Schreiben ist Leidenschaft

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Die Idee hier meine Gedanken für Euch niederzuschreiben und sie somit Euch zugänglich zu machen, bekam ich durch den Blog der lieben Ambis. Ich kommentiere dort schon seit einigen Monaten immer wieder und finde die Idee sehr schön, dass sie ihre Leser an ihren Gedanken teilhaben lässt und mit ihnen auch darüber diskutieren kann.

Neben meiner Facebookseite und Instagram möchte ich hier gerne den Versuch wagen Euch in meine Gedanken eintauchen zu lassen. Gedanken, die jeder Autor sicherlich hat. Gedanken, Zweifel, Ängste und Sehnsüchte. Darüber möchte ich mit euch jetzt gerne sprechen. Und vielleicht kennt der eine oder andere von Euch diese Gedanken ja selbst.

Ich habe schon immer gerne geschrieben. Eigentlich seitdem ich 11 Jahre alt bin. Schulaufsätze wurden immer doppelt so lang wie sie eigentlich sollten. So richtig los ging es bei mir jedoch erst 2007/2008. Im November 2008 veröffentlichte ich meinen ersten, eigenen Jugendroman, den ich damals über das recht unbekannte BoD Books on Demand herausbrachte. Damals übrings noch unter meinem realen Namen und nicht, wie heute, unter einem Pseudonym. 560 Taschenbuch Seiten (fast 300 Wordseiten) lang umfasste das Buch, das sich um den Rettungsdienst und einer Praktikantin drehte.

Nach der Veröffentlichung ließ ich das Schreiben auf sich beruhen. Die liebe Schule war zu diesem Zeitpunkt wichtiger als mein Hobby.

Im Juni 2010 entdeckte ich dann die Internet-Plattform myfanfiction.net. Ich war damals auf der Suche nach FanFictions zu meiner Lieblingsband Panik. Nachdem ich dort eine FF laß, die mich sehr inspiertet, begann ich also selbst mit dem Schreiben einer Reihe. Es blieb jedoch nicht bei der einen. Nein. Es folgte eine weitere Buchreihe.

Ich merkte in dieser Zeit, dass das Schreiben für mich zu einer Art Therapie wurde. Und das ist es bis heute für mich auch noch irgendwo.

Dank Facebook begann ich mich 2014 dann mit dem Thema Self Publishing auseinander zusetzen.

Um aber wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren ... das Schreiben ist für mich immer noch eine Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die ich nicht aufgeben möchte und werde.

Wenn ich schreibe, dann kann ich mich fallen lassen. Dann blende ich alles um mich herum aus und vergesse dabei die Zeit. Das Schreiben an meinen Büchern ist mit viel Herzblut, Schweiß, Tränen und einem Lächeln verbunden. Jeder, der selbst schreibt, weiß, dass man nicht einfach so über Nacht ein Buch veröffentlichen kann. Das dauert oft Monate. Bei manchen Autoren sogar Jahre.

Beim Schreiben habe ich schon manches Mal Dinge, die ich selbst erlebt habe oder von anderen miterleben durfte, niedergeschrieben und in meine Bücher miteinfließen. Die Kunst besteht darin, dass kaum ein Leser später wirklich in der Geschichte unterscheiden kann was Fiktion und was Wahrheit ist.

Schreiben setzt ein gewisses Maß an Eigendisziplin voraus. An einem Buch dran zu bleiben und nicht aufzugeben, ist oftmals schwerer, als sich ein Leser vorstellen kann.


Hast Du dir selbst schon einmal die Frage gestellt: Was bedeutet das Schreiben für Dich?

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