39. school certificate & the party after

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Peter und ich sind wohl beim küssen gestern eingeschlafen, denn als ich meine Augen öffnete ,weil etwas schweres auf mir lag, sah ich Peter auf mir am schlafen.

Langsam schob ich ihn von mir runter und legte mich dann halb auf ihn drauf. Ein Bein schlang ich um sein eigenes und kuschelte mich somit an ihn. Ich versuchte so vorsichtig zu sein, wie es nur ging, da ich ihn nicht aufwecken wollte. Heute war nämlich nur die Verleihung und anschließend die Party. Ich blickte kurz auf die Uhr um mir zu vergewissern wie lange ich noch schlafen konnte, bis ich mich fertig machen musste.

Es war 9 Uhr morgens, das hieß dass ich noch genau fünf stunden hatte, bevor ich mich fertig machen musste. Die Verleihung der Zeugnisse war um drei Uhr mittags und würde ungefähr zwei Stunden gehen und um zwanzig Uhr würde dann die Party starten. Ich war gerade dabei wieder einzuschlafen als Peter mir vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht wischte und sie mir hinters Ohr klemmte, „ich dachte du schläfst" sagte ich mit immer noch geschlossenen Augen.

„Du bist wach?" fragte er nun und ich konnte mir bildlich vorstellen wie verwirrt und gleichzeitig erschrocken er schaute. Ich nickte und öffnete meine Augen um ihn anzugucken. „Ja, aber ich würde gerne noch etwas schlafen, wenn das für dich ok ist." er nickte und machte anstalten aufzustehen, „Oh nein! Du bleibst hier."

sagte ich und zog ihn zurück ins Bett, „aber ich muss doch auf Patrouille gehen. New York braucht mich." protestierte er doch ich winkte ab. „Nein, New York kann auch einmal darauf verzichten. Im Moment brauche ich Spiderman am meisten." Peter legte sich wieder hin und sofort schmiegte ich mich wieder an ihn und es dauerte auch nicht lange bis ich wieder eingeschlafen war. Ich wusste, dass Peter jetzt nicht einfach gehen würde um doch auf Patrouille zu gehen.

Ich konnte ihm vertrauen und als ich meine Augen das nächste mal geöffnet hatte, lag er immer noch wie zuvor neben mir. Seine Augen waren geschlossen und er atmete in einem gleichmäßigem Rhythmus.

Ich beobachtete Peter noch eine ganze Weile von Kopf bis Fuß und beschloss dann endlich aufzustehen. Ich ging ins Badezimmer und wollte gerade die Dusche anstellen, als Peter ins Badezimmer kam, „Oh du wolltest auch Duschen?" fragte er leicht verdutzt und ich nickte, „Ja, wollte ich!"

Sofort bildete sich ein schmutziges Grinsen auf Peters Gesicht, „Wir könnten auch zusam.." bevor Peter überhaupt seinen Satz aussprechen konnte, schob ich ihn bereits aus dem Badezimmer und schloss die Tür hinter mir. Dieses mal schloss ich auch ab. Ich hörte nur wie Peter von draußen ein leises 'ey' rief und ich musste ein wenig lachen, „Irgendwann Peter" lachte ich und ging dann endlich duschen.

Nach einer entspannenden Dusche ging ich frisch angezogen zurück ins Zimmer, indem Peter bereits auf mich wartete. Als er mich sah, sprang er auf und lief aus dem Zimmer, aber nicht bevor er mich noch einmal schnell geküsst hatte. Er war gerade im Bad verschwunden, als die Tür wieder aufging, „meintest du das vorhin ernst? Das mit dem zusammen Duschen?" fragte er nun und ich zuckte mit meinen Schultern, „Ja, vielleicht." sagte ich und daraufhin schloss Peter die Tür mit einem Grinsen auf den Lippen.

Als Peter endlich wiederkam hatte ich mir bereits etwas schickes für die Verleihung der Zeugnisse angezogen. Da es schon zwei Uhr war machte ich mich auch langsam fertig. Peter hatte die selbe Idee und zog sich ein einfaches Weißes Hemd mit einer dunklen Jeans an.

Als wir dann endlich fertig waren, gingen wir dann auch zusammen zur Schule, an der die Zeugnis Verleihung stattfinden würde. Ich war jetzt nicht mehr so nervös wie gestern als wir die Noten unserer Prüfungen gesagt bekommen haben, denn jetzt konnte ich mir so ziemlich zusammen reimen, wie mein Zeugnis nun aussehen wird und welchen Durchschnitt ich haben werde.

Auf dem Schulhof stand eine große Bühne und drum herum war alles in den Farben unserer Schule geschmückt worden. Man musste zugeben, dass dies gar nicht mal so schlecht aussah. Vor der Bühne waren einige Stühle für die Schüler, welche ihren Abschluss machten, aufgestellt. Also beschlossen wir uns ziemlich nach vorne und an den Rand zu setzten,denn somit kamen wir schnell raus, wenn unser Name aufgerufen wurden und wir zur Bühne mussten.

Man bekam dann sein Zeugnis und eine Rose und ging dann wieder. Ich war dennoch aufgeregt, als dann auch mein Name aufgerufen wurde und ich nach vorne zur Bühne ging um mein Zeugnis entgegen zu nehmen. Zurück an meinem Platz schaute ich mir mein Zeugnis in ruhe an und ich konnte nicht glücklicher sein.

Für meine Verhältnisse konnte das Zeugnis nicht besser sein und auch mein Durchschnitt war gut. Es war ein Durchschnitt von 1, 7, was für mich extremest gut war. Dann wurde Peter aufgerufen und ich klatschte gefühlt am lautesten.

Ich war so stolz auf ihn und das gab ich ihm zum Ausdruck, als er sich wieder neben mich setzte und ich meine Lippen auf seine drückte. Sie harmonierten für einige Sekunden bevor ich etwas zurück wich und ihn anlächelte. Peter und ich gingen noch ein Stück zusammen, bevor sich dann unsere Wege trennten. Dies Geschah aber nicht ohne noch eine kurzen Kuss. Peter wollte nicht die ganze Zeit bei mir sein, da es ja eine Überraschung sein sollte wie ich mich am ende Style.

Außerdem wollte Peter mich auch abholen und ich freute mich nun umso mehr auf den Abend mit ihm.Wir hatten ebenfalls beschlossen, dass er die Nacht bei mir Schlafen würde, da meine Eltern nicht zu Hause sein würden und May ebenfalls nicht da sein würden. Meine Eltern, hatten mir vor einigen Tagen eine neues Bett gekauft. Eins in dem zwei Menschen schlafen konnte nund sie hatten es aufgebaut während ich bei der Verleihung war. Sie wollten eigentlich mitkommen, aber ich sagte ihnen das dies nicht nötig sei.

Zu Hause angekommen legte ich mein Zeugnis auf den Esstisch und stellte meine und auch Peters Rose in eine Vase. Peter hatte mir seine Rose gegeben, da er sie nicht wollte und ich sie zu schade fand um sie weg zu werfen.

Ich begrüßte noch meine Eltern und ging dann in mein Zimmer um mein neues Bett zu testen. Als ich mich drauf legte, fühlte es sich an als würde ich auf Wolken schweben. Dort blieb ich aber nicht lange liegen, da ich die Befürchtung hatte, dass ich dort einschlafen würde und die Party verpassen würde.

Also stand ich auf und ging mich im Bad umziehen und schminkte mich ein wenig auffälliger. Mom half mir dann noch bei meinen Haaren und dann war ich auch schon fertig.

In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