schlafzimmertür.
Als Alim die Stimme von Hussein hörte fing er sich an zu beruhigen.
Ich wischte meine Tränen weg und machte die Tür auf. Als Alim Hussein sah öffnete er seine Arme und lehnte sich mit sein Oberkörper zur Alim.
Er sah mich mit großen Augen an und ich nickte ihn zu. Er nahm Alim in den Arm und lachte ihn an.
Ich hatte so vieles zu sagen, doch ich brachte es nicht raus.
Sejla kam zu uns und sah mich die ganze Zeit an.
„Bahar..gehts dir gut?" fragte sie mich und ich biss mir auf meine Lippe. Eigentlich ging's mir überhaupt nicht gut.
Die Situation war überhaupt nicht gut, Alim hatte sich so an Hussein gewöhnt, dass er es wohl ohne ihn nicht kann.
„Ja, ja Sejla." sagte ich verwirrt.
„Habibi pass mal auf dein kleinen Bruder aus." sagte Hussein und drückte Alim Sejla in den Arm. Er nahm meine Hand und zog mich ins Bad.
„Was ist los Bahar?" fragte er mich ruhig und besorgt, als er die Tür hinter sich schloss.
„Ist es, wegen gestern?" fragte er vorsichtig.
„Nein." sagte ich knapp.
„Hussein, ich will dich nicht um mich herum haben, ich will das du dich von mein Kind fern haltest." sagte ich durchdacht.
Er machte seinen Mund auf, und wollte was dagegen sagen, doch schnell bemerkte er das es kein Sinn hatte.
Auch, wenn wir ein Kind zusammen hatten funktionierte die Beziehung nicht und das würde sie auch nie.
Er hatte sich zwar verändert, aber es ging einfach nicht.

Samra ~FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt