48. a call & stopping her

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Peters Sicht:

Ich hatte die Nacht bei Ned zu Hause verbracht, da May immer noch nicht zurück war und ich im Moment einfach nicht bei y/n sein konnte. Ned bekam plötzlich einen Anruf von MJ und als er zu mir sah, ignorierte er diesen und setzte sich wieder zu mir aufs Bett, „da habt ihr euch aber ein ganz schönes Ei gebacken" sagte Ned und ich seufzte, „weißt du, ich liebe y/n und ich will den Rest meines verdammten Lebens mit ihr verbringen und dieses Kind ist mit das beste was mir je passiert ist, aber einer seits verstehe ich sie auch schon und eigentlich will ich auch nicht mit Spiderman aufhören und wir sind ebenfalls noch total jung und ich weiß nicht einmal ob ich das überhaupt kann. Ich will nur dass sie glücklich ist und nichts anderes. Gestern als wir uns gestritten haben, hab ich ihr an den Kopf geworfen, dass wenn sie denkt ich würde Spiderman mehr lieben als sie, dann hat sie mich noch nie wirklich geliebt und als ich ihr dann in die Augen blickte, sah ich ihr Herz zerspringen. Ich habe es echt verbockt Ned" ich schüttelte ihm gerade mein Herz aus und ich war Ned dankbar das er in dieser Situation bei mir war.

„Sollte ich noch einmal mit ihr reden?" fragte ich Ned ,welcher nickte. Direkt am nächsten Morgen, machte ich mich auf den Weg zu y/n um ihr zu sagen das sie recht hatte. Wir waren zu jung und es würde alles nur noch komplizieren. Eigentlich stimmte das gar nicht,doch ich wollte sie auch nicht wegen etwas wobei wir nicht aufgepasst haben, verlieren.

Sie bedeutet mir so unglaublich viel und das konnte ich einfach nicht riskieren. Ich war also bei y/n und sagte ihr wie ich über die Situation dachte und dass sie recht hatte. Nach unserem Gespräch, war ich den Tränen nah. Es war größten Teils mein Fehler, hätte ich diese scheiß Verpackung nicht mit dem Zähnen geöffnet dann, wäre das Kondom auch nicht kaputt gegangen und ich hätte sie nicht geschwängert.

Ich fühlte mich deswegen so dumm. Ich ging also zurück zu Ned und erzählte ihm, das ich ihr gesagt hatte wir sollten das Kind lieber nicht behalten. Innerlich zerbrach es mich und ich war froh Ned bei mir zu haben. Wir hatten uns wieder in sein Zimmer gesetzt und sahen fern, als Ned wieder einmal von MJ angerufen wurde. „Soll ich dran gehen?" fragte er. Ich schüttelte meinen Kopf, da ich wusste ,sie sei bei y/n. „Vielleicht später. Wenn wir uns sicher sind das sie nicht mehr bei y/n ist" sagte ich dann und Ned ignorierte wieder einmal ihren Anruf. Erst spät am Abend entschieden wir uns dann MJ zurück zu rufen und sie ging auch sofort dran, „mein Gott Ned. Ich hab dich schon mehrmals versucht anzurufen. Ist Peter da?" fragte sie vom anderem Ende der Leitung. „Ja, bin ich" antwortete ich dann.

Ich hörte nur einen Seufzer und dann fuhr sie fort, „kann es sein das eure Beziehung manchmal echt kompliziert ist? Auf jedenfall hat sie mir erzählt, dass du das Kind jetzt doch nicht haben willst obwohl sie es will?" fragte sie und meine Augen weiteten sich. „Wie sie will das Kind?" fragte ich verwirrt. Auch Ned blickte verwirrt zum Telefon und wieder zu Mir.

„Ja, hat sie es dir nicht gesagt? Sie hat mit ihren Eltern geredet und diese wollen euch beide Finanziell unterstützen. Y/n will das Kind Peter und du willst es doch auch ,nicht war?" Ich war geschockt. Ich konnte nicht glauben, dass sie wirklich das Kind haben wollte. Warum hatte sie denn nichts gesagt.

„Peter?" erklang es wieder aus dem Telefon. „Ja, ja natürlich will ich das Kind. Ich dachte nur, sie will es nicht und ich wollte sie deswegen nicht verlieren. Ich muss unbedingt morgen zu ihr bevor sie irgendetwas dummes tut." sagte ich und fuhr mit meinen Fingern durch meine Haare. Ned schaute mich mitfühlend an und legte mir eine Hand auf die Schulter, „das wird schon Kumpel"

Auf der anderen Seite der Leitung hörten wir MJ sich räuspern, „Peter, eigentlich soll ich dir ,das nicht sagen, aber sie hat sich einen Termin in der Klinik zum Abtreiben besorgt." ich stockte. Sie wollte das Kind abtreiben,weil ich ihr gesagt hatte, dass ich es nicht will. „Ich weiß nicht genau wann sie denn Termin hat, alles was ich weiß das sie ihn direkt morgen hat. Wenn dir was an ihr liegt dann halt sie auf!" fuhr MJ fort und ich bestätigte es.

Danach hatten wir aufgelegt und ich lief auf und ab in Neds Zimmer. Wegen mir wollte y/n unser Kind abtreiben. Wegen mir kam sie auf den Gedanken. Warum hab ich sie nicht zu erst reden lassen?

Ned versuchte mich zu beruhigen, doch nichts brachte irgend etwas. Ned hat es dann irgendwann geschafft mich abzulenken und zusammen haben wir dann Playstation gespielt. Irgendwie habe ich es vermisst mit meinem besten Freund abzuhängen.Seit dem ich mit y/n zusammen war, habe ich meinen besten Freund ziemlich vernachlässigt, aber er war mir nicht böse, da er genau wusste, wie es ist verliebt zu sein.

Wir spielten noch eine ganze Weile und seine Mom brachte uns etwas zu essen vorbei, welches wir genüsslich aßen. Wir hatten uns noch bei ihr bedankt und spielten dann weiter. Ned war so gut wie ich und wir duellierten uns schon halb.

Ned erzählte mir ebenfalls von seiner Ausbildung als Pilot und das er schon bald für seine erste Prüfung lernen musste. Ich freute mich für ihn, denn es war der passende Beruf für Ned. Ich erzählte ihm ebenfalls von meinem Job bei der Fotoagentur und wie viel Spaß es mir machte endlich mal wieder etwas zu fotografieren.

Sie hatten mir ebenfalls gesagt, dass wenn meine Fotos gut waren, man diese auch an die Zeitung verkaufen konnte. Ich erzählte ebenfalls ein wenig von y/n, auch wenn es mich danach wieder über das Kind nachdenken lies. Ich blieb die Nacht noch einmal bei Ned und würde dann Morgen früh zu ihr nach Hause gehen und sie davon abhalten unser Kind abzutreiben.

In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Where stories live. Discover now