21. bad news & helpless

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Nach einigen Haltestellen die ich mit der Bahn gefahren war, stand ich bereits vor Peters Wohnungstür und klingelte.

Kurz danach öffnete May mir diese auch schon und lies mich herein. Ich hing meineJ acke auf den Garderobenständer und stellte meine Schuhe ordentlich neben den Schrank im Flur.

May teilte mir mit das Peter in seinem Zimmer war und vermutlich noch am schlafen war. Ich ging also zu seinem Zimmer und öffnete ganz leise seine Tür. Ich schlüpfte schnell hinein und schloss die Tür genau so leise wie ich sie geöffnet hatte. Peter schlief tatsächlich noch.

Seine Haare hingen ihm etwas über dem Gesicht und er sah so friedlich aus. Langsam ging ich auf ihn zu und setzte mich neben ihn an die Bettkante. Ich blieb dort für ein paar Minuten sitzen bis ich vorsichtig über ihn rüberkletterte und mich neben ihn legte.

Sofort nahm er einen Arm und legte ihn über meine Taille und zog mich näher an ihn heran. Ich spürte seinen heißen Atem in meinem Nacken, welches eine Gänsehaut bei mir hinterließ und dann spürte ich seine weichen Lippen auf meiner Haut.

Ich drehte mich um und blickte in seine braunen Augen. Ich lächelte und auch er lächelte zurück. „Wie lange bist du schon hier?" fragte er mich mit seiner Morgenstimme. Sie klang so verschlafen und ich konnte nicht aufhören zu lächeln, „noch nicht lange" Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und stand dann wieder auf.

Peter hielt mich aber fest und zog mich wieder zurück ins Bett. „bleib noch ein wenig" Ich schmunzelte und vergrub mein Gesicht in seine Schulter. Nach einer Weile standen wir dann wirklich auf und Peter zog sich an. Ich blieb in der Zwischenzeit bei ihm im Bett liegen und Blätterte durch das Comic welches auf dem Fußboden vor seinem Bett gelegen hatte.

Ich lass ein paar Seiten und bemerkte nicht wie Peter sich neben mich legte. „Wolltest du dich nicht heute mit MJ treffen?" fragte er mich und ich zuckte leicht zusammen was ihn auflachen lies.

Ich lachte ebenfalls nach meiner Reaktion und antwortete ihm: „ich hab mich schon mit ihr getroffen"als ich seinen verwirrten Gesichtsausdruck sah fügte ich noch hinzu das wir uns schon früh am morgen getroffen hatten. Peter schaute daraufhin auf die Uhr und stutze.

Es war bereits ein Uhr nachmittags.Peter verzichtete auf sein Frühstück, da ich bereits gegessen hatte und zusammen machten wir uns auf den Weg in den Alley Pond Park. Ich liebte diesen Park, denn er war Abends beleuchtet und einen kleinen See gab es auch.

Er war nie voll aber auch nie leer. Zusammen liefenwir durch den Park, als sich unsere Hände streiften. Sofort nahm ich meine Hand an mich, doch Peter lächelte verlegen und nahm meine Hand in seine. Anscheinend meinte er es wohl ernst mit mir.

„Peter?"fragte ich ihn und er drehte seinen Kopf zu mir. „Mh?"

„Ich wollte dich noch etwas fragen, wegen MJ und der ganzen Sache"Jetzt nahm er auch meine andere Hand in seine zweite und blickte mich nervös an. Zusammen setzten wir uns auf eine Bank, „stimmt es dass du nur mit MJ zusammen warst um deine Gefühle für mich zu vergessen? Das ihr nicht wirklich zusammen wart und das ihr ständig über mich geredet habt?"

Er blickte auf den Boden und seufzte,dann nickte er und schaut wieder in meine Augen, „Es tut mir leid y/n" sagte er und ich schloss ihn in eine Umarmung. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Aber warum hast du nicht früher etwas gesagt?"

„Ich hatte angst du würdest nicht das gleiche für mich empfinden und würdest über mich lachen oder so etwas in der Art"sagte er und ich drückte ihn nur noch fester an mich. „Oh Gott nein! Wie könnte ich? Aber lass uns das vergessen ok? Wir haben zueinander gefunden."

Peter löste sich aus der Umarmung und hob mich auf seinen Schoß, sodass meine Beine links und rechts von seiner Hüfte lagen. Ich schmunzelte und er legte seine Lippen auf meine. Wir hatten zwar schon einmal in der Öffentlichkeit geküsst,aber dieses mal war es anders.

Es war mitten am Tag und die Leute konnten uns sehen. Das war auch der Grund warum ich wegzog. Er sah mich entschuldigend an und wollte aufstehen, als ich ihn küsste. Unsere Lippen schmiegten sich an einander und zerschmolzen förmlich mit einander.

Wir Unterbrachen den Kuss als wir einen Lauten knall aus der Innenstadt hörten. Zusammen rannten wir dort hin wo der Knall herkam und auch die anderen Passanten schauten sich suchend um.Plötzlich erschien auf allen sämtlichen Werbeanzeigetafeln ein Reporter, welcher mitteilte das Mysterio von uns gegangen war aberein Video hinterlassen hatte.

Der Reporter oder auch bekannt als J.Jonah Jameson. Das Video zeigte Mysterio kurz vor seinem Tod in dem er sagte das Spiderman der wahre Schurke wäre und die Drohnen benutzt hätte um London anzugreifen. Es wurde sogar ein Video so zusammengeschnitten, dass es so aussah als würde Peter es echt tun.

Natürlich wusste ich, dass dies nicht stimmte. Außerdem wurde ein weiteres Video gezeigt, in dem Mysterio Spidermans wahren Namen sagte und ein Bild von Peter einblendete. Sofort blickten alle zu Peter und mir und ich fühlte mich in meinem ganzen Leben noch nie sou nerwünscht wie in diesem Moment.

Peter griff meinen Arm und rannte weg. Wir rannten so schnell es ging, bis wir an einen sicheren Platzangelangt waren. Ich setzte mich hin, doch Peter lief die ganze Zeit auf und ab und konnte sich einfach nicht beruhigen.

Ich stand auf und ging auf ihn zu „Peter..Peter! Hey, alles wird gut! Wir kriegen das hin!" sagte ich und blickte ihm dabei in seine mit Tränen gefüllten Augen. „Wie? Wie soll ich jetzt überhaupt noch auf die Straße gehen können? Wie soll ich jetzt noch ein normales leben führen? Die Leute hassen mich! Sie hassen Spiderman."

Er tat mir in diesem Moment so unglaublich Leid und ich wollte alles dafür tun,das er sich wieder besser fühlte. Nach einer Weile gingen wir wieder zurück zu ihm nach Hause und May telefonierte bereits mit Happy über die Geschehene Sache. Happy versicherte uns er könne Aufzeichnungen von den Drohnen abrufen, welche beweisen das Peter unschuldig war und zeigen würde wer nun wirklich der wahre Böse war.

Er versicherte uns auch das Spiderman New York nur noch mal retten muss um den Menschen zu zeigen, das er nicht der Böse war.



In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt