„Ihr seid eine Familie, catelya, Sejla und du." redete ich weiter.
„Und ich muss mich auch um Alim und um mein Freund kümmern. Ich kann mein Kind nicht ohne Vater aufwachsen lassen, Hussein." sagte ich leise und merkte wie Alim langsam wieder wach wurde. Ich schluckte und legte seine Hand wieder auf sein schoss.
„Dein Freund?" fragte er leise und ich nickte.
„Also bist du nicht mit ihn verheiratet?" fragte er mich verblüfft und ich schüttelte meinen Kopf.
„Nein..aber ich hab's vor es zutun, wegen Alim. Ich will das er den Nachnamen von Cem bekommt." sagte ich monoton.
„Cem?" sagte er leise und ich nickte.
„Das..ist Alims Vater?" fragte er.
„Ja.." bestätigte ich.
„Bahar, was hast du getan?" fragte er mich traurig und wütend zugleich.
„Er ist ein Hund, der größte!" sagte er wütend.
„Er wird dich verletzen und dein Herz brechen, heirate ihn nicht, bitte!" flehte er mich an.
„Glaub mir, mehr weh tun, als du es mir je getan hast, kann er nicht." sagte ich traurig.
„Bahar.." sagte er leise.
„aber weißt du was? Ich habe dir verziehen. Alles, habe ich dir verziehen."
Als ich das sagte fing Alim schon wieder an zu weinen, was unser Gespräche unterbrach.
„Geh jetzt, bitte. Es dir schon spät, außerdem wartet Cataleya schon auf dich zu Hause bestimmt. Ein zu Hause ohne ein Mann drinnen ist kein zu Hause." sagte ich und nahm Alim in mein Arm und fing an ihn hin und her zu wiegen.
„Wo ist Cem?" fragte er mich und nahm aus seiner Tasche seine Zigaretten Schachtel hervor.
„Weg.." antwortet ich ihn.
„Gut, dann bleibe ich da." sagte stur.
„Warum?" fragte ich ihn verwirrt und sah in seine dunkele Augen.
„Du hast doch gerade selbst gesagt, dass ein Haus ohne ein Mann da drinnen, kein Haus ist." wiederholte er, das was ich gesagt hatte.
„Ich habe ein Mann zu Hause, zwar ein kleinen aber trotzdem, ich habe Alim." flüsterte ich und kÜSste seine Stirn liebevoll.
„Bahar, er ist ein Baby." seufzte er und ich merkte wie er seine Blicke nicht von Alim nehmen könnte.
