Kapitel 13 - Galaabend - Teil zwei.

3.8K 119 3
                                    

"Papa! Julian hat mich gefragt ob ich mit ihm kommen möchte und dann hab ich einfach ja gesagt" antwortete ich und lächelte ihn an.

Ich merkte allerdings nicht das wir immernoch händchen hielten. Im Gegensatz zu meinem Papa der dies sehr wohl merkte genau wie Julians Vater.

"Und das?" er zeigte auf unsere Hände die wir in diesem Momend reflexartig gegenseitig losließen ,"soll heißen ihr seid zusammen?"

"Ja sind sie nicht süß zusammen" fiel mir Julians Papa ins Wort und warf mir einen bösen Blick zu.

"Papa!" fauchte Julian in an.

"Ich hab dir gesagt ich sage da nichts mehr zu aber du brauchst dich nicht bei mir zu melden" zischte er uns zu und wendete sich dann an meinen Papa,"komm wir gehen zu den anderen. Wir haben schließlich noch eine Besprechung"

Mein Papa wollte noch was sagen wurde aber schon weggezogen und sah mich nur entschuldigend an.

"Tut mir leid" sagte Julian zu mir und sah auf den Boden.

"Brauch dir nicht leid tuen" ich legte meine Hand an seine Wange und gab ihm einen Kuss," komm wir holen uns jetzt was zu trinken und vergessen die ganze Sache."

"Vielleicht hast du recht"

Wir gingen also los um uns was zu trinken zu holen und anschließen auf unsere Plätze zu gehen die gekennzeichnet waren. Es waren für jeden Fußballspieler zwei Plätze reserviert da die Gala ja mit Begleitung war. Wir setzten uns also auf die Plätze die mit Draxler gekennzeichnet waren und warteten das die willkommensrede anfing.

Ein paar von den höheren Tieren aus der Firme hielten eine Rede und schloss mit den Worten "es werden nun alle herzlich eingeladen die Tanzfläche zu benutzen" ab. Aufeinmal ging Leon den wir gerade schon getroffen hatten auf die Bühne und übernahm das Mikro.

"Da ja irgendjemand die Tanzfläche Eröffnung muss und wir ein neues Paar in der Runde haben würde ich unseren lieben Jule bitten mit seiner Freundin zu beginnen" er grinste in unsere Richtung und ging wieder auf seinen Platz. 

Ich sah Julian schockiert an.

"Ja dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig" er nahm meine Hand und zog mich in Richtung Tanzfläche. 

"Ich kann nicht Tanzen" zischte ich ihm zu.

"Lass dich einfach führen"

Ich ging also widerwillig mit. Von der Seite

hörte man die Mannschaftskollegen jubeln und ein paar ältere Mitglieder des Vereins schüttelten den Kopf. Nach dem Motto : die jungen Leute.

Als wir auf der Tanzfläche ankamen und die Musik anfing nahm er meine Hand und legte die andere an meine Taille. Ich legte meine freie Hand auf seine Schulter.

Es war wirklich einfacher als ich dachte denn er führte mich so das ich nur machen musste was er machte. Nach einer Weile traute ich mich sogar ein paar Drehungen.

Als die Musik aufhörte küsste er mich und ich lächelte an seinen Lippen.

Seine Freunde jubelten uns zu und nacheinander kamen ein paar mit ihren Freundinnen und tanzten zu den nächsten Liedern.

Du & Ich - Ein Leben lang | FF Julian DraxlerUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum