„Das freut mich aber, wir müssen los.." sagte ich schnell und ging ins Wohnzimmer, wo er mich verfolgte.
„Lass sie schlafen.." sagte er leise und ich sah ihn dann an. Sejla war auf der Couch eingeschlafen, während sie Caillo geschaut hatte.
Ich dachte an Capi und daran, dass er durchdrehen würde. Immerhin wusste er das Samra der Vater war.
„Ich muss sie aufwecken, außerdem würde das Cataleya gar nicht gefallen oder?" fragte ich ihn provokant. Ich merkte wie es ihm überhaupt nicht gefiel und er sein Gesicht verzog.
„Kannst du mal aufhören immer sie zu erwähnen?" fragte er mich wütend.
„Kann ich, aber du wirst ja bald Vater. Dann wirst du viel zutun haben." lachte ich und ging zu Sejla. Ich wollte ihre Haare streicheln, doch er hielt meine Hand und zog mich von ihr weg.
„Ich weiß das Capi auf euch wartet." murmelte er.
„Und deswegen lass ich euch jetzt nicht. Ich kann ihn anrufen und es ihm sagen, dass ihr hier seid, willst du es?" fragte er fürsorglich. Jedoch stieg in mir die Panik.
„Nein!" schrie ich ihn fast an und er sah mich verwirrt an.
„Hat er es euch verboten?" fragte er neugierig.
„N..nein. Ich will's ihm selber sagen." log ich ihn an und er nickte nachgebend. Er ging zu Sejla und nahm sie in seine Arme. Sie legte ihren Kopf an seine Brust.
„Wie süß sie atmet." sagte er lächelnd. Mein Herz erwärmte sich regelrecht sie so zu sehen.
Ich setze mich weiter weg und sah auf mein Handy, er hatte mir schon unzählige Nachrichten geschrieben.
„Schatz, ich schlaf heute bei meinen Kindern. Sie sind krank geworden. Ich habe zugesperrt, komm nicht zu spät nach Hause. 😘😘❤️" ich atmete erleichtert aus und sah zu Samra rüber. Er schien ebenso mit Sejla auf den Arm eingeschlafen zu sein. Weshalb ich Ihnen eine Decke brauchte und sie zudeckte.
„Sam.." murmelte ich leise ohne Sejla aufzuwecken.
„Hmm.." fing er an zu Brummen und ich fing an zu lachen.
„Leg dich hin, du wirst noch ein Kater bekommen." er nickte mit geschlossenen Augen und legte sich hin ohne Sejla zu verletzen oder aufzuwecken. Ich war erstaunt darüber, wie er sich herzlich benahm und sich so kümmerte.
