29. help & kissing

1.6K 81 22
                                    

Peter begleitete mich noch, wie jeden Tag, nach Hause. Seit dem ich entführt und eingesperrt worden war lies er mich keine einzige Sekunde alleine. Ich denke er fühlt sich schuldig für das was passiert war. Auf dem weg zu meiner Wohnung hielt er meine Hand und zusammen schwangen sie in einem gleichmäßigem Rhythmus.

Wir gingen durch die Eingangstür, welche ins Wohnkomplex führte. Ich hoffte das der Aufzug wieder gehen würde, denn ich würde die Treppen nicht schaffen. Es waren einfach zu viele.

Ich ging also auf den Aufzug zu und sah das große Schild, welches daraufhin deutete, dass der Aufzug derweil immer noch kaputt war. Ich seufzte, setzte meinen Tasche richtig auf und lief einige der Treppen hoch.

Ich hatte bereits vier Stockwerke geschafft und Peter war bereits drei Stockwerke über mir. Er schaffte diese einfach ohne Problem. Ich machte ab und zu eine Pause und holte Luft, als Peter wieder herunter kam und sich neben mich stellte.

„Kann ich dir helfen?"fragte er und ich schüttelte meinen Kopf. Ich wollte nicht das er mir noch mehr hilft, als er bereits tat. Trotz dessen legte er einen Arm um meine Taille und schoss ein Netz nach oben ans Geländer, nachdem er sicher war das kein anderer im Treppenhaus war.

Er kletterte über das Geländer und schaute mich an, „vertraust du mir?" fragte er und ich nickte. Bevor ich auch nur etwas sagen konnte, zog Peter sich hoch und schwang von Geländer zu Geländer und das immer höher. Ich klammerte mich an ihm wie ein Affe. Auch wenn ich wusste er würde mich niemals fallen lassen hatte ich angst. Angst zu fallen.

Innerhalb einer Minute hatten wir 20 Stockwerke hinter uns gelassen und schon wenige Augenblicke später standen wir vor der Wohnungstür meiner Familie. Ich zog den Schlüssel aus meiner Tasche und schloss die Tür auf.

Mom war noch arbeiten und Dad war mal wieder auf Geschäftsreise. Ich stellte meine Tasche ab und schloss die Tür nach dem auch Peter herein gekommen war. Wir stellten unsere Schuhe in den Flur und hingen unsere Jacke auf die Garderobe.

Ich nahm meine Tasche in die Hand und ging mit ihm in mein Zimmer. Peter schmiss sich sofort auf mein Bett und klopfte neben sich. „Sorry, ich muss erst Hausaufgaben machen" Ich deutete auf meine Sachen und Peter lies sich nach hinten fallen. Ich setzte mich an meinen Tisch und holte meine Biologie und Mathe Hausaufgaben heraus.

Ich versprach Peter ich würde mich beeilen und dies tat ich auch. Nach einer Stunde war ich dann auch endlich fertig und packte meine Aufgaben zu Seite. Ich drehte mich um zu meinem Bett und schmunzelte. Peter lag auf dem Bauch auf meinem Bett und scrollte ein wenig über Instagram.

Es gab einige Fanpages über ihn welche er folgte. Ich fand es süß wie er mit seinen Fans umging. Leise stand ich auf und bewegte mich aufs Bett zu. Am Bett angelangt legte ich mich dann auf ihn drauf was ihn erschrecken lies.

Peter sperrte sein Handy und legte es zu Seite. Ich legte mich dann neben ihn und Peter drehte sich auf die Seite. „Wie geht es dir?" fragte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Ich lächelte, „Auf jedenfall besser als vorhin noch" antwortete ich ihm und kurzer Hand später legte er seine Lippen auf meine.

Sie waren weich und warm wie immer und ich schloss meine Augen. Ich verlor mich im Kuss und drückte meine Lippen noch stärker auf seine. Er lies seine Hand über meine Wange und dann in meine Haare gleiten. Ich grinste in den Kuss hinein. Meine Hand legte ich um seinen Hals und er zog mich näher an sich heran.

Wir lösten uns kurz um Luft zu holen und schon lagen unsere Lippen wieder auf einander. Sie verschmolzen förmlich und ließen mich in eine andere Welt abtauchen. Seine Haare rochen frisch gewaschen und sein Herz schlug schneller als normal gegen seine Brust.

Auch mein Herz schlug schneller und ich spürte wie seine Hand langsam meinen Rücken hinunter fuhr. Auch seine Lippen erkundeten so langsam meine Haut unter meinen Lippen und er platzierte immer wieder kleine Küsse auf meinem Hals.

Es erinnerte mich an die Zeit an dem wir uns das erstemal küssten. Der Tag an dem Peter und ich mit den anderen sieben Minuten im Himmel spielten. Peter begann an der dünnen Haut an meinem Hals zu ziehen und ich spürte das kribbeln was er dadurch hinterließ.

Gleichzeitig wurde die Haut unter seinen Lippen ganz heiß und ich spürte wie er einen Knutschfleck hinterließ. Die Haut pochte an dieser Stelle sehr und Peter sah mich verliebt an. Er beugte sich über mich und legte erneut seine Lippen für einen kurzen Moment auf meine eigene.

Meine Hand ließ ich über seinen Oberkörper fahren. Ich merkte wie er Gänsehaut bekam, was mich schmunzeln lies. Seine Hand legte er unter meinen Rücken und legte sich nun komplett über mich. Ich war ein wenig geschockt da nun nur noch unsere Klamotten uns von einander trennten.

Er hob mich ein wenig hoch und drückte mich näher an ihn heran, dann spürte ich seine Hand welche unter mein Shirt wanderte. Plötzlich drehte er sich um und ich lag nun auf ihm. Seine Hände schlangen sich um meinen Hals und zog mich wieder näher zu ihm und küsste mich.

Dieser Kuss den wir teilten war viel Intensiver und verlangender. Zusammen setzten wir uns auf ohne den Kuss zu unterbrechen. Seine beiden Hände waren nun unter meinem Shirt und dann kam er an dem Verschluss meines BH an. Er wartete nicht lange und schon war dieser offen.

Seine Hände nahm er aus meinem Shirt und zog sich Seins selber über den Kopf und entblößte mir seinen nackten Oberkörper. Ich fühlte mich schon ein wenig unwohl, da ich nicht wusste zu was das führen würde.

Ich lies nach kurzem Zögern meine Hände über seine Nackte Haut fahre nund erkundete jeden einzelnen Muskel. Seine Hände legte er auf meine Hüfte und ich legte meine Lippen auf seinen Hals und küsste hinab zu seinem Schlüsselbein. Ein leises Stöhnen seiner seits lies mich zurück schrecken und er lachte ein wenig.

Peter legte dann seine Hände an den unteren Rand meines Shirts und zog es mir über den Kopf. Mein BH hing Locker auf meine Schultern was mich erröten lies. Er merkte es und legte seine Lippen auf meine Wange und wanderte bis zu meinem Ohrläppchen und fing an leicht daran zu knabbern.

Auch ich stöhnte für einen Kurzen Moment auf, was mich auflachen lies. Seine Hände wanderten von meiner Hüfte hoch zu meinen Schultern und er lies seine Finger unter die Träger meines BHs gleiten und zog diese herunter. „Peter!" ermahnte ich ihn.

„Peter, Stop!" ich versuchte ihn zu stoppen und drückte ihn weg von mir und legte schützend meine Hand vor die Brust. Sah er nicht das ich es nicht wollte?

In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt