Kroos x Ramos

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oceangirl130

Lied: All the lies - Fleix Jaehn

We were gonna go to Paris
We were gonna get tattoos
Told my mama I would marry you
Started building a foundation
Me, you from the ground straight up
We built our walls so strong no one got throughYou tell me all the things I wanna hear
When I'm gone, you say you want me near
You look me in the eyes, say that we will stay for life
These feelings that we caught won't disappearOf all the lies I heard
"I love you" was my favourite
I know goodbyes, they hurt
I need to hear you say it
One time before I go, whisper it slow
Of all the lies I heard
"I love you" was my favourite


"Sergio? Was soll das heißen?", fragte ich mit tonloser Stimme. Ich wusste es, ich wusste es ganz genau und doch wollte ich es nicht wahr haben. Ich wollte nicht, dass es so wahr und deswegen verschloss ich in diesem, Moment die Augen vor der Wahrheit. Deswegen schwieg ich jetzt und sah ihn nur ausdruckslos an. Ich wollte noch ein paar letzte Sekunden in meiner heilen Welt, bevor sie durch wenige Wort zusammen brechen würde.

Sergio schien ganz genau zu wissen, was ich meinte, was ich heraus gefunden hatte und doch schwieg auch er. Wahrscheinlich meinetwegen, damit ich noch ein paar Sekunden in dieser Welt verbringen konnte, bevor ich sie verlassen musste um nicht unter ihren Trümmern begraben zu werden.

"Was ist das?", wollte ich erneut wissen. Sergio kam langsam auf mich zu "Hör zu Toni, es ist so", begann er, dich ich schüttelte den Kopf. Ich wollte das nicht hören, ich wollte mir das alles nicht noch weiter anhören, ich wollte eine klare Antwort.

"Nein, sag mir was das ist. Ich will es wissen. Red es mir nicht schön oder versuch so zutun, als wäre es nur halb so wild, denn das ist es nicht. Sag mir jetzt ins Gesicht, was das ist", verlangte ich von ihm und war überrascht, woher diese stärke in meiner Stimme kam.

Sergio kam nicht näher, sondern blieb stehen und sah mich etwas mitleidig an "Du weißt es doch schon, du hast es doch schon gesehen, wieso fragst du noch, wieso willst du, dass ich es dir noch einmal unter die Nase reibe, dass wird dich doch bloß noch mehr verletzen.

Ich schüttelte den Kopf "Sag es", forderte ich ihn erneut auf. Er nickte langsam und sah mir dann in die Augen "Das ist meine Frau Pilar Rubio", sagte er ohne jegliche Emotionen. Mir blieb die Luft weg. Ich hatte es gewusst, ich hatte gewusst, was dieses Bild zu bedeuten hatte und doch war es unwirklich es zu hören.

"Wie konnte ich das nicht mitkriegen?", wollte ich fassungslos wissen. Seine Frau. Er hatte geheiratet, er hatte nicht nur eine Affäre, er hatte sie auch geheiratet, oder war ich die Affäre? War ich die Person mit der er sich abgelenkt hatte?

"Du solltest es nicht mit kriegen. Immer wenn die Medien auf mich und Pilar aufmerksam wurden, habe ich dich zu meinen Eltern oder Großeltern eingeladen, weil die nie Medien benutzten. Immer wenn wir länger in den Medien sein sollten, wie bei der Geburt unserer Kinder, bin ich mit dir in den Urlaub geflogen, oder der Fernseher war zufällig kaputt und ich habe auch dein Handy kontrolliert, damit du so nichts mit bekommst. Es waren alles Lügen Toni", erklärte er mir kalt.

In seiner Stimme schwangen keine Emotionen mit, die mir erklären würden, dass er genauso fühlte wie ich gerade. Es schien ihm egal zu sein. "Also war ich eine Lüge?", wollte ich tonlos wissen.

Er nickte nur "Ja, dass du den Zeitungsartikel über meine Hochzeit findest, war Absicht. Pilar hat mir ein Ultimatum gestellt, entweder ich beende das mit dir, oder sie nimmt meinen Antrag nicht an"

Ich konnte es nicht fassen, ich wurde von vorne bis hinten verarscht "Sie wusste es also?", wollte ich weiter wissen. Er hatte gesagt die beiden hätten Kinder. Welche Mutter fand es denn in Ordnung, dass der Vater ihrer Kinder mit einem anderen Mann schlief? Es war mir schleierhaft, wieso sie dem ganzen nicht schon früher ein Ende gesetzt hat.

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