Kapitel dreizehn

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Kapitel 13

Noah´s P.O.V

" Noah, bitte! Bitte,bitte,bitte!"

" Emmet stop! Ich hab heute keine Zeit!" antworte ich meinem kleinen, hartnäckigen Bruder.

Es ist Freitag morgen und ich sitze am Tresen in der Küche des Benson Hauses. Emmet kam vor einer Stunde rüber, Mrs. Everette hat ihn abgesetzt und sein dem nervt er mich, ich solle ihm etwas über unsere Eltern erzählen. Ich habe versucht das er es vergist, ich brauche Zeit ihm die Wahrheit zu erzählen, wenn ich das denn mache.

" Komm schon Noah, bitte!"

" Ich muss mich fertig machen für den Abschlußball heute abend." versuche ich ihn abzuwimmeln. Er schnaubt.

" Der Abschlußball ist nicht vor heute nacht, hat Justin mir erzählt und du gehst heute nicht zur Schule, warum is das so?"  Das ist ein Argument, ich gehe heute nicht zur Schule. Hauptsächlich weil niemand am Abschlußballtag zur Schule geht, es wäre dort also ziemich leer und genau das sage ich ihm.

" Ok, dann hast du den ganzen Tag nichts zu tun, also erzähl mir von unseren Eltern. Und sag mir nicht du musst dich fertig machen, alles was du tun musst is nen Anzug überwerfen!" Ich grinse ihn an, er ist gut im argumentieren.

" Du solltest ins Debattierteam." sage ich " Fein, ich erzähl es dir, aber du musst versprechen das du mich alles erzählen lässt ehe du etwas sagst." Er nickt  begeistert.

" DANKE,DANKE; DANKE!"   

Ich schüttele den Kopf und kichere, ehe ich mich bequemer hinsetzte, das werden lange Stunden.

" Du bist sicher das du es wissen willst?" frage ich ein letztes mal.

Emmet nickt so doll das seine Brille auf der Nase hoch und runter rutscht.

" Was wissen willst?" fragt Stephan als er in die Küche kommt. Er nutzt seine Krücken dadurch sind seine Bewegungen langsamer, aber es beruhigt mich.

" Ich will Emmet von unseren Eltern erzählen." antworte ich als er zu mir rüber kommt und einen Kuß klaut.

" Wirklich? Du wirst ihm alles erzählen? Alles?"

" Jup, er will es wissen." sag ich.

" Jungs, ich bin genau hier!" wirft Emmet ein. " Ich bin vielleicht blind aber ich bin nicht taub. Was ist so falsch daran etwas über meine Eltern lernen zu wollen?"

" Nichtw." sage ich " Versprich mir nur das du nicht überreagierst." Er nickt langsam.

" SIe sind nicht tod, oder?" fragt er vorsichtig.

" Nein! Nein , die sind ziemlich lebendig glaub es mir." sage ich, ein saurer Ton in meiner Stimme. Stephan drückt meine Schulter ehe er rüber geht und sich einen Kaffee holt.

" Ok, was ist es dann?" fragt er. Ich atme tief durch.

" Emmet, du solltest wissen das, dass einzigste was meine mum haben wollte, mehr als alles andere auf der Welt, war eine Tochter. Sie wollte eine Person haben die sie nach sich selber gestalten kann. Stattdessen bekam sie drei Jungs. Es hat wie sauer gemacht das sie nicht in der Lage war ein Mädchen zubekommen. Als Justin zehn war, und ich ungefähr elf, hatte unsere mum eine Fehlgeburt. Das war die einzige Schwangerschaft, neben der mit Justin, an die ich mich erinnern kann."

" Warum hatte sie eine Fehlgeburt?" fragt Emmet ruhig, vor einer Minute saß er noch ganz gelassen da, jetzt ist er angespannt.

" Ich weiß es nicht. Ich war sogar zu jung, um zu wissen das es Fehlgeburt heißt. Alles was ich weiß ist das mummy eines Tages ins Krankenhaus ging, nach Hause kam und sagte das meine kleine Schwester gestorben ist. Erst später habe ich gelernt das, dass was mum passiert ist Fehlgeurt genannt wird." Er nickt.

Ich verfiel seinem Bruder.. ( boyxboy  orginal von misscris)Where stories live. Discover now