Es tritt eine peinliche Stille im Raum auf.
„Er..meint das nicht ernst..oder Ma.." Samra schnitt mir das Wort ab indem er mit seiner Faust auf dem Tisch schlug.
„NENN SIE NICHT SO, SIE IST NICHT DEINE MUTTER, SIE IST DEIN GAR NICHTS, VERPISS DICH ZU DEINER BESCHEUERTEN HUREN FAMLIE!" schrie er mich vor allen an. In mir brach meine Welt zusammen, es war mir peinlich das er so über meine Familie redete in Anwesenheit von anderen Personen.
„WAS? IST ES DIR JETZT PEINLICH? ICH HAB JA VERGESSEN, DASS DU KEINE FAMLIE HAST!" schrie er mich durchgehend an.
„HUSSEIN!" schrie seine Mutter ihn an und er beruhigte sich ein wenig. Ohne was zu ging er an mir vorbei und schupste mich leicht.
Die Mutter befahl Hassan und Haider zu gehen und so waren nur ich und sie im Raum.
„Lass deine Gefühle frei in Lauf, meine Tochter." sagte die Mutter liebevoll und strich mir über mein Rücken. Ich spürte wie sie es ernst meinte und ich nur anfing die ganzen Sachen aus meiner Seele zu weinen. Als ich mich beruhigte sah mich die Mutter lächelnd an.
„Was hat Hussein gemeint?" fragte sie neugierig.
„Du musst es nicht sagen, wenn du nicht willst." versicherte sie mir und ich nickte.
„Es..ist schon okay.." murmelte ich und wusch mir meine letzte Tränen aus meinem Gesicht.
„Meine Familie ist nicht sowie eure und sie waren es noch nie. Mein Vater hat Sachen gemacht..." ich hörte wie meine Stimme abkratze.
„Die..die nicht okay waren. Er..."
„Bahar.." hörte ich die Stimme von Haider an der Tür. Ich sah mit meinen glasigen Augen zu ihm.
„Soll ich dich nach Hause fahren?" fragte er mich ruhig.
