31. Party time & payback

1.5K 78 16
                                    

Heute war der Tag der Party. Ich stand gerade vor meinem Schrank und suchte etwas zu anziehen raus. Es sollte nicht zu warm und auch nicht zu kalt sein, also entschied ich mich für eine dunkle Jeans und ein Bauchfreies weißes Oberteil.

Dazu meine ach so geliebten Sneaker und fertig war ich. Ich band meine Haare noch zu einem Dutt und schminkte mich Dezent. Um Punkt acht Uhr klingelte es an der Tür und Mom machte Peter auf.

Seine Haare hingen ihm leicht und locker ins Gesicht und er Trug ein schwarzes Shirt kombiniert mit einer Jeans und ein paar Sneakern. Ich musste sagen, das er echt gut aussah. Mom wünschte uns Zwei noch viel Spaß, als wir die Wohnung verließen und machten uns dann auf den Weg nach unten.

Zum Glück waren Treppen runter laufen nicht so anstrengend wie Treppen hoch zu laufen. Wir liefen Zusammen zu der U-Bahn Station und fuhren dann zu Betty nach hause. In der U-Bahn war es ziemlich leer, da zu dieser Uhrzeit noch kaum einer mit der U-Bahn unterwegs war. Es kam uns gelegentlich eine etwas ältere Frau und ein Junge, in etwa unserem Alter, entgegen.

Als die U-Bahn dann an der Haltestelle anhielt, an der wir ausstiegen mussten, stieg auch der andere Junge, welcher mit uns in der Bahn war, aus und ging ebenfalls zu Betty auf die Party.

Dort angekommen stand die Tür bereits offen, da viele ein und aus gingen. Im Vorgarten hatten sich einige Menschen versammelt, darunter waren auch einige Pärchen, die wild auf dem Rasen am rummachen waren. Ein andere lag auf dem Rasen und als wir an ihm vorbei liefen, entleerte er seinen Mageninhalt auf den Rasen.

Im Haus dröhnte die Musik besonders und es roch nach Alkohol und Gras. Nicht das ich schon einmal gekifft hätte oder so, aber wenn man schon einmal auf Partys war, dann wusste man einfach wie das riecht.

Peter zog mich an meiner Hand ins Wohnzimmer hinein, in dem einige Menschen schon wild am Tanzen waren. Auch wir gesellten uns zu ihnen und ließen die Hüften schwingen. Nach einer Weile waren wir ziemlich außer Puste und entschieden uns etwas zu trinken zu holen.

In der Küche entdeckten wir dann MJ und Ned und unterhielten uns eine Weile. MJ erzählte uns von den ganzen Leuten hier und was sie bisher angestellt hatten und Ned schwärmte nur wieder mal von Betty.

Dieser war dann nach einer Weile auch wieder verschwunden und wurde dann einige Minuten später mit Betty auf der Tanzfläche gesichtet. Ich sagte Peter ich würde schnell auf die Toilette gehen und er könnte gleich einfach nachkommen und wir würden uns draußen Treffen. Er nickte mir zu und ich verschwand in Richtung Badezimmer.

Im Badezimmer hatte man zum Glück für einen kurzen Moment Privatsphäre und ich hatte zeit um mich noch einmal ein bisschen frisch zu machen. Nachdem ich damit Fertig war, verließ ich das Bad und lief in Richtung Garten, wo ich mich mit Peter treffen würde.

Doch meine Pläne wurden gestrichen,als plötzlich Flash Thompson vor mir stand und mich an die Wand drückte. Er war angetrunken, das roch man schon vom weitem. „Hätte nicht gedacht, dass du dich traust alleine herumzulaufen y/l/n"flüsterte er mir ins linke Ohr welches eine Gänsehaut bei mir hinterließ. Dann lies er auch noch seine Hände über meinen Körper fahren, was mich erstarren ließ.

Ich stand wie gelähmt an eine Wand gedrückt und konnte mich nicht wehren. Flash drückte seine Lippen auf meinen Hals und er machte es nur noch schlimmer als er mit seiner Hand meinen Hintern griff und zudrückte. Ich musste etwas tun sonst würde das hier noch Böse enden.

Ich nahm also all meine Mut zusammen und zog mein Knie hoch welches bei Flash im Schritt landete. Er krümmte sich vor Schmerz und lies von mir ab. Genau in diesem Moment kam auch Peter, mit zwei roten Plastik Bechern in der Hand, um die Ecke und schaute mich verdutzt und zu gleich fragend an.

Ich zitterte ein wenig und nahm Peter einen der Becher aus der Hand.Genau im gleichen Moment als Flash sich wieder aufrichtete, schüttete ich ihm den Inhalt des Bechers ins Gesicht, „lass mich endlich mal in Ruhe! Kapierst du es nicht Thompson?" rief ich wütend und einige Menschen um uns herum drehten sich um und guckten was los war.

Peter nahm mich an der Hand zu Seite und nahm mich fest in den Arm. „Alles gut bei dir?" fragte er besorgt und ich nickte, „Jetzt brauch ich erst einmal was neues zu trinken" kicherte ich und wir gingen zurück in Richtung Küche. Ich hörte noch wie Flash mir etwas zu rief, was sich so anhörte wie: „das wirst du noch bereuen."

Mich interessierte es aber weniger und ich folgte Peter in die Küche, in der ich mir etwas neues zu trinken eingoss. Wir beide achteten sehr darauf, dass wir nichts alkoholisches tranken, da wir noch keine 21 wahren.

Wir blieben noch eine ganze Weile in der Küche stehen und ab und zu tanzten wir und legten unsere Lippen aufeinander. Als Peter und ich uns einmal wieder in einem Kuss verloren hatten, bemerkte ich nicht wie Flash etwas Wodka in meinen Becher gefüllt hatte und als wir uns wieder lösten, war Flash auch schon wieder verschwunden.

Wir redeten noch eine Weile und bevor wir zurück auf die Tanzfläche gingen trank ich noch meinen Becher aus.Auf der Tanzfläche merkte ich wie mir schwindelig wurde und ich einfach alles für witzig empfand. Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn runter zu mir. Ich legte meine Lippen auf seine und ohne Vorwarnung lies ich meine Zunge in seinen Mund gleiten.

Peter war überrascht von meiner Aktion doch machte dann auch mit und ein einfacher Kuss wurde zu einem wilden Zungenkuss. Wir tanzten noch eine ganze Weile eng an einander geschmiegt und ab und zu ließ ich meine Hand zu seiner Hose gleiten, welche Peter aber direkt wieder nach Oben zog.

Er merkte mir an das etwas nicht stimmte und fragte mich kurzerhand ob ich betrunken wäre. Ich verneinte lallend seine Frage was ihn nicht gerade überzeugte. Anscheinend konnte ich keinen Alkohol vertragen. Plötzlich kam MJ auf uns zugerannt, „ scheiße, da seit ihr ja endlich. Ich hab euch die ganze Zeit gesucht!" sagte sie und wir schauten sie verwirrt an, „Ich hab vorhin gesehen wie Flash Wodka in y/n's Becher geschüttet hat."

Unwillkürlich schaute ich auf den Becher in meiner freien Hand und Peter nahm ihn mir ab und roch kurz daran um sich zu versichern und MJ hatte recht, es war tatsächlich Wodka in meinem Becher gewesen.

In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Where stories live. Discover now