Verzweifelt

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Zusammenfassung:
>Astrid erfährt das sie schwanger ist und erzählt es ihren besten Freunden Heidrun und Ruff. Die zweifeln aber daran dass Astrid eine gute Mutter werden würde. Astrid wird daraufhin traurig und möchte das Kind abtreiben,noch bevor Hicks überhaupt was mitbekommen kann.<

Astrid

Glücklich verlasse ich meinen Frauenarzt. Ich hab gerade erfahren dass ich ich schwanger bin.
Ich kann es kaum erwarten bis ich es Hicks erzählen kann.
Fröhlich rufe ich Heidrun an.

,,Hallo?",kommt von der anderen Leitung.
,,Hey Heidrun.",sage ich. ,,Ich wollte fragen ob wir uns in 10 Minuten am Café treffen können wo wir immer sind? Ich muss dir und Raff was wichtiges sagen."
,,Na klar. Bis gleich."
,,Bis gleich." Damit lege ich auf und rufe Raff an und sage ich genau das selbe.

10 Minuten später am Café

Ungeduldig sitze ich am Café und warte auf meine zwei besten Freunde.
,,Hey Astrid" Ich drehe mich um und sehe Heidrun und Raff. Ich stehe auf und umarme beide.
,,Hey Leute!"
Wir setzen uns hin.
,,Ok,erzähl schon was ist so spannend!",sagt Heidrun lachend.
,,Ihr wisst ja dass Hicks und ich seit 2 Jahren verheiratet sind...",fange ich an.
,,Jaa???",raff schaut mich ungeduldig an und lacht.
,,Naja und ich bin jetzt...naja schwanger!",sage ich und schaue beide an.
,,Was?!",fragen beide.
,,Jap,hab's heute erfahren."
,,Wow...das freut mich...",sagt Heidrun zögernd.
Ich schaue sie fragend an.
,,Ja,ich freue mich...auch für dich. Ist wirklich toll."
Ich schaue jetzt beide fragend an.
,,Leute?",frage ich. ,,Freut ihr euch etwa nicht für mich?"
Beide schauen sich an. Plötzlich fängt Raff an zu reden.
,,Naja...doch,aber als deine besten Freunde müssen wir die die Wahrheit sagen. Es ist so,wir oder ich denke nicht das...das du bereit dafür bist eine Mutter zu sein..."
Ich schaue sie mit großen Augen an.
,,Es ist auch nicht böse gemeint,aber du bist einfach nicht gemacht dafür. Kannst du überhaupt mit Kindern umgehen?",fragt Heidrun.
Ich stehe sauer auf. ,,Entschuldige mal! Also das hätte ich jetzt nicht gedacht. Ein „Herzlichen Glückwunsch" oder ein „Das ist ja so toll" hätte gereicht."
Jetzt stehen beide auch auf.
,,Astrid,es ist einfach nur die Wahrheit! Du bist nicht gemacht fürs Mutter sein und das wirst du auch nie sein.",raff schaut mich an.
,,Du musst es akzeptieren. Es ist unsere Meinung,Astrid.",Heidrun will meine Hand nehmen,doch ich ziehe sie weg und gehe ein paar Schritte zurück.
,,Ihr seid...echt tolle Freunde...",ein paar Tränen laufen mir die Wange herunter und ich renne einfach weg. Ich renne weg. Das hab ich noch nie gemacht.
Es verletzt mich einfach dass sie so über mich denken.
Traurig laufe ich nach Hause. Dort lege ich mich hin und weine und überlege.
Vielleicht bin ich wirklich nicht gemacht dafür. Vielleicht werde ich niemals eine perfekte Mutter.
Die zwei haben recht,Ich kann es nicht.
Ich nehme mein Handy in die Hand und wische mir die Tränen weg.
Ich schreibe eine Nachricht an unsere Gruppe (Heidrun,Raff und ich). In der Nachricht steht Dass ich mein Kind abtreiben werde...

1 Stunde später

Hier sitze ich also im Krankenhaus. Gleich wird das Kind entfernt und kann es immer noch nicht glauben.
Ist es wirklich die richtige Entscheidung?
Soll ich wirklich ein unschuldiges Kind umbringen nur weil andere Menschen schlecht über mich denken? Langsam fange ich an zu weinen.

Hicks

So schnell wie ich kann fahre ich zum Krankenhaus. Heidrun und Raffnuss,die Freunde von Astrid haben mir geschrieben dass Astrid schwanger ist und dass sie das Kind abtreiben will wegen Ihnen.
Sauer fahre ich weiter. Ich hoffe sie hat's noch nicht gemacht.
Argh! Wie kann sie überhaupt nur daran denken ein Kind,unser Kind abtreiben zu wollen?!

Ich parke irgendwie und renne rein.
An der Rezeption stoppe ich.
,,Astrid Haddock,wo ist sie?",frage ich außer Puste.
,,Darf ich fragen wer sie sind?",fragt die Frau mich.
,,Ich bin ihr Mann."
,,Oh na dann,Zimmer 203. Sie wird aber gleich operiert."
,,Äh ok,Danke."
Ich renne zum Zimmer und mache die Tür auf.
Da sitzt sie,weinend und in einem Kittel auf dem Bett.
,,Astrid...",kommt nur aus mir raus.
Ich setze mich zu ihr und nehme ihre Hand.
,,Hicks,es tut mir so leid. Ich...ich werde wahrscheinlich niemals eine p-perfekte Mutter.",weint sie nur.
,,Hey,Hey,Hey,schau mich an.".sie schaut mich an. Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände. ,,Hör nicht auf die anderen. Du wirst eine perfekte Mutter sein. Das hast du mir in den letzten Jahren genug gezeigt,als Kinder um uns waren. Und falls du mal Zweifeln solltest,ich bin da für dich. Gemeinsam schaffen wir es,ok?"
Sie nickt nur und umarmt mich stürmisch.
,,Es tut mir leid. Ich...weiß nicht wie ich mich
so runterdrücken lassen konnte.
Ich küsse ihre Stirn. ,,Schon gut. Sollen er jetzt nach Hause?"
Sie nickt und steht auf um sich ihre Sachen anzuziehen. Ich halte sie fest und ziehe sie zu mir.
,,Und das mit der Schwangerschaft müssen wir noch feiern,Mlady."
Sie lacht nur und küsst mich. Da ist sie wieder,meine glückliche Ehefrau. Ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt und ich bin mir sicher dass sie eine tolle Mutter sein wird.














*Ich hab wirklich keeeeeine Ahnung was das ist hahahahaha😂*

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