Emma hat einen Fehler gemacht.

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*Warnung: Sehr viele Fehler lol*

,,Emma, du wirst jetzt nicht mehr raus gehen!",sagt Astrid zu ihrer 16 jährigen Tochter. Emma, so stur wie sie ist, hört nicht und möchte unbedingt raus zu der Party.

Es ist fast 22 Uhr und Astrid ist mit ihrer Tochter alleine zu Hause. Hicks ist seine Mutter besuchen und kommt erst später.

,,Nein! Du kannst mir nicht immer alles verbieten. Ich bin schon 16!",schreit Emma sauer.
Astrid seufzt und legt ihre Hand auf ihren Bauch. Sie ist im 6ten Monat schwanger und dieser Stress tut ihr grad garnicht gut.
,,Emma, bitte geh jetzt einfach schlafen."
Emmas Gesicht wird rot vor Wut. Sie zieht sich ihre Schuhe an und möchte raus. Astrid hält sie fest.
,,Dein Vater wird sauer, wenn du jetzt so spät noch raus gehst.",sagt sie.
,,Das interessiert mich nicht.",sagt sie und schupst sie aggressiv weg. Sie rennt raus und schlägt die Tür zu.

Astrid fällt auf ihren Bauch.
,,Ah!",stöhnt sie vor schmerzen. Sie setzt sich hin und hält sich den Bauch fest. Sie bemerkt, wie unten alles voller Blut wird und fängt an zu weinen. Plötzlich wird die Tür aufgemacht und Hicks kommt rein. Als er sie bemerkt, weiten seine Augen sich.
,,Astrid! Was ist passiert?!",er kniet sich neben sie.
,,Ah! D-das Baby...",sagt sie weinend.
,,W-wie ist das passiert? K-kannst du bis zum Auto laufen o-oder soll ich dich tragen?",er hilft ihr hoch.
,,Ich...ich kann laufen."

Er hilft ihr ins Auto und sie fahren ins Krankenhaus. Hicks Herz schmerzt, als er sie so sieht.
,,Wie...",er schluckt. ,,Wie konnte das passieren?"
,,Emma und ich haben uns gestritten.",sagt sie nur in schmerzen. Sie schaut ihn an. ,,Mein Baby..."
Er legt seine Hand auf ihre.
,,Es wird alles gut, babe.",lügt er.

Er weiß, dass nicht alles gut wird. Astrid blutet und das bedeutet nichts gutes.

Im Krankenhaus angekommen, wird Astrid sofort von Krankenschwestern in ein Zimmer gebracht. Nach einer halben Stunde wird Hicks mitgeteilt, dass das Kind weg ist. Er bricht in Tränen aus und nickt nur. Als er zu Astrid ins Zimmer geht, schaut sie aus dem Fenster. Er bemerkt sofort, dass sie weint.

Jetzt sitzt er neben Astrid. Sie ist vor lauter schmerzen und weinen eingeschlafen. Er hält ihre Hand und schaut sie an.

~~~~~~

Emma kommt um 01:00 Uhr nach Hause und bemerkt, dass alle Lichter noch an sind. Sie geht ins Haus und bemerkt, dass Blut auf dem Boden ist. Sofort bekommt sie Panik.
,,M-mom? Dad?!",sie schaut in allen Zimmern nach und bemerkt, dass sie nirgendwo sind.

Sie nimmt ihr Handy raus und ruft ihre Mutter an, aber keiner geht ran. Dann versucht sie es bei ihrem Vater. Nach 2 Sekunden geht er ran.
,,Dad? Wo seid ihr?!"
,,Im Krankenhaus."
Emma ist geschockt, als sie seine Stimme hört. Es hört sich an, als hätte er geweint.
,,W-warum was ist passiert?"
,,Deine Mutter hat ihr Kind verloren...",sagt er trocken. Emmas Augen weiten sich.
,,W-was? Wie?!"

Hicks seufzt. ,,Emma, ich bin ziemlich enttäuscht von dir. Ich weiß nicht, warum du so sehr auf diese dumme Party wolltest, aber dass du deine Mutter deswegen verletzt, dass...dass geht garnicht, ok? Wir reden, wenn wir nach Hause kommen.",damit legt er auf.

Emma lässt ihr Handy fallen und fällt sofort danach auf die Knie. Tränen fangen an ihr die Wange runter zu laufen.
,,I-ich bin ein Monster...",flüstert sie weinend.

~~~~~~

Hicks und Astrid sind die Nacht nicht mehr nach Hause gekommen. Emma ist nachdem sie auf dem Boden zusammen gebrochen ist, schlafen gegangen...oder hat es versucht.

Am nächsten Tag, um 9 Uhr hört sie wie die Tür aufgeht. Sie schaut nach und sieht ihre Eltern. Ihr Vater hilft ihrer Mutter beim laufen. Sie gehen an ihr vorbei und ihr Vater gibt ihr einen Blick, denn sie nur zu sehr kennt. Ihre Mutter schaut sie garnicht erst an.

Emma spürt einen Schmerz im Herzen. Sie schaut auf dem Boden.

