Dark Heir | Harry Potter Fanfiktion

Part 6 - Chapter 32

Ich weiß, ich habe wieder lang keine Kapitel hochgeladen. Aber entweder Freitag oder Samstag - wenn ich in Urlaub fahre - kommt ein Lesetag. Ich hoffe, dass euch das gefällt

XCIII - THE RETURN OF THE DARK LORD VOLDEMORT

Voldemort ging schließlich am nächsten Morgen. Er saß die ganze Nacht neben Harish und Dobby, der immer wieder hereinapparierte und ihm um vier Uhr morgens Tee brachte. Schließlich hielt er das Warten nicht mehr aus und ging, und sagte, dass er Arbeit hätte. Obwohl er es niemals zugeben würde, übermächtigten ihn Stress und Sorge. Normalerweise kümmerte es ihn nicht, wenn andere Leute verletzt waren. Aber da dies der Junge war um den er sich seit Jahren kümmerte, war der Gedanke, ihn zu verlieren unerträglich. Tatschlich wäre es besser gewesen, wenn Dumbledore ihm nicht einmal gesagt hätte, dass sein Sohn verletzt war, aber leider funktionierte die Welt so nicht.

Also stolperte Voldemort am nächsten Morgen blass und mit dunklen Ringen unter den Augen aus dem Feuer. Er warf den Umhang über den Sesselarm, ehe er zur Couch stolperte und beinahe sofort einschlief. Bellatrix, die auf dem Weg zum Frühstück über ihn stolperte, deckte ihn zu und er schlief den Rest des Tages, bis es nur noch eine Stunde hin war, um all seine Todesser zu sich zu rufen.

Als er aufwachte, sprang er von der Couch auf, zog frische Roben an, ging sicher, dass sein Haar gekämmt war, und dass er nicht wie der Tod aussah. Dann ging er die Pläne durch, die er und Bellatrix für den bevorstehenden Krieg geplant hatten. Schließlich, an diesem Abend, rief er all sein Todesser, die eingeschlossen, die nicht wussten, dass er nicht tot war.

Überall in der Zaubererwelt brannte das Dunkle Mal der Menschen. In einem unauffindbaren und dunklen Lokation höhnte Jugson. Er würde niemals zu seinem alten Meister zurückkehren. Die Lestrange Brüder begannen zu gackern, als ihre Male zu brennen begannen. Sie wussten, dass ihr Lord zu ihnen kommen würde. Igor Karkaroff rannte und gab damit seine Schüler auf. Der Mann dachte, dass es besser wäre, Suizid zu begehen, als zu seinem alten Meister zurückzukehren, bei dem er für den Verrat an seinen Anhängern getötet werden würde. Alleine bei sich zuhause disapparierte Barty Crouch Jr, glücklich, dass sein Meister endlich nach ihm rief. Bald erschienen Menschen in Voldemorts Besprechungszimmer mit einem Plop.

Währenddessen gab Severus Snape Harish Blake einen Zaubertrank. Im Raum waren ebenfalls Madam Pomfrey und Dumbledore. Der Junge war noch nicht aufgewacht. Als Snape die leere Zaubertrank-Phiole hinlegte, zischte er und hielt sich den Arm.

"Was ist los, Severus?", fragte Dumbledore.

Snape biss die Zähne zusammen und rollte seinen Ärmel hoch. Plötzlich, nach Voldemorts angeblichen Tod, war das Dunkle Mal fast verschwunden, da der Dunkle Lord die Verbindung zu seinen Todessern gekappt hatte. Langsam, über ein Jahr hinweg, war das Dunkle Mal dunkler geworden, bis es während der dritten Aufgabe eher wie ein leicht verblasstes Tattoo. Nun war, wie auch immer, das Dunkle Mal wieder angefangen so dunkel auszusehen, wie an dem Tag, an dem er es erhalten hatte; pechschwarz.

"Ich habe Ihnen gesagt, dass das Dunkle Mal begonnen hat, wieder Details annimmmt?", fragte er.

Dumbledore nickte als Antwort.

"Er ruft nach mir", sagte Snape.

Dumbledore kniff sich den Nasenrücken. Das war zu früh. Er hatte nicht vorhergesehen, dass der Krieg so früh erneut ausbrechen würde. Er dachte schnell nach.

"Du musst zu ihm gehen", erwiderte Dumbledore. "Er muss denken, dass du sein treuster Mann bist. Sag ihm, dass du weitergemacht hast, mich auszuspionieren."

Snape nickte. Dann zog er den Ärmel über sein Mal und schritt flott aus dem Krankenflügel. Sobald er den Rand von Hogwarts' Ländereien erreicht hatte, disapparierte er mit einem Plop. Der Mann tauchte an einem unbekannten Ort auf. Das erste was er bemerkte war, dass er von anderen Todessern umgeben war. Sie alle trugen Masken und schwarze Roben. Das zweite was er bemerkte, war der Raum, in dem er sich befand.