Sejla lief auf ihn zu und er hob sie hoch.
„Hey, kleine." lachte Samra und ging ein Schritt zur Seite damit ich rein könnte.
„Gehts Dir wieder besser?" fragte er sie besorgt.
Ich beobachtete sie nur und mein Herz erwärmte, was für ein toller Vater er wäre.
„Mama, komm ja nicht in die Küche, okay!" schrie Sejla und zog Samra an seiner Hand in die Küche. Ich fing an zu lachen und schaute nur auf mein Handy, weil ich Angst hatte, dass mir Capi schrieb. Es dauerte nicht lange und es kam leckere Gerüche aus der Küche.
Es wurde langsam dunkle bis Sejla kam und mir eine Augenbinde um mein Kopf band. Als ich sie abnahm stand ein fertig gedeckter Tisch vor mir mit all den leckeren Gerichten.
„ÜBERRASCHUNG!" schrie Sejla glücklich und Samra stimmte lachend mit ein. Wir saßen gemütlich und fingen an zu essen.
„Mama weißt du Onkel Samra hat keine Kinder." sagte sie etwas traurig. Ich spürte wie sich mein Hals zuschnürte.
„Ist was?" fragte mich Sam und ich schüttelte meinen Kopf.
„Das essen schmeckt super." lachte ich Samra an und er bedankte sich.
„Seit wann kannst du so gut kochen?" fragte ich ihn neugierig.
„Schon immer, aber ich mag dein Essen mehr." schmeichelte er mir.
„Oder schmeckt ihr essen nicht, Sejla?" lachte er sie ihn. Als er ihren Namen sagte sah ich die Trauer in seinen Augen. Sejla war schneller als wir fertig und ging ins Wohnzimmer um fernzuschauen.
„Du hast ihr also den Namen gegeben von dem ich immer geträumt habe, wie unsere Tochter mal heißen sollte?" fragte er mich und schob das Essen auf sein Teller hin und her.
„Er nennt Capi schon Papa." redete er nach einer Pause.
„Bahar, wo und wer ist ihr Vater? Sie ist 6, sie muss auf die Welt gekommen sein, als du mich verlassen hast oder hast du mich betrogen? MANN ICH VERSTEH, DASS ALLES NICHT!" fing er an zu schreien und fuhr mit seiner Hand durch seine Haare.
