35. jealous & a surprise

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Die Schulklingel läutete heute das letzte mal und ich machte mic hbereits auf den Weg nach draußen. Peter kam hinter mir her gerannt und hielt meinen Arm Fest.

Verwirrt drehte ich mich leicht um und zog fragend eine Augenbraue hoch, „was ist?" fragte ich und Peter zog mich einfach mit sich. Etwas abseits von allen anderen Schülern,welche gerade das Gebäude verließen, blieben wir stehen und ich war genau so verwirrt wie ich es vorher auch schon war.

„Ok, ughm..hast du heute Abend schon etwas vor?", er verzog seine Lippen zu einem kleinen Lächeln, „ich weiß, dass das gerade bestimmt komisch war,aber ich musste mir vergewissern das wir alleine sind." fuhr erfort.

Ich wartete kurz und dann antwortete ich ihm, „eigentlich habe ich schon was mit jemandem vor.." sagte ich und Peter runzelte die Stirn ein wenig, „ach ja? Was denn? Und mit wem!?" seine Gesichtszüge veränderten sich von Neugier auf Eifersucht.

Ich merkte,wie sich seine Stimmung änderte und antwortete ihm schnell.„Mit dir und keine Ahnung was, wenn du es mir sagst dann kann ich es dir sagen." ich lachte ein wenig und Peter war sofort erleichtert, das konnte man ihm sofort ansehen, „und keine Sorge,Pete. Ich werde schon nichts verbotenes tun, das kannst du mir glauben."

Sofort entschuldigte sich Peter, dafür wie er reagiert hatte. Normalerweise war er nicht so eifersüchtig. Hatte er angst ich würde mich mit einem Jungen treffen und vielleicht herausfinden das ich jemand viel besseres verdient habe als Peter? Genau dies fragte ich ihn nun und Peter schüttelte leicht seinen Kopf, „oh Gott, Nein. Nein y/n! Du kannst dich mit wem du willst treffen ok?"

„Peter.." er seufzte und schaute etwas verlegen auf den Boden.„Ok, manchmal denke ich darüber nach. Warum gerade ich? Was macht mich besonders? Weil ich Spiderman bin?"

Ich schüttelte meinen Kopf und zog ihn in einen gefühlsvollen Kuss hinein, als ich mich wieder löste blieb ich nah an seinem Gesicht, „du Idiot" flüsterte ich und er grinste. Auf dem Weg nach Hause,versicherte ich Peter noch einmal, das ich ihn niemals für jemand anderes sitzen lassen würde, denn er ist das beste was mir jepassiert ist und dies meinte ich auch so.

Peter brachte mich noch nach Hause, weil erstens meine Mom darauf bestand und zweitens weil Peter keine Minute mehr ohne mich verbringen wollte. Dies ließ mich schmunzeln und zum Abschied teilten wir noch einmal einen Gefühlsvollen Kuss, dieser war noch intensiver, wie als der, den wirbin der Schule hatten. „Ich komm dich in zwei Stunden abholen, zieh dir was hübsches an" er machte kurz eine Pause und fuhr dann fort, „ ach, weißt du was? Du siehst immer hübsch aus!"

Mir stieg die Röte ins Gesicht und ich schloss lächelnd die Tür hinter mir und lehnte mich mit meinem Rücken an die geschlossene Tür, „Na Schatz, wo ist denn dein Liebster?" fragte Dad, welcher in der Küche stand und sich ein Butterbrot schmierte.

Seit dem Dad wusste das Peter und ich zusammen waren, nannte er von da an Peter nur noch meinen Liebsten, welches mich zwar nervte aber dennoch fand ich es nicht so schlimm. „Er musste nach Hause, aber er holt mich in zwei Stunden ab." sagte ich und in diesem Moment kam auch Mom in den Raum, „Oh, wo geht ihr denn hin?" fragte sie und ich gab ihr zu Verständnis, dass ich es selbst nicht wusste.

„Es ist also ein Date?" fragte Mom wieder und ich zuckte mit meinen Schultern, „Ich weiß es nicht und möchte es auch eigentlich gar nicht wissen, da esbja eine Überraschung bleiben soll" sagte ich und ging dann in meinZimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich legte mich kurzerhand aufs Bett und wollte mich noch ein wenig ausruhen, als ich hörte wie mein Fenster aufging, ich guckte kurz zu Seite und sah eine rot-schwarze Person hereinkommen, welche an meine Wand hoch lief und an der Decke über meinem Bett stoppte.

Ich hatte meine Augen nur soweit offen, sodass ich gerade durch gucken konnte, aber von außen sah es so aus als würde ich meine Augen geschlossen haben. Ich tat also weiter hin so als würde ich schlafen. Natürlich wusste ich das es Peter war,der mal wieder durch mein Fenster kommen musste. Langsam lies er sich an einem Spinnennetz herunter und stoppte kurz vormeinem Gesicht mit seinem Gesicht.

Er stützte sich leicht an der neben liegenden wand ab und zog sich die Maske vom Kopf. Ich konnte seinen Atem bereits auf meiner nackten Haut spüren und es hinterließ eine leichte Gänsehaut. Das nächste was ich dann spürte waren seine warmen Lippen auf meiner Stirn. Ich grinste, versuchte mich aber zusammen zu reißen. Peter sollte ja nicht bemerken das ich wach war. Er küsste langsam eine Linie runter von meiner Stirn zu meiner Nase und dann zu meinen Lippen.

Als ich dann endlich seine Lippen auf meine Spürte öffnete ich kurzerhand den Mund. dann spürte ich auch schon seine Zunge in mir. Dann riss ich meine Augen auf und schlang meinen Arm um seinen Nacken und wirbelte ihn umher, sodass er nun unter mir lag.

Ich grinste über beide Ohren und Peter sah mich nur verwirrt an. „Warte, warst du die ganze Zeit wach?" fragte er und ich nickte grinsend. Nun grinste auch Peter und küsste mich erneut.

„Was hättest du gemacht wenn ich wirklich geschlafen hätte?" fragte ich ihn dann aus Neugier und Peter stieg leicht die Röte ins Gesicht, „ich ugh, weiß nicht. Ich hätte mich einfach neben dich gelegt und dich beobachtet." Im selben Moment merkte er wie krank sich das anhörte und entschuldigte sich bei mir, doch ich winkte nur ab und sagte ich wüsste was er gemeint hat.

Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab und so blieben wir dann noch eine ganze Weile so liegen. „Warum bist du eigentlich gekommen? Kannst du nicht eine Minute mehr ohne mich aushalten?" fragte ich ironisch, „keine Sekunde!" antwortete er und fuhr dann fort, „Ich weiß nicht ich wollte dich einfach in meinem Arm halten." er seufzte und ich wusste, das ihm etwas auf dem Herzen lag.

"Ist alles gut?"Peter wich meinem Blick aus und ich drehte seinen Kopf wieder zu mir und küsste ihn auf die Wange, „May und ich haben uns gestritten wegen Nachher, wegen dem was ich vor hab." Meine Augen weiteten sich, hieß das es war wegen mir? Peter sah mir wohl an, was ich dachte und unterbrach meinen Gedanken, „oh Gott, nein. Nein, es ist nicht wegen dir ok?" Ich nickte und wischte eine Träne weg, welche mir die Wange herunterlief.



In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Where stories live. Discover now