Als beide in ihrem Schlafzimmer ankommen, hört sie wie ihr Vater liebevoll mit ihrer Mutter redet.
,,Soll ich dir irgendwas bringen, babe?",hört sie ihren Vater sagen.
,,Bleib nur bei mir, bitte.",als Emma die Stimme ihrer Mutter hört, weint sie wieder.

~~~~~~

Zwei Stunden später kommt Hicks aus dem Zimmer raus. Astrid ist eingeschlafen. Er macht sich auf dem Weg ins Zimmer seiner Tochter. Er möchte so vieles sagen, aber als er sie weinend auf ihrem Bett sieht, seufzt er nur.
,,Emma..."
Sie schaut ihn an und wischt sich sofort die Tränen weg. Hicks setzt sich neben sie.
,,E-es tut mir so leid, Dad.",weint sie wieder stark. ,,Es tut mir so leid..."

Hicks seufzt und legt einen Arm um sie.
,,Es...es ist grad ziemlich kompliziert. Ich weiß nicht, warum du dich so verhalten hast in diesem letzten Wochen, aber du bist meine Tochter. Du solltest dich zuerst bei deiner Mutter entschuldigen, nur nicht jetzt."
,,Ich...ich wollte das nicht, Dad. Es...es tut mir so, so leid.",weint sie in seine Schulter.
,,Ich weiß, es war nicht deine Absicht, Emma."
,,Ich hab ein kind umgebracht.",weint sie.
,.Du hast kein Kind umgebracht, Emma."

,,Doch. I-ich bin ein Monster."
Er zieht sie sanft weg und schaut sie an.
,,Du bist alles, aber kein Monster. Du wirst mir jetzt erzählen, warum du in den letzten Wochen so zu uns warst, weil ich weis, dass etwas los war. Das ist nicht nur die Pubertät."
Sie seufzt. ,,Ich hatte Angst, dass du und mom...mich nicht mehr lieben würdet, wenn das Kind kommt...ich war eifersüchtig.
,,Ich verstehe...",sagt er. ,,Emma, wir lieben dich. Wir lieben dich beide so sehr und nur weil wir ein weiteres Kind bekommen...würden, heißt es nicht, dass wir dich weniger mögen würden."

Sie weint weiter und umarmt ihn.
,,Es tut mir so leid."
Er nickt. ,,Ist schon ok..."
,,W-Wie geht es Mom?"
,,Wie soll es ihr gehen? Sie ist am Boden zerstört, aber es wird schon wieder. Mach dir keine Sorgen."

~~~~~~

Eine Woche später ist Hicks bei der Arbeit und Astrid alleine mit Emma. Inzwischen geht es Ihnen es besser, trotzdem kann sie nicht aufhören, an ihr Kind zu denken. Sie und Hicks hatten sich so sehr gefreut.

Sie seufzt, während sie Fernsehen schaut. Plötzlich setzt sich jemand neben sie. Astrid schaut sie nicht an.
,,Mom...",fängt Emma an. ,,Du musst nichts sagen. I-ich möchte nur, dass du mir zuhörst."

Astrid schließt die Augen für eine Sekunde und öffnet sie wieder. Sie schaut Emma an. Emma fängt fast an zu weinen, als sie Tränen in den Augen ihrer Mutter sieht. Sie schluckt und fängt an zu reden.
,,Es tut mir leid. Alles. Mein Verhalten und...und wegen dem Baby. Ich weiß, dass eine Entschuldigung nicht reichen wird. I-ich hab ein Baby umgebracht, weil ich nur an mich gedacht habe.",sie fängt an zu weinen. ,,Ich wollte es nicht, ich schwöre. Ich wollte das alles nicht. Ich weiß, dass ich...dass ich die schlimmste Tochter auf der Welt bin. Du und das habt euch so gefreut...u-und ich habe es ruiniert.

,,Bitte...bitte verzeih mir, Mom. Ich liebe dich so sehr und ich möchte dich nicht verlieren. Ich verstehe aber wenn ihr mich nicht mehr liebt und wollt."
Astrid schaut sie an.
,,Oh Emma.",dann legt sie ihre Arme um sie und zieht sie näher. ,,Denk niemals, dass wir dich nicht lieben oder wollen."
Astrid wischt ihr die Tränen weg und dann sich selbst.
,,Wir lieben dich beide, ok? Du...du hast einen Fehler gemacht...aber du bereust es u-und...man kann es nicht mehr rückgängig machen. Du bist aber keine Mörderin. Es war ein Unfall."

Emma umarmt sie ganz fest und weint in ihre Brust.
,,Es tut mir so so leid, Mom."
,,Ich weiß, liebes."
,,Ich liebe dich und das...Baby."
,,Ich liebe dich auch. Und das Baby hätte dich auch geliebt."

~~~~~~

Am Abend kommt Hicks nach Hause und sieht Astrid und Emma auf dem Sofa am schlafen. Er lächelt, als er sieht, dass die zwei kuscheln. Er gibt beiden einen Kuss auf die Stirn und legt eine Decke um sie.

Endlich haben die zwei sich vertragen.

*Leute, ich weiß echt nicht, was los ist. Ehrlich gesagt, habe ich das Gefühl ihr mögt meine Oneshots nicht mehr. Ich finde, ich hab mich verbessert und früher waren meine os nicht so gut. Jetzt wo sie besser sind, merke ich, dass fast keiner die mehr liest.

Mich interessieren votes und so nicht, aber ich würde gerne mal wissen, ob jemand meine is noch liest oder ob ich die umsonst schreibe.*

Love OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt