20. a talk & a reason

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Am nächsten Morgen, stand ich schon früh am morgen auf. Ich blickte kurz auf mein Handy um nach zu sehen ob MJ mir geantwortet hatte. Sowar es auch, sie schrieb das sie Zeit hätte und wir uns gerne treffen können. Ich antwortete ihr schnell und ging dann ins Bad um unter die Dusche zu springen.

Diese Nacht hatte ich von Peter geträumt. Seit langem war es kein Alptraum. Nach der heißen Dusche zog ich mir eine einfache Jeans an und dazu ein weißes Shirt mit dem Namen meiner Lieblingsband vorne drauf.

Da ich bereits meine Haare geföhnt hatte, band ich sie in einem Dutt zusammen und ging dann aus meinem Zimmer heraus.

Meine Mom saß vor dem Fernseher und guckte Nachrichten und Dad saß im Sessel und lass seine Sonntagszeitung. Als sie mich sahen begrüßten sie mich kurz und Mom sagte mir das Dad Brötchen geholt hatte, welche in der Küche liegen.

Ich ging also in die Küche und schmierte mir ein Brötchen. Nach dem ich gefrühstückt hatte schaute ich erneut auf mein Handy. MJ hatte mir geschrieben und wir machten einen Treffpunkt aus.

Ich sagte meinen Eltern Bescheid und zog dann meine weißen Sneakers an und nahm meinen Schlüssel vom Schrank, welcher im Flur stand. Als ich die Wohnung verließ und auf den Aufzug zusteuerte sah ich das er wieder einmal defekt war. Also nahm ich die Treppen und lief 36 Stockwerke nach unten.

Unten angekommen ging ich auf einer der Straßenbahn Haltestellen zu und wartete auf die Bahn welche in wenigen Minuten eintreffen würde. Ich setzte mich auf einen der freien Plätze an der Haltestelle und wartete und wenig danach kam dann auch schon die Bahn.

Ich stieg ein und hielt mich an einer der Stangen fest. Da ich nicht weit fahren musste, lohnte es sich nicht sich hinzusetzen. Nach drei Haltestellen stieg ich dann auch schon aus und lief zu dem Café in dem MJ und ich uns treffen wollten.

Dort angekommen saß MJ bereits an einem der Tische und ich ging auf sie zu. Sie Umarmte mich zur Begrüßung und zusammen setzten wir uns an den Tisch.

Wenig später kam auch schon eine Kellnerin und nahm unsere Bestellung auf.Da ich bereits gefrühstückt hatte bestellte ich nur einen Cappuccino. MJ dagegen bestellte sich einen Latte Macchiato und ein paar Waffeln mit Ahornsirup. Sofort fingen wir an uns von unserem Wochenende zu erzählen.

Ich erzählte ihr zwar das ich bei Peter war, doch das was ich ausließ war das wir zusammen waren. Ich fühlte mich irgendwie schlecht, da er noch vor kurzem mit ihr zusammen war.Nachdem unseren Bestellung gebracht wurde, beschloss ich ihr davon zu erzählen.

„MJ?" sie blickte auf und sah mir meine Unsicherheit an. Sofort legte sie ihre Gabel zur Seite und legte eine Hand auf meine „Ist alles gut? Ist was passiert?" fragte sie sofort beunruhigt.

Ich schüttelte meinen Kopf. „weißt du, da gibt es etwas wo von ich dir erzählen muss." Ich atmete einmal tief durch und fuhr dann fort, „Ich ughm, Peter und ich.." Bevor ich auch nur meinen Satz zu ende bringen konnte unterbrach mich MJ auch schon „Ihr seid Zusammen!?" fragte sie überrascht und dennoch neugierig.

Vorsichtig nickte ich und sie begann wie wild zu lächeln. „Ich freue mich für euch"

„Du bist auch nicht sauer?" fragte ich sie, da ich nicht ganz verstand warum sie so lächelte. Sofort verschwand ihr lächeln und sie schaute mich ernst an. „Warum sollte ich sauer sein? Weil er vor kurzem noch mein Freund war?" ich nickte und sie seufzte „weißt du y/n, Peter und ich wir waren nie wirklich glücklich zusammen. Ich erzähl dir jetzt mal etwas, aber du musst es für dich behalten. Du kannst gerne mit Peter darüber reden, aber mit sonst keinem."erneut nickte ich und ließ sie fortfahren „In London, nach dem Kampf. Ich weiß das du da warst und das du uns gesehen hast.

Ja, wir haben uns geküsst und wir sind auch zusammen gekommen, aber du musst wissen er hat mir von dem Anhänger erzählt , den du ihm gegeben has tund Peter und ich haben echt lange darüber geredet, da ihm da zum ersten mal aufgefallen ist, dass du ihn magst. Sehr magst. Als wir zurück in New York waren, haben wir erneut über dich geredet, da er mir erzählte er könne nicht aufhören an dich zu denken. Daraufhin hab ich ihn gefragt ob er mich liebt und weißt du was? Er wusste es nicht.

Er erzählte mir das er einmal auf dich gestanden hat und das Liz eine Art über dich hinweg zu kommen war. Er hat versucht seine Gefühle für dich zu vergessen. Die ganze Zeit über waren wir nicht wirklich zusammen und wir haben auch nichts mehr mit dir und Ned unternommen, da Peter es nicht wollte. Er wollte dir nicht noch mehr das Herz brechen. Wir haben uns auch nicht mehr nach London geküsst.

Zwischen uns lief absolut gar nichts. Ich war nie wirklich verliebt gewesen. Auch in Peter nicht. Meine Liebe für ihn ist wie eine Geschwisterliebe. Peter hat lange darüber nachgedacht und viel mit mir darüber geredet. Als er dich im Krankenhaus allein gelassen hat,war das eine Art meine Schuld und es tut mir leid. Ich hab es nicht gewusst.

Nach dem wir so ausführlich über dich geredet haben hat er sich endlich selbst eingestanden. dass er immer noch Gefühle für dich hatte und immer noch versuchte sie zu vergessen. Deswegen auch ich. Im Enddefekt lieben Peter und ich uns nur wie Geschwister und mehr nicht ok?

Ich bin nicht sauer. Ich freue mich für dich y/n. Also sei Glücklich und versaue es nicht mit ihm. Er liebt dich wirklich!" Ich hatte absolut keine Worte nachdem sie mir das erzählt hatte und ich war froh das sie nicht sauer war, doch nachdem sie mir all dies erzählt hatte musste ich unbedingt noch einmal mi tPeter reden.

Warum hatte er mir nicht einfach gesagt das er Gefühle für mich hat? Alles wäre so viel leichter gewesen. Manchmal sindJungs echt kompliziert. Ich lächelte ein wenig und zusammen aßen und tranken wir noch unsere Sachen und liefen dann noch ein wenig durch die Stadt. MJ erzählte mir so viel neues aus ihrem Leben und das sie auch bereits einen Shipnamen für Peter und mich hätte.

Wir lachten so wie lange nicht mehr. Nach vier Stunden die wir zusammen verbracht hatten, musste MJ wieder nach Hause da sie noch mit ihren Eltern zu ihren Großeltern fahren würden. Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auch auf den Weg.

Ich machte mich aber nicht auf den Weg nach Hause, sondern auf den Weg zu Peter.

In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt