twenty two -end

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Hyungwon;

»Hey, Brillenschlange, dein Freund ist hier

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»Hey, Brillenschlange, dein Freund ist hier.~«

Es war beinah als realitätsfern zu bezeichnen, wie schnell mein Umfeld meine Entscheidung akzeptierte.
Auch wenn Kihyun und Jooheon mich täglich, Tag ein, Tag aus damit belästigten, warum meine elende Sturköpfigkeit die letzten Wochen als klarer Sieger hervorging und ich nicht bereits viel eher zu meinen versteckten, dennoch deutlich vorhandenen Gefühlen stand.

Für meine Mutter verkörperte Hoseok eh schon immer den perfekten Schwiegersohn.
Wie oft musste ich mir Vorträge über ihre traumhaften, zukünftlichen Vorstellungen ergehen lassen? Abartig.

Es würde mich nicht wundern, wenn sie mich eines Tages als Schwiegersohn betitelte, so sehr wie sie Hoseok doch als einen eigenen Sohn liebte. Oder sollte ich lieber vergötterte sagen?

Lediglich bei Minhyuk biss ich auf Granit.
Es gab keine freie Minute, in der er sich nicht mit Hoseok stritt; und Hoseok konnte sich wiederum nicht mit Minhyuk einig werden.
Das ständige Hin und Her der beiden nahm einen festen Bestandteil meines Alltages ein, vielleicht fand ich es teilweise sogar amüsanter mit anzusehen, als ich es tatsächlich sollte.

»Er ist nicht mein Freund, wer ist dieser Fremder?«,schmollte ich, als mich Kihyun laut fluchend vom Tresen verscheuchte.

»Ihr seid mittlerweile über ein Jahr zusammen, was willst du uns hier groß vorspielen, Hyungwon.«,lachte mich Jooheon von der Seite aus und stieß mich direkt vor die Füße meines blond-rothaarigen Besuches.

Ich verdrehte die Augen, deutete einen Schlag Richtung Jooheon an, bevor ich mich voll und ganz Hoseok widmete, der mit ausgebreiteten Armen sehnsüchtig auf meine verspätete Begrüßung wartete.
Glücklich legte Hoseok seine Hand auf meine Wange und vertiefte mich in einen Kuss, bevor er diesen leider wieder löste.

»Heute bei mir?«,flüsterte mir der blondhaarige ins Ohr und lächelte übertrieben, als ich mich peinlich berührt unter seinen Berührungen krümmte.

»Hab ich eine andere Wahl?«

»Versuch es erst garnicht.«

»Könnt ihr eure dreckigen Gespräche bitte in Hoseoks Bett fortsetzen, das wird mir zu erotisch. Hier sind Kinder anwesend.«,beschwerte sich Minhyuk und warf mich mit meiner Schürze ab,
»Ich erledige auch deine Arbeit, aber macht mir den Gefallen und verschwindet endlich.«

Hoseok küsste mich ein letztes Mal, bevor er im Schlepptau mit mir zusammen zur Theke lief.
Flink schlüpfte ich in meine Arbeitsuniform, stellte mich nachträglich auf Zehenspitzen, damit ich das Glas im obersten Regal erreichte.
Fürsorglich hielt mich mein Freund an den Hüften fest, damit ich nicht plötzlich mein Gleichgewicht verlieren konnte und ließ erst wieder von mir ab, als ich das Utensil sicher unter die dazugehörige Maschine gestellt hatte.

»Das Übliche?«,fragte ich über meine Schulter hinweg und tippte seine gewöhnliche Bestellung bereits ein.

Hoseok bestellte seitdem wir aus Frankreich zurückgekehrt waren, jeden Tag das gleiche; einen Kaffee, ohne Zucker und ohne einen Schuss Milch.
Einfachen, wässrigen, schwarzen Kaffee, der so unglaublich bitter schmeckte, dass es mir den Magen beim bloßen Gedanken umdrehte.

»Nein, ich habe heute außergewöhnlich gute Laune.«,resignierte der ältere und löschte den eingegebenen Vorgang,
»Wie wäre es stattdessen mit einem Caramel Cappuccino?~«

»Warum sind wir nochmal zusammen?«

❀❁❃✿

❝even when I know that my everything is not enoughby my side, stay by my side baby

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❝even when I know that my everything
is not enough
by my side, stay by my side baby.❝

❀❁❃✿

End.

Danke für die zahlreichen Reads, Votes & Kommis! ヽ(⌐■_■)ノ♪♬

don't ; hyungwonhoWhere stories live. Discover now