18. mother & a secret

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Peter und Mom standen neben einander in der Küche und machten Waffeln zum Frühstück, dabei machten sie nur faxen wie zwei kleine Kinder.

Ich blieb im Türrahmen stehen und beobachtete die zwei mit einem lächeln auf den Lippen. Mich freute es das Mom sich so gut mit Peter verstand. Ich hätte nicht gewusst was ich gemacht hätte, wenn dies nicht der Fall wäre.

Erst nachdem ich mich räusperte, drehten die beiden sich um und sahen mich. Sofort bildete sich ein Lächeln bei beiden und Peter kam auf mich zu um mich wahrscheinlich zu küssen, doch ich umarmte ihn schnell, da ich meine Mom noch nicht damit konfrontieren wollte.

Ich hatte ein wenig darüber Nachgedacht und wollte erst einmal abwarten wie es lief und es dann meiner Mom und meinen Freunden sagen. Ich hatte diese Nacht diesen seltsamen Traum, in dem ich von unserer Beziehung gesprochen hatte und alle die ich liebte entweder ausgerastet sind oder es nicht verstanden.

Die schlimmste Reaktion in dem ganzen Traum waren die meines Dads und die von MJ. Obwohl ich wusste das es nicht der Fall sein würde. Zumindest bei MJ nicht. Bei Dad war ich mir da nicht so sicher. Immerhin bin ich doch seine kleine Prinzessin die er für immer beschützen will, komme was wolle.

Peter bemerkte meine Unsicherheit und umarmte mich dann zurück und half meiner Mom dann wieder bei den Waffeln. So wie die Küche aussah, hatten sie wohl einige Schwierigkeiten gehabt den Teig anzufertigen. Während die beiden damit beschäftigt waren Waffeln zu machen, holte ich ein Paar Kirschen im Glas aus dem Schrank und etwas Puddingpulver um heiße Kirschen zu machen.

Immer wenn es bei uns Waffeln gab, machten wir heiße Kirschen und aßen sie gemeinsam entweder mit Sahne oder mit nichts weiteren. Peter entschloss sich nach einer weile den Tisch zu decken und somit stand ich dann mit Mom in der Küche.

Es herrschte seltsamer Weise eine Peinliche Stille, welche sonst nie vorhanden war. „Alles gut, y/n?" fragte sie mich dann und ich bejahte ihre Frage daraufhin.

Doch ich konnte ihr ansehen, dass sie merkte,das etwas nicht stimmte. Sie merkte mir immer etwas sofort an, vielleicht war es dieser bestimmte Mutterinstinkt oder sie war einfach nur Cool. „Wie komm ich denn zu der Ehre das Peter die Nacht hier war? Das war er ja schon lange nicht mehr." sagte sie und ich lief rot anund versuchte irgendwie ihr es so zu erklären, sodass sie mir glaubte.

„Also ugh, ich weiß nicht. Wir wollten uns halt einfach treffen!" Gedanklich schlug ich mir die Hand vor die Stirn. Treffen? Abends oder beziehungsweise Nachts? Mom musterte mich misstrauisch, aber nickte dann. Ich dankte ihr innerlich das sie die Sache mit der Couch nicht erwähnt hatte, doch anscheinend hatte ich mich zu früh gefreut, denn nun Sprach sie das Thema an, „sag mal,als ich nach Hause gekommen bin, lagt ihr beide auf der Couch, was ich ja eigentlich gar nicht von euch kenne. Deswegen frag ich dich jetzt einfach. Läuft da was?"

Mom fing an zu Lachen als sie sah wie ich rot wie eine Tomate wurde. Sie hatte es von alleine herausgefunden und jetzt musste ich ihr die Wahrheit sagen, denn belügen wollte ich sie nicht und ich wollte das Peter nicht an tun.Er sollte nicht denken das ich das alles nicht ernst nehme denn ich tu es. Sehr sogar.

Ich suchte mir in meinem Kopf die passenden Wörter zusammen und versuchte sie in irgendeiner Weise zusammen zu reimen.„Also, Ich..ugh..wir..es.." Sie merkte mir wohl an wie sehr ich damit kämpfte einen Ordentlichen Satz herauszubringen und streichelte mir über den Arm.

„Hey, Schätzchen. Alles gut! Du brauchst mir darauf nicht antworten wenn du nicht willst ok?" Ich liebte sie über alles und war ihr so unfassbar dankbar für alles was sie getan hat und umarmte sie rasch.

Noch bevor ich mich wieder löste, flüsterte ich ihr ein kurzes Ja ins Ohr und beantwortete somit ihre vorhin gestellte Frage. Mom lächelte mich breit an und konnte ihr grinsen nicht verstecken als Peter wieder kam.

Er schaute uns verwirrt an und fragte dann was los sei. „Ich hab es ihr erzählt." sagte ich rasch und ich sah wie nach ein paar Sekunden, was nach meiner Meinung zu viele Sekunden waren, das Licht bei ihm anging. Lächelnd kam er auf mich zu und umarmte mich von hinten.

Mir entwich ein kleines Kichern und er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. „Na dann müssen wir uns nicht mehr verstecken" Plötzlich wirbelte er mich herum und legte seine Lippen auf meine.

Ich war so überrascht von seiner Geste und realisierte anfangs nicht was er tat, aber dann küsste ich ihn zurück. Mom hatte sich an die Küchenzeile angelehnt und beobachtete uns ein wenig und Schmunzelte. „Ihr erinnert mich so sehr an mich selbst" sagte sie und verließ dann zusammen mit den Waffeln und den heißen Kirschen die Küche.

Zusammen setzten wir uns an den Tisch, welcher im Wohnzimmer stand und aßen Genüsslich unsere Waffeln. Mom versuchte uns dabei auszuquetschen, was ihr nicht gerade besonders gut gelang. Doch sie hatte versprochen es für sich zu behalten, bis wir uns dazu entschlossen hatten es den anderen zu sagen.

Nach dem Essen halfen wir ihr noch das dreckige Geschirr wegzuräumen und gingen dann gemeinsam in mein Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und scrollte ein wenig über Instagram, während Peter duschen ging.

Wenig Später kam er dann auch schon nur mit einer Hose bekleidet wieder in meinZimmer und kramte ein T-Shirt aus dem Schrank, welches er sich dann überwarf. Seine noch nassen Haare fielen ihm etwas ins Gesicht und ließen ihn unheimlich süß aussehen. Er legte sich neben mich und beobachtete mich von der Seite, bis ich mein Handy zu Seite legte und ihm in seine Schockfarbenen Augen sah, „Ist was?" fragte ich ihn und er schüttelte nur lächelnd den Kopf.

„Nein, alles gut"erwiderte er und fuhr sich mit seiner Hand durch die Haare. Ich schmunzelte ein wenig und stand dann auch auf.





In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Where stories live. Discover now