Kapitel einundzwanzig

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Kapitel  21

Stephan´s P.O.V

Ich verlasse das Badezimmer, ziehe eine Jogginghose an und mache mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Ehe ich die Tür öffne blicke ich den Flur entlang zum Gästezimmer, aber die Tür ist geschloßen. Die Stirn runzelend öffne ich meine Tür und betrete mein Zimmer. Als ich die Tür hinter mir schließe stoppe ich und starre auf mein Bett. Noah liegt in der Mitte, seine Hände stecken unter seinem Kopf und seine Beine sind ein wenig gespreizt, so das er fast das ganze Bett ein nimmt. Lächend gehe ich zu ihm rüber und blicke auf sein friedlichvolles Gesicht. Er scheint so entspannt, wenn er schläft.Letzte Nacht, während ich ihn gehalten habe, habe ich ihn dabei beobachtet wie er genauso geschlafen hat, ich fühlte mich als ob mich jeder seiner Atemzüge, dort wo ich bin, Wurzeln schlagen lässt und mir nicht erlaubt das Bett zu verlassen. Natürlich habe ich das Bett verlassen,weil ich wusste wenn ich geblieben wäre, hätte ich Noah unabsichtlich verletzt und das ist das lezte was ich will.

Ich greife nach ihm, streichele seine Haare und lehen mich runter, um einen sanften Kuß auf seine Stirn zu platzieren. Noah´s Augen zucken und er beginnt sie langsam zu öffnen. Seine Augen fokusieren sich auf mich und er lächelt als er seine Arme hinter seinem Kopf hervor zieht und meine Hand in seine nimmt.

" HI!" sagt er verschlafen " Bin ich eingeschlafen?" Ich grinse.

" Jup, scheint als hättestdu nicht genug Schlaf bekommen letzte Nacht."  EIn leichtes Rot zeichnet seine Wangen als er sich aufsetzt und gähnt.

" Tut mir leid, es geht nur so viel Zeug ab."

" Ich weiß. Es ist ok." versichere ich ihm, während ich mich so bewege das ich neben ihm auf dem Bett sitze. Noah bewegt sich vorwärts und erlaubt mir damit in der MItte des Bettes zu sitzen, mein Rücken lehnt gegen das Kopfteil, ehe er zurück rutscht und zwischen meinen ausgestreckten Beinen sitzt. Die Hitze von seinem bekleideten Rücken wärmt meine nackte Brust und ich wickele meine Arme um seinen Oberkörper, ziehe ihn näher. Seinen Kopf gegen meine Schulter lehnend sieht Noah hoch zu mir.

" Wirst du mit Jo und mir kommen, zu dem Bluttest der bestätigt das sie schwanger ist?" fragt er ruhig.

" Natürlich, wann?" Er zuckt mit den Schultern.

" Ich weiß es nicht, bald. Ich muss beweisen das sie schwanger ist, um zu versuschen ihre Eltern aufzuhalten." Verwirrt sehe ich ihn an.

" Wie willst du das hinbekommen?" Noah seufzt und zuckt mit den Schultern..

" Ich weiß es nicht. Ich denke ich werde versuchen mit ihnen zu reden, wenn das nicht funktioniert schätze ich werde ich klagen müssen."

" Ryan wird dir helfen bei allem was du brauchst." sage ich " Weil wir grade von ihm sprechen, er wird am Dienstag hier sien, um über das Problem mit deinen Eltern zu besprechen."

" Noch mehr? Ich dachte wir müssten nur Justin aus dem Haus schaffen, oder haben meine Eltern irgendwelche Beweise für die sexuelle Beziehung zwischen Justin und Isaac zusammengebraut?"

" Nein nicht das ich wüsste." antworte ich " Es geht nur darum ob ihr sie vor Gericht ziehen wollt oder nicht." Ich fühle wie Noah sich in meinen Armen versteift.

" Vor Gericht?" Ich nicke.

" Zusätzlich zu der Anzeige wegen häuslicher Gewalt und das sie Alkoholiker sind. Ryan will wissen ob entweder Justin oder du eure Eltern anzeigen will wegen psychischen oder emotionalen Schäden."  Noah sitzt für eine Minute sehr still, ich weiß all das muss hart für ihn sein, also sage ich nichts und warte nur. Nach einer Weile seufzt er und legt seinen Kopf zurück auf meine Schulter.

Ich verfiel seinem Bruder.. ( boyxboy  orginal von misscris)Where stories live. Discover now