e p i l o g u e

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,,And our story never really ends."

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Wenn man lebt, eröffnen sich einem Milliarden und aber Milliarden Möglichkeiten, wie es im nächsten Moment weitergehen könnte. Und in dem Darauffolgenden genauso, wie in dem darauf und dem darauf. Jimin glaubt nicht daran, dass es eine höhere Macht gab, die sein Leben so festgesteckt hatte, wie es verlaufen war. Er glaubte, er hatte unendlich viele Möglichkeiten gehabt, hätte so viele verschiedene Leben leben können. Aber er war froh, das Seine, das Jetzige, eben jenes Leben, welches er lebte leben zu dürfen.

Ansonsten hätte er keine so wundervollen Freunde, keine so wundervolle Ehefrau, keine so wundervolle Familie, mit Kindern und Enkelkindern. Vielleicht lebte er noch lange genug, um auch seine Enkelkinder treffen zu können und diesen ebenfalls zu erzählen, wie wichtig es war zu leben und dies zu genießen. Er hat es Gott sei Dank, Naeun sei Dank noch rechtzeitig bemerkt.

,,Wieso nennst du Mama eigentlich immer Kleines? Sie ist doch gar nicht mehr klein Opa", fragte das Mädchen auf seinem Schoß neugierig, welches heute fünf geworden war und seiner Mutter verblüffend ähnlich sah. Jimin war für einen Moment in seinen Erinnerungen versunken, ehe er in die Realität zurückfand und seiner Enkelin ein warmes Lächeln schenkte.

,,Deine Mama ist meine Tochter, sie war mal genauso klein wie du es jetzt bist."

,,Und auch genauso klein wie Tian?", fragte Zula kichernd, weshalb Jimin sie durchkitzelte und ihr einen feinen Kuss auf die Stirn drückte, sie sanft von seinem Schoß hob und auf ihre Füße stellte.

,,Auch genauso klein wie dein Bruder jetzt. Das waren wir alle mal. Und jetzt geh zu deiner Mama und frag mal nach, ob du ihr irgendwie helfen kannst."

Jimin sah Zula hinterher, die mit ihren schwarzen Löckchen in die Küche rannte, in der Naeun mit ihrem Ehemann stand, der den Dreijährigen Tian auf dem Arm hielt. Seine Älteste so glücklich zu sehen, mit beiden Beinen im leben stehend, machte Jimin fast schon euphorisch.

,,Na, Opa? Fühlst du dich zu alt für einen Papa?", fragte Sohye leise lachend, die sich neben Jimin stellte und bemerkte, wen er so zufrieden beobachtete. Jimin legte seiner Frau einen Arm um die Hüfte und richtete seinen Blick verliebt auf seine Lebensgefährtin, mit welcher er drei weitere Kinder bekommen hatte. Und wie Naeun waren allesamt erwachsen, ausgezogen und machten ihr eigenes Ding.

Es war schön, wenn sie ab und an zurück nach Hause kamen, in das Haus, was Jimin für seine Familie gekauft hatte, noch während er mit seiner Band unter Vertrag war. Als sie offiziell aufhörten, gründete jeder seine eigene Familie, aber auch in seinem engen Freundeskreis war es unausgesprochenes Gesetz, sich mindestens einmal im Jahr wieder zu treffen.

,,Nein. Ich werde mich nie zu alt dafür fühlen. Ich werde immer ihr Papa sein und sie werden immer meine kleinen Engel sein."

,,Da hast du recht.. für manche Dinge wird man wohl nie zu alt."

,,Und jetzt hör auf ich über das Alter zu beschweren, du siehst doch umwerfend aus", schmeichelte er Sohye liebevoll und hob ihr Kinn, küsste sie sanft.

,,Papa?-"

Jimin und Sohye wichen auseinander, sahen zu ihrer Tochter, die im Türrahmen zur Küche stand, sich die Hände an einem Küchentuch abtrocknete und ihren Eltern ein wissendes Schmunzeln schenkte.

,,Das Essen ist fertig, kommt ihr?"

,,Sofort", antwortete Jimin lächelnd und nahm Sohyes Hand, zog sie in Richtung Küche. An Bildern vorbei, die die Wände oder Möbel schmückten und unbezahlbare Erinnerungen festhielten. Erinnerungen der letzten Jahre, die ein Leben wiedergaben, eine Geschichte erzählten.

Die Geschichte eines liebenden Vaters und seiner geliebten Tochter, um genau zu sein. Sie sind nur eine kleine Geschichte von vielen, eine Möglichkeit von aber und aber Milliarden, aber dennoch eine Einzigartige und für sich selbst Sprechende. Denn die Liebe eines Vaters oder einer Mutter, ist meist noch sehr viel schöner, als es irgendwelche Worte zu beschreiben vermögen.

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PAPA || pjm.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt