Kapitel 10 - Kriesengespräche

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Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Julian nicht mehr neben mir. Ich setze mich im Bett hin und sah das er auf meinen Nachttisch einen Zettel gelegt hatte.

"Guten Morgen Süße.

Tut mir leid das ich schon so früh weg bin. Musste aber unbedingt mit meinem Vater reden. Ich melde mich heute Mittag!

Ich liebe dich.

Julian♥"

Ich las mir den Zettel mehrere male durch. Ich war glaub ich das glücklichste Mädchen der Welt.

Als ich auf meinen Wecker guckte zuckte ich kurzzeitig zusammen. Es war schon 13:00!

Wie lange hatte ich geschlafen?!

Ich rannte fast in mein Bad, ging schnell duschen und zog mir Jeans und Pulli an als auch schon mein Handy ging.

"Ja?" sagte ich noch völlig außer Atem.

"Hey ich bins. Bereit zum Shoppen?" fragte Julian und obwohl er sich anhörte als wäre er total gut drauf merkte ich das irgendetwas nicht stimmte.

"Jaa bin ich" ich beschloss in unter vier Augen zu fragen was los war.

"Okey dann hol ich dich in 10 min von Zuhause ab in Ordnung?"

"In Ordnung!"

Ich ging nach unten um mir meine Schuhe anzuziehen, in meinem Zimmer ließ ich alles so wie es war.

Ich schnappte mir meine Jacke und ging nach draußen als Julian auch schon vorgefahren kam.

Er stieg aus und kam auf mich zu.

"Naa du. Wie geht's dir?" sagte er und gab mir einen Kuss.

Als wir im Auto saßen antwortete ich ihm

"Mir geht's gut. Aber dir nicht..."

"Klar mir geht's super"

"Lüg nicht. Was ist passiert?"

Er atmete aus und sagte dann

"Ich hab ja mit meinem Papa geredet und hab halt gesagt das es ja mein Leben ist und er dich erstmal kennenlernen soll bevor er soetwas wie schlechter umgang sagt und er meinte dann entweder ich halte mich von dir fern oder ich bräuchte garnicht wiederzukommen. Ich weiß nicht was für ein Problem er hat echt!"

"Aber warte mal. Du bist ja hier."

"Ja natürlich! Denkst du nur weil mein Vater mir sagt ich soll nicht mit dir zusammen sein halte ich mich dadran? Ich liebe dich und da kann er auch nichts dran machen!"

Ich nahm seine Hand und lächelte ihn an.

"Wir schaffen das schon. Der ändert seine Meinung glaub mir."

"Ich hoffe du hast recht. Also gut können wir los"

"Ich hatte gedacht ich könnte es noch ein bisschen herauszögern aber naja. Okey ja wir können"

Er lachte und fuhr dann los Richtung Innenstadt.

Du & Ich - Ein Leben lang | FF Julian DraxlerWhere stories live. Discover now