Prolog

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''Fangt diese verdammte Dämonen mistgestallt!!!''

schreit ein Mann, während er und viele andere Leute ein kleines Mädchen hinter her rennen. Sie trug eine orangene Hose, sowie schwarze schuhe und eine orangene Jacke. Das kleine Mädchen hatte lange blonde, zerzauste haare, die in allen Himmelsrichtungen gingen, als auch Ozean blaue Augen die einen wunderschönes glitzern hatten. Das Mädchen versuchte sich zu retten in dem sie in einer Gasse rein rennt, lief jedoch in eine Sackgasse. Das Mädchen drehte sich um und wollte raus rennen sah jedoch wie ihre Peiniger ihr den weg versperrten. Das kleine Mädchen ging langsam zurück, in der Hoffnung das sie nie die wand erreichen würde.

Sie hatte Angst, denn sie wusste ganz genau was jetzt kommen wird. ''Na sie mal einer an. Ist da jemand etwa in einer Sackgasse gelaufen'' fragte der Anführer dieser Gruppe gehässig und fing an auf das kleine Mädchen einzuschlagen. Auch die anderen Dorfbewohner sahen das als Signal und schlugen auf sie ein. Das kleine Mädchen gab kein mucks von sich und weinte auch nicht, da sie wusste das dies die Bewohner ihres Dorfes nur mehr zu rage brachte, jedoch konnte sie sich diese eine träne des Schmerzens nicht unterdrücken, die kaum sichtbar und stillschweigend ihr Wange runter gerollt ist.

Sie hörte, während die Dorfbewohner auf sie eindroschen noch, wie sie so etwas sagen wie 'Stirb endlich du scheiß Fehlgeburt der Hölle' oder 'Du bist der Grund weshalb meine liebsten gestorben sind'. Sie konnte es sich selbst nicht erklären weshalb man ihr das alles unter stellt, sie war gerade mal 4 Jahre alt und konnte sich auch nicht daran erinnern jemals jemanden verletzt, geschweige denn umgebracht zu haben.

Die Schläge hörten langsam auf und auch das Haare ziehen und zerkratzen ihrer haut mit dem Kunai oder dem Schuriken hat aufgehört, was das kleine Mädchen nur noch mehr verunsicherte. Sie wollte gerade denn Kopf hoch heben spürte aber nur noch ein tritt an der Seite wodurch sie zur wand flog und dort dann auch einkrachte. Die Leute traten noch ein paar mal auf sie ein bis einer von ihnen plötzlich ihren Kopf hoch hob, während zwei andere ihre arme fest hielten. Sie wurde so gezwungen aufzusehen und sah nur noch wie ein paar der Leute mit Kunais in der Hand auf sie zu gingen und in ihre bereits zerfetzte haut Wörter wie 'Dämon', 'Monster', 'Mistgestallt' oder auch 'Mörder' rein ritzten.

Das kleine Mädchen biss die zähne zusammen und versuchte ihr Geschrei als auch ihre tränen zu unterdrücken, das hämische gelache von ihren Peiniger, ist dabei jedoch keine große Hilfe. Nachdem sie damit fertig waren sah sie wieder den Anführer dieser gruppe, wie er auf einmal eine heiße eisen Stange nahm, mit der er langsam aber gefährlich und mit breitem Grinsen auf sie zu kam. Das kleine Mädchen versuchte irgendwie zu entkommen wurde aber immer noch mehr als nur feste von den Männern gehalten und konnte gerade mal ihren Kopf bewegen, was ihr nicht gerade viel brachte.

Der Anführer der Gruppe kniete sich mit der heißen Stange genau vor dem Mädchen, die ihn mit angst geweiteten Augen ansah, als er ihre Haare ganz fest nach oben zog, das sie kurz vorm reißen würden und sah sie mit ernster Miene an. ''Das ist für meine Frau, die wegen dir eine Fehlgeburt hatte'' hörte sie nur noch dem Mann sagen, ehe er ihr das heiße Eisen in ihr Auge rammte. Das Mädchen konnte dieses mal nicht anders und fing an zu schreien und zu weinen.

Der Mann betrachtete es grinsend bis er ihr das Eisen auch ins andere Auge rammte. Während sie da lag und am schreien war, wissend das ihr niemand helfen würde, spürte sie nur noch wie die Gruppe wieder anfängt auf sie einzutreten und dann war plötzlich nur noch stille. Sie spürte wie diese Leute ihr noch einige ihrer Körperteile brechen, hören konnte sie jedoch nichts mehr. Keine Beleidigungen und keine Morddrohungen waren mehr zu hören. Man sah nur noch wie das kleine Mädchen lächelte ehe sie endlich die Bewusstlosigkeit einholte.

