45. strange breakfast & a feeling

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Am nächsten Morgen wachte ich durch Peter auf, der seine Lippen auf meine drückte. „Was wird das denn?" fragte ich ihn noch verschlafen als er den Kuss beendete. Peter grinste nur und zuckte mit seinen Schultern, „ich weiß nicht, vielleicht weil ich dich liebe!?" sagte er und ich grinste nun ebenfalls, „Ich liebe dich auch, Spidey"

Zusammen standen wir dann auf und machten uns fertig. Da wir gestern Abend ausversehen beim Film gucken eingeschlafen sind,haben wir beschlossen anstatt essen zu gehen, einfach frühstücken zu gehen.

Ich zog mir also etwas bequemes an und folgte Peter dann nach draußen. Eigentlich wollte er mit mir zu dem Café schwingen,aber ich wollte nicht, da es mir noch nicht so gut ging. Peter dachte es wäre immer noch wegen der Schusswunde, doch in Wirklichkeit, ginges mir nicht gut wegen erstens der Schwangerschaft und zweitens wie ich es Peter sagen sollte. Ich wusste ich könnte es nicht mehr lange vor ihm geheim halten, denn bald würde mein Bauch anfangen zu wachsen und außerdem ist es ja mit auch seine Entscheidung, was mit dem Baby passiert.

Im Café setzten wir uns gegenüber an einen Tisch und bestellten uns etwas zu essen und zu trinken. „Wie war es eigentlich bei MJ" fragte Peter mich. Ich hatte ihm gestern geschrieben, dass ich zu MJ gehen würde und er sich keine Sorgen machen solle. „Ughm gut. Ich habe sie lange schon nicht mehr gesehen und wir hatten echt eine Menge zu bereden," erzählte ich ihm und er grinste.

„Das freut mich" Peter nahm meine Hand und verschränkte seine Finger mit meinen. Wenig später kam dann auch schon unser bestelltes Frühstück. Peter sah mich ein wenig angewidert an, da ich mir so ziemlich komische Kombinationen bestellt habe, wie zum Beispiel hatte ich mir Pfannkuchen mit sauren gurken bestellt und als Krönung noch Sahne dazu. Natürlich nicht alles and einem. Ich fing an meine Pfannkuchen zu essen. Dabei aß ich immer wieder eine der Gurken und Peter starrte mich die ganze Zeit angewidert an.

„Ist was?" fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf und widmete sich seinen Teller wieder zu, „habe nur nicht gewusst, dass du so etwas magst" sagte er und zeigte auf meinen Teller. Ich lachte und sagte das ich irgendwie Lust darauf hatte.

Er lachte dann ebenfalls und wir aßen dann genüsslich unser Frühstück auf. Nachdem alles aufgegessen war, ging ich noch schnell ins Badezimmer und Peter bezahlte schon einmal. Im Bad angekommen, spürte ich wieder dieses gleiche Gefühl, kurz bevor ich mich übergeben hatte. Also ging ich zur Toilette und schloss nicht einmal ab. Ich konnte gerade noch den Deckel anheben und schon übergab ich mich.

Als mein gefühltes ganzes Frühstück wieder draußen war richtete ich mich auf und wischte mir den Mund mit einem Papiertuch ab und ging dann wieder nach draußen zu Peter, welcher bereits auf mich wartete. „Alles gut?" fragte er und nahm meine Hand in seine. „Ja, alles gut" erwiderte ich und küsste ihn auf die Wange. Gemeinsam, Hand in Hand, gingen wir dann wieder zu mir nach Hause.

Peter erzählte mir er würde für ein Paar Tage bei mir bleiben, da May unterwegs war und er nicht alleine zu Hause sein wollte. Ich lehnte mich auf dem nach Hause weg leicht an ihm an und als wir dann endlich das 36.Stockwerk erreicht haben, lies ich mich nur noch auf die Couch fallen.

Mom hatte uns einen Zettel hinterlassen, dass sie arbeiten ist und das falls wir Hunger kriegen sollten wir uns ruhig etwas machen sollen und nicht auf sie warten sollen. Peter lehnte sich über mich drüber und grinste, „also entweder machst du jetzt platz oder ich leg mich auf dich drauf." Ich lachte als Peter sich dann tatsächlich auf mich drauf legte und ich strich ihm eine Locke aus dem Gesicht. Zusammen setzten wir uns dann auf und schauten etwas Fernsehen.
Peters Lippen kamen meinem Ohr dann plötzlich ganz nah,was mich erschaudern lies,"du bist das beste das mir je passiert ist, y/n und ich will nie wieder ohne dich leben" flüsterte er und ich drehte meinen Kopf zu ihm und drückte meine Lippen auf die Seine.

Es dauerte auch nicht lange und schon beachteten wir den Film, den wir guckten gar nicht mehr und rissen uns förmlich die Kleider vom Leib. Peters und mein Shirt war bereits am Boden und gerade machte er sich an meinem BH zu schaffen. „Peter?" sagte ich und er stoppte augenblicklich und sah mich an, „ja?" Ich wollte ihm es in diesem Moment sagen. Ich wollte ihm in diesem Moment sagen das ich sein Kind im Bauch trage, doch als er mich mit seine braunen Augen so hilflos angeguckt hatte, Verlies mich der Mut. „Ich liebe dich!"

Peter schmunzelte und drückte seine Lippen wieder auf meine, „Ich liebe dich auch!" Der Gedanke daran, dass ich es Peter bald sagen musste lies mich nicht los und das bemerkte auch Peter und rückte von mir ab. Er half mir mich aufzusetzen und ich lehnte mich an ihn an.

Wir blieben so noch ein wenig sitzen bis ich aufstand um ins Badezimmer zu gehen. Mein Shirt hatte ich ebenfalls vom Boden aufgehoben und es wieder angezogen, nach dem ich meinen BH wieder gerichtet hatte. Peter sah mir verwirrt hinter her, aber er dachte sich dabei nichts großartiges. Im Bad holte ich einen der drei Schwangerschaftstest heraus und drehte ihn in meinen Fingern. Ich betrachtete jeden einzelnen und seufzte.

Ich musste es ihm sagen.

Wovor hatte ich so große Angst. Ich blickte in den Spiegel und wischte mir die Tränen unter den Augen weg. Ich legte die Tests im Waschbecken ab und lies mich langsam auf den Boden gleiten. Die Tränen liefen nun unkontrollierbar über mein Gesicht und ein Schluchzten konnte ich auch nicht unterdrücken.

Ich lehnte mich an den Schrank an, welcher unter dem Waschbecken stand und stütze meinen Kopf mit meinen Händen ab. Ich wollte das alles doch gar nicht und dennoch ist es passiert und es hat mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Ich blieb so eine ganze Weile sitzen und Peter machte sich wohl bereits schon Sorgen.

Als ich dann auch noch Fußschritte näher kommen hörte, wusste ich, dass er sich wirklich sorgen machte.Leicht klopfte es an der Tür und als ich nicht reagierte öffnete Peter diese und kam herein.









In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Where stories live. Discover now