/Komm zu mir ningen./

Das kleine Mädchen öffnete die Augen und merkte das sie in einer Art Kanalisation war, die von ein paar Fackeln spärlich beleuchtet wurden. Sie stand auf und ging den einzigen Gang entlang den es gab und fragte sich, wo sie war oder wem die Stimme vorhin gehörte. Als sie am ende des Ganges war kam sie in einem großen Raum an, der an den Wänden große kratz spuren auf wies, das keinem normal Tier gehören konnte. Am ende des Raumes sah sie auf einmal eine Art Käfig, aus der sie zwei mehr als nur Große, rote, fuchsartige Augen bedrohlich anschauten. Vor Angst hatte sie ihre Stimme verloren und konnte sich auch nicht bewegen. Der Fuchs der die Angst des kleinen Mädchen ein deutlich sehen und auch Spüren konnte, konnte sich ein Lächeln nicht mehr verkneifen und brachte unter lachen raus ''Na bin ich etwa so gruselig. Du kleines Gör hast aber ganz schön lange gebraucht, um den weg hier her zu finden''. Das kleine Mädchen das sich aus ihrer Starre wieder befreien konnte fragte die komische Gestallt, immer noch leicht zitternd ''Wer bist du? Und wo bin ich?''

''Du weißt also nicht wer ich bin? Das ist mal Neu..'' sagte die Gestallt bis zum ende hin immer leiser und kam schließlich aus dem Schatten heraus. Das kleine Mädchen war leicht Geschockt, als sie die Gestallt sah. Vor ihr stand ein gewaltiger, orangener Fuchs mit neun schweifen, der sie immer noch leicht amüsiert aber mit einem funken von reue anschaute. ''Mein Name lautet Kurama, aber du wirst mich wohl durch den Namen kennen den mir die Menschen gegeben haben. Und zwar Kyuubi'' sagte Kurama Anfangs noch ruhig, bei der Erwähnung der Menschen und dem Namen Kyuubi jedoch leicht Sauer.

''Kurama?'' Fragte das kleine Mädchen nicht mehr ganz so eingeschüchtert aber immer noch verwirrt.

''Hör mir gut zu Welpe, bevor wir weiter Reden muss ich dir etwas wichtiges sagen. Vor ganz genau vier Jahren, am Tag deiner Geburt war ich es, der deine Eltern Minato Namikaze und Kushina Uzumaki umgebracht habe. Am tag deiner Geburt wurde das Siegel das mich in deiner Mutter wegsperrte geschwächt, wodurch ich hätte entkommen können. Deine Geburt war außerhalb des Dorfes, wo das Siegel verstärkt werden sollte. Jedoch kam ein Nuke-Nin der dein Vater auf die Wahl stellte, entweder du oder deine Mutter. Dein Vater hat sich für dich entschieden, wodurch ich entkommen konnte. Jemand hat die Kontrolle über mich übernommen und alles woran ich mich dann noch erinnern konnte war das ich wieder in ketten genommen wurde und das Dorf zerstört wurde. Dein Vater wollte mich in dir versiegeln, jedoch wollte ich dich töten um wieder frei sein zu können. Ich wollte dich töten, jedoch sprangen deine Eltern dazwischen. Der Grund weshalb dich die Dorfbewohner so hassen und verachten bin ich, sie sehen mich in dir und nicht dich selbst. Sie geben dir die schuld an die ganzen toten von damals und machen dir das leben zur Hölle, um so das Gerechtigkeits Gefühl zu sättigen, ihre toten geliebten zu rächen..''

Das kleine Mädchen starrte den Kyuubi geschockt an und dem riesigen Fuchs konnte man die Reue mehr als nur ansehen. Nach wenigen Sekunden rannen bereits tränen dem Gesicht des kleinen Mädchen herunter und ehe man es sich versehen konnte kniete das kleine Mädchen vor dem Käfig, mit dem gigantischen Fuchs und fing hemmungslos an zu weinen. Der Fuchs der nichts anderes tun konnte als dabei zu zusehen, schaute dabei zu und wünschte sich in diesem Augenblick mehr als alles andere die die Zeit zurück zu drehen um diesen Fehler wieder gut zu machen.

Nach einigen Minuten, in denen das Mädchen hemmungslos geweint hatte und der Kyuubi ihr zugesehen hat, stand das Mädchen mit verheulten Gesicht auf, sieht dem Kyuubi ins Gesicht und ihr Blick sagte auch schon die Frage die sie selbst nicht stellen wollte 'Warum'.

''Ich weiß ganz genau das du mich hasst und ich kann es dir auch nicht verübeln, jedoch will ich es wieder gut machen, da es meine schuld ist. Die Dorfbewohner haben dir ins Auge gestochen und die Verletzungen sind so tief das sie nicht mehr geheilt werden können. Ich würde dir deshalb meine Augen geben, die Augen der Bijuus'' beendete der Kyuubi seine Rede.

Das kleine Mädchen sah den Kyuubi kurz erstaunt an ehe sie eine Frage stellte. ''Kurama, können wir bitte Freunde sein. Ich bin sowieso immer alleine gewesen und da du in mir bist, dachte ich das wir vielleicht freunde werden könnten'' fragte das Mädchen ängstlich aber immer noch leicht zitternd und sah dem Fuchs ins Gesicht. Der Fuchs der mit so etwas als letztes gerechnet hätte kamen die Tränen und alles was  er sagte war ''Baka, so etwas hat mich bis jetzt noch kein Mensch gefragt. Mein Name lautet Kurama oder wie mich die Menschen nennen Kyuubi no Youko''. Dem Mädchen kamen vor Glück die Tränen, da sie bis jetzt noch nie einen Freund hatte und sagte ''Freut mich Kurama. Mein Name lautet Naruto Uzumaki Namikaze''

Die Fuchsdämonin der Träne Where stories live. Discover